Beiträge von Enyaq2020

    Ich hatte (und habe auch noch) VCDS, allerdings kommt man damit beim ENYAQ nicht so weit, wie ich das möchte. Daher habe ich mir OBDeleven gegönnt.


    Nach der Freischaltung von GRA hat man neben der bisherigen Auswahl „(p)ACC - Limiter“ dann zusätzlich „(p)ACC - Limiter - GRA“ zur Auswahl.


    Generell fände ich es gut, wenn Škoda das per default zur Verfügung stellen würde.

    So sieht es dann aus:

    IMG_2740.jpg

    Mhm, zumindest bei meinen ENYAQ muss ich nicht dauernd die eingeschalteten Assistenzsysteme zusätzlich überwachen. Wird mein ENYAQ ungeplant schneller, merke ich das trotz meines Alters immer noch ausreichend schnell, und bremst er, gilt selbiges auch.


    Da ich als Fahrender ja sowieso voll bei der Sache sein muss, ist mein rechter Fuß eh immer knapp über dem Fahrpedal und auch mein Gehirn nimmt die Verkehrszeichen sowie den Straßenverlauf wahr. Noch empfinde ich es nicht als Zusatzbelastung, dabei auch die Assistenzsysteme „im Blick“ zu haben. Und wenn diese mich stören (was durchaus vorkommt), dann deaktiviere ich sie teilweise oder ganz und fahre ganz konventionell ohne technische Assistenz. :)

    Wie bedient man dann den - oder wie wählt man den aus?

    Reicht zur Freischaltung VCDS?

    Danke,

    Grumpftl

    Ich hatte (und habe auch noch) VCDS, allerdings kommt man damit beim ENYAQ nicht so weit, wie ich das möchte. Daher habe ich mir OBDeleven gegönnt.


    Nach der Freischaltung von GRA hat man neben der bisherigen Auswahl „(p)ACC - Limiter“ dann zusätzlich „(p)ACC - Limiter - GRA“ zur Auswahl.


    Generell fände ich es gut, wenn Škoda das per default zur Verfügung stellen würde.

    Ich gebe enepol hier Recht. Autofahren ist ein stark verinnerlichter Vorgang, der zum grossen Teil im Gehirn antrainiert und deshalb automatisch stattfindet (nur so kann man als Fahrer das Auto beherrschen und sich gleichzeitig mit dem Beifahrer unterhalten). Wenn ich nun den pACC ständig unbewusst überwachen muss, weiss ich nicht, welchen Gewinn im Sinne einer Entlastung ich dann habe.

    Ich finde es beim Lesen in dieser Diskussion immer wieder erstaunlich, dass trotz der hier durchaus zurecht angesprochenen Grenzen und Schwächen, von mir aus auch teilweise Fehlern und Mängeln, dennoch eine nicht so kleine Gruppe an Fahrenden mit den derzeit im ENYAQ vorhandenen Assistenz-Systemen zurecht kommt. In allen Fällen gehe ich davon aus, dass die Assistenz-Systeme grundsätzlich identisch sind.

    Ich habe bei meinem ENYAQ auch GRA freigeschaltet, um die volle Bandbreite der Tempomaten zu haben.


    Dennoch nutze ich bis auf wenige Ausnahmen pACC(+TA), weil das bei meinem ENYAQ für mich gut funktioniert. Der Abstand ist auf Stufe 3 eingestellt.

    Die AntiKollision habe ich auf früh eingestellt.


    Insgesamt komme ich damit sehr gut zurecht, auch auf „Slalom“-Strecken (30 km/h-Zonen mit wechselseitigem Parken.


    Und ich empfinde es nicht als Fehler, wenn die Systeme an ihre System-Grenzen kommen, sondern nehme das als System-Grenze an. Deshalb plädiere ich dafür - auch im Hinblick auf neu hinzukommende Forumsmitglieder - nicht zu schnell und zu oft von „Fehlern“ zu schreiben, wenn es eher System-Grenzen sind.


    Das Einzige, was mir unter ME2.x besser gefallen hat, war das „sanftere“ Steuern des TA. Inzwischen schalte ich innerorts öfters den TA über die Taste rechts oben am Lenkrad ab.

    Der CarScanner zeigt zwei verschiedene SoC-Werte:

    - SoC-Display: 0 - 100 %, entspricht der Anzeige im ENYAQ = nutzbare Bandbreite

    - SoC-BMS (BatterieManagementSystem): ca. 5 - 95 %, = technische Bandbreite

    Wir vermuten, dass aber auch beim SoC-BMS von 0 % noch nicht ganz null ist.


    Beide SoC-Anzeigen sind bei 50 % relativ identisch, so dass die 0-100%-Spreizung des SoC-Display der 5-95%-Spreizung des SoC-BMS entspricht.


    Ich habe meinen ENYAQ seit Mai 2021, also gute zweieinhalb Jahre und die aktuellen Anzeigen aus dem CarScanner sind:

    - 71,85 kWh maximaler Energiegehalt der Traktionsbatterie