Beiträge von Tilmann

    Ich würde eher mal evaluieren, wo der Schwund dieser Weinflaschen dann herkommt. Ich vermute sehr stark, dass der Wein da in den nächsten Monaten raus diffundiert und bis zum nächsten Sommer nur noch wenig übrig sein wird. Im Worst-Case würde ich den Weinkeller mal mit einer Kamera überwachen. Möglicherweise steckt da die gemeine Weinkellerratte dahinter.

    Super Tipp - werde ich prüfen und Euch die Erkenntnisse mitteilen...

    Zumal die Diffundierung inklusive Flasche ja zu den spannenden Themen der Physik gehört

    Da man ja nun nicht nur im toskanischen Hinterland unterwegs ist, hier mal die Daten der kompletten Toskana-Reise:

    Strecke: 3185 km

    Verbrauch: 485 kWh geladen

    Kosten: 221,44 (zzgl 11,99 Monatsbeitrag Ladetarif)

    Das ergibt 15,22 kWh/100 km und 7,33 € / 100 km - damit kann ich leben....

    Geladen habe ich bei Ionity (0,47 € bzw. 0,46 CHF) bzw. Enelx (Nachttarif ab 21:00 Uhr 0,50 €).

    Auf dem Rückweg hat der Wettergott zugeschlagen - Viel Regen und Tiefsttemperaturen um 9° (Italien) bzw. 3,5° Gotthard (wobei, ob man bei 3,5° oder 25° im Stau steht....) haben den Verbrauch dann doch auf 17,1 kWh (Bordcomputer 15,9) steigen lassen.

    Kommt noch hinzu, dass auf dem Rückweg 10 Kisten Wein mehr im Kofferraum waren, als auf dem Hinweg.

    Ich versuche gerade noch herauszufinden, wie die in den Kofferraum gelangt sind...

    Ich glaube, das ist ein Software-Bug des VW-Konzerns - das Problem hatte ich bei meinen PHEV-Golfs auch immer auf der Toskana-Rückreise.

    Was man im toskanischen Hinterland so erzielen kann - toskanisches Hinterland heißt schmale Straßen, niedrige Geschwindigkeiten, kleine Ortschaften, wenig Verkehr und warmes Wetter..

    Das sind Ergebnisse von Rundfahrten, also kein topografischen Sonderheiten.

    Kleine Ergänzung - war heute an der Ladesäule - die hat mir dann 10,56 kWh/100 km bestätigt. Es handelte sich um eine 75 kW-Säule von enelx. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Ladeverluste extrem gering sind. Kann das an der vergleichsweise niedrigen Ladeleistung liegen, die kein größeren Kühlmaßnahmen erfordert?

    Hier ist meine Verbrauchs-, Lade-, Kosten- Übersicht nach 1 Jahr Enyaq und 24500 km:


    Enyaq_Verbrauch.jpg

    Hi rpr,

    mal eine Frage zu den Ladeverlusten von 10% bzw. die Frage, wie die Ladeverluste eigentlich definiert werden (habe einen Thread zu Ladeverlusten gesucht, aber nix gefunden).


    Ich sehe da nämlich ggf. unterschiedliche Ansätze bei der Wertermittlung.

    Einmal die Werte aus der Abrechnung Ladestation / Wallbox gegenüber den Werten, welche die Enyaq-APP (meist) anzeigt.

    Hier ist die Differenz bei mir so um die 6% (wobei AC-Laden deutlich geringere Abweichungen hat als DC-Laden).

    Auch muss man berücksichtigen, dass die APP nur ganze kWh anzeigt - keine Ahnung wie die wann Runden.

    Das wären jetzt für mich die Ladeverluste im engeren Sinne.


    Vergleiche ich jetzt aber die durchschnittlichen Verbräuche auf Basis der Ladesäulen- bzw. APP-Daten mit den im Enyaq ausgewiesenen Verbräuchen, dann erhöhen sich die Abweichungen auf 9% (Ladesäule/Auto) bzw. ergeben 4% (APP/Auto).

    Letztere würde ich dann aber eher nicht als Lade-, sondern eher als Umwandlungsverluste o. ä. sehen.


    Und somt zur eigentlichen Frage - wie setzen sich die 10% bei Deinem Enyaq zusammen?

    Wollt mich mal für den Link zu Gerd Berger bedanken - habe für 30 cent in Frankreich (IZIVIA in Houssen) geladen - ein fairer Preis.

    Allerdings - meine Kreditkarten wurden alle abgelehnt - über Google Wallet haben sie dann aber doch funktioniert....