Meine Empfehlung ist bei beschlagener Windschutzscheibe:
- in der Tastenreihe über der Mittelkonsole die zweite Taste von rechts drücken
Das geht haptisch ohne Hinzuschauen und ist genau 1 Handlung. Diese Funktionalität ist seit Jahrzehnten in wahrscheinlich mehreren Millionen Fahrzeugen erprobt.😀
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Dafür scheint Traffication nun gratis für alle gekommen zu sein (aber auch hier kamen leider die versprochenen infos nicht)
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Nicht für alle.🤔 Als die App vor einiger Zeit raus kam (evtl. Fehlveröffentlichung), hatte ich die gleich bei mir geordert. Die E-Mail zur Zurückstellung, die einige bekommen haben, habe ich nie bekommen. Und aktuell kann ich für meinen ENYAQ die Traffication auch nirgends finden.🙁
Ich hatte das Problem im Mai 2023 auch und nach einem Test in der Werkstatt ging es sogar wieder — dennoch wurde das Modul getauscht, sicher sei sicher.
Auffälligkeiten bei mir waren:
- keine Bedienung des Schiebedachs durch das Touch-Modul (sehr wohl aber noch über den Schlüssel)
- Innenraumbeleuchtung vorne leuchtete beim Türöffnen nur ca. 3 Sekunden
- keine Bedienung der Innen-Beleuchtung möglich
Im Sinne des Titels dieser Diskussion „Verbrauch minimieren…“ muss man sich über alles bewusst sein, was den Verbrauch nicht (absolut) minimiert.
Im Sinne von „Ich fahre ENYAQ und genieße dieses“ lässt sich mit eingeschalteten Assistenzsystemen und angenehmer Klimatisierung herrlich durch die Lande cruisen, in meinem Fall inzwischen 93.500 km mit 21.920 kWh fremdgeladener Energie, was einen Durschnitt von 23,4 kWh/100km über 2,5 Jahre mit mehrfach allen Jahreszeiten und bei meinem Fahrstil auch der gesamten Bandbreite 0-167 km/h bei angenehmen um die 22 °C ergibt. 😂😎
Bei meinem ENYAQ blenden die Voll-LED-Matrix-Hauptscheinwerfer maskiert aus, also nur den Bereich, in dem ein Fahrzeug erkannt wird.
Wie sieht es im Vergleich dazu beim Verbrennerfahrzeug aus? Ich meine, dass ungefähr diese Eckwerte gelten:
- 100 % getankte Energie teilen sich auf in
— ca. 70 % Verluste (Abgas, Kühlwasser und Abstrahlung)
— ca. 30 % Energie für Antrieb (wobei am Rad davon tatsächlich nur ca. 25 %-Punkte genutzt werden, die restlichen ca. 5 % sind Verluste im Antrieb)
Da lob ich mir meinen ENYAQ, der nicht wie mein SUPERB pauschal rund 70 % Energie „verballert“, sondern bei Bedarf (Anforderung durch mich) gezielt die dafür notwendige elektrische Energie einsetzt.😀
Rein zahlenmäßig stehen nun 3x Tanken 6x Laden gegenüber. Doch auch beim Verbrenner wären Pausen notwenig gewesen und m.E. wären das auch mehr als 3 (also jeweils beim Tanken). Von daher kann ich als ehemaliger Langstrecken-Durchfahrender auch aus Deinem Beispiel schreiben, dass auch bei so einer Fahrt für mich inzwischen eindeutig die Vorteile bei E-Fahrzeug liegen.😀
Servus,
mich stört einfach das der BC nicht den verbrauch inklusive Ladeverluste anzeigt.
Der Bordcomputer kann m.E. die Ladeverluste nicht mit einberechnen, weil diese in einem anderen Zeitraum anfallen, als gefahren wird. Während der Fahrt kann der Bordcomputer sehr genau messen, welche elektrische Energie für das Fahren aufgewendet wird. Während dem Laden kann der Bordcomputer ebenfalls sehr genau messen, welche elektrische Energie mit welchen Verlusten geladen wird. Doch die Zuordnung von in der Vergangenheit liegenden Ladevorgängen zu den aktuellen Fahrdaten ist immer eine mehr oder weniger „gewillkürte“ Festlegung.
Ähnliches gibt es übrigens bei Verbrennern auch, denn hier wird die Energie des Kraftstoff beim Tanken in Litern gemessen und beim Verbrennen auch. Allerdings ist der Energieinhalt eines Liters Kraftstoff temperaturabhängig und daher auch nicht 1:1 vergleichbar.
Ich habe keine Ahnung, ob und wieviele CarScanner-Varianten oder Vergleichbares es gibt. Ich nutze auf meinem iPhone 13 mini diese App:
Wie es für Android-Geräte aussieht, weiß ich nicht.
Zu dem von Dir genannten Wert „2 kWh“ hatte ich ja schon weiter oben geschrieben, dass je nach Herkunft der ganzzahligen Werte (also kaufmännische Ab- und Auf-Rundung der ersten Kommastelle) eine Bandbreite von rund 7 % bis rund 18 % errechenbar sind, was aus meiner Sicht durchaus im normalen Bereich liegt.
Ich denke, dass die absoluten Zahlen einfach ungewohnt sind. Ähnliches erlebe ich oft bei der Reichweite: wenn bei einem Display-SoC von 100 % die Reichweite 400 km angezeigt wird, dann ist es richtig, dass alle 4 km der SoC um 1 %-Punkt abnimmt. Viele, die das zum ersten Mal hören oder sehen, reagieren erschrocken und sagen „was, so schnell?!“. Dabei ist es doch nur reine Mathematik.
Leider wohne ich in den norddeutschen Tieflanden ohne ausreichend lange Gefällstrecke.
Würde ich in den Alpen wohnen, würde ich tatsächlich mal den Versuch mit dem CarScanner mache, von einem Pass ins Tal zu fahren und gezielt nur die Strecke Pass-Tal aufzeichnen.
