Beiträge von Enyaq2020

    Wobei ich allerdings nicht weiß, ob es irgendwo in den Tiefen des Infotainment unter ME3.0.x eine Einstellung gibt, die ich übersehen habe.


    „Simply clever“ wäre für mich, wenn sowohl die Eingabe von Meldungen als auch die Ausgabe der Information im Demo-Modus getestet werden könnte.

    => Ich maile das mal meinem Autohaus.

    Ich werde morgen 2x 350 km fahren und da werde ich wieder den CarScanner mitlaufen lassen. Dann kann ich relativ genau sagen, was die Akku-Temperatur betrifft.

    Gestern bin ich bei um die 0°C Außentemperatur 2x 100 km gefahren, einmal bewusst weitestgehend mit 130 km/h und einmal mit 110 km/h:

    - bei 110 km/h (Durchschnittsgeschwindigkeit 98 km/h) stieg die Akku-Temperatur von 5,5°C auf 7,5°C

    - bei 130 km/h (Durchschnittsgeschwindigkeit 112 km/h) stieg die Akku-Temperatur von 6,5°C auf 11,5°C (verharrend)

    Wie zugesagt kommt hier meine heutige Aufzeichnung der Akku-Temperatur:

    - zu Beginn des Ladens betrug beim SoC von 7 % die Akku-Temperatur 8°C

    - während des Ladens betrug beim SoC von 85 % die Akku-Temperatur 39°C

    - am Ende des Ladens betrug beim SoC vo 100 % die Akku-Temperatur 36,5°C


    Die anschließende Fahrt über rund 330 km ging witterungsbedingt bei um die 0°C nur um die 90 km/h, so dass der Fahr-Akku fahrmäßig nicht so belastet wurde. Die Akku-Temperatur fiel dabei nach der ersten Stunde auf 22°C, nach der zweiten Stunde auf 15°C und nach der dritten Stunde auf 10°C und verharrte dann bei 7,5°C.


    IMG_2756.png


    Generell finde ich es schon grundfalsch, dass temporäre TL überhaupt bei HERE eingegeben und berücksichtigt werden. Das kann ja bei der Aktualisierungsfrequenz nur schiefgehen. In den Kartendaten sollten ausschließlich die fixen Tempolimits hinterlegt sein, Abweichungen davon muss das Navi halt aus den Schildern "lesen". Und dann müsste die Logik glasklar sein "Schilder vor hinterlegten Daten".

    Derzeit sind die Geschwindigkeits-Trichter bei Baustellen so abgemessen, dass der Mensch diese vorausschauend liest und entsprechend handelt. Um diese Abmessungen auch für das Fahren mit pACC so lassen zu können, werden zumindest bei etwas länger andauernden Baustellen auf Autobahnen diese Daten HERE gemeldet und ausschließlich von Mitarbeitenden eingepflegt.


    Das Einlesen der Schilder durch die Kameras von Fahrzeugen erfolgt meistens erst beim Vorbeifahren — und damit in gewisser Weise zu spät. Um das gesichert zu vermeiden, müssten die Geschwindigkeits-Trichter verlängert werden, was aber auch niemand möchte.


    Mein Wunsch ist, dass

    - im HERE-Kartenmaterial die Abschnittsstückelungen reduziert werden, wenn aufeinander folgende Abschnitte die selbe Geschwindigkeit haben, und

    - im ENYAQ seitens Škoda zügiger von HERE korrigierte Daten eingepflegt werden.

    Die Masse an Demo-Daten sind entstanden, weil ich den ScreenShot in meiner Wohnung gemacht habe und daher keine Echtdaten meines ENYAQ konnte.


    Ich habe mit auf diesen Screen alle die Daten gelegt, die mich interesieren (können) und die deshalb der CarScanner online mitschreiben soll. Im wesentlichen sind das neben einigen Fahrdaten wie Strecke, Geschwindigkeit, Höhe und Standort Energie-Daten zum Fahr-Akku und zur 12 V-Batterie sowie Temperaturdaten von außen, innen (verschiedene Zuströmer), Akkus und Antrieb.


    Gerade schreibe ich die Daten beim Laden am Schnelllader mit und anschließend geht es wieder auf um die 333 km Strecke, auf der der CarScanner ebenfalls mitlaufen wird.


    Brauche ich das? Nein. Möchte ich das? Ja.


    Ich habe mir weitere Seiten zusammengestellt, auf denen ich mir einzelne Bereiche (z.B. alle (!) Daten das Fahrakku) gezielt anschauen kann. Leider wird beim Wechseln der Seiten die Mitschrift unterbrochen, so dass ich hauptsächlich die Startseite nutze.

    Da ich zuhause laden kann, ist das grundsätzliche Laden für mich kein Problem.


    Bleibt die Langstrecke -- und da ich mittlerweile um die 96.000 km mit meinem ENYAQ gefahren bin, kann ich auch bei der Langstrecke "mitreden". Und da stelle ich für mich fest, dass ich letztendlich mit allen Software-Versionen eigentlich mehr oder weniger gleich gut zurecht komme. Das kann allerdings auch daran liegen, dass meine Zeitplan Verzögerungen zulässt, sowohl Witterungs-bedingte als auch Verkehrs-bedingt und Insassen-bedingte -- und nun auch Lade-bedingte. Bis auf einen Fall, als ich letzten Winter bei 0°C den ENYAQ mit nur 20 % über Nacht stehen lassen musste und dann am nächsten Morgen seeehr lange zum Laden brauchte, sind es bei mir Unterschiede im Minutenbereich und damit immer noch im Grundrauschen meiner Zeit.

    Nein, skoda hat es mit dem Update auf 3.0 zu einem schlechteren Auto gemacht, was ladeleistung im Winter betrifft. ...

    Auch ich fand es besser, dass vor ME3.0 der Fahr-Akku auf 8°C vorgeheizt wurde und ich fände es gut, wenn es das wieder gäbe.


    Doch deshalb muss ich doch nicht immer gleich die große Keule raus holen mit "zu einem schlechteren Auto gemacht", um es dann im Nebensatz wieder auf diesen einen Punkt einzugrenzen.


    Ich weiß nicht, was Du beruflich machst oder gemacht hast. Ich gehe unabhängig von meinem fehlenden Wissen davon aus, dass Du nicht fehlerfrei bist und warst und es deutlich besser findest oder fandest, wenn Probleme Problem-bezogen angesprochen wurden ohne dabei immer gleich alles komplett negativ einzustufen.