Beiträge von dajoe

Meine Theorie ist, dass Aral auf die Dienstwagenfahrer spekuliert, denen der Arbeitgeber eine Ladekarte stellt und bezahlt. Die fahren einfach weiterhin zu Aral und studieren keine Google-Maps-User-Listen.

Aber wie empfindest du das Fahrwerk? Habe auch das Sportfahrwerk bestellt und auch Probe gefahren. Tatsächlich habe ich nichts negatives bemerkt aber auch nicht besonders darauf geachtet. Daher würden mich auch die Eindrücke der Sportline-Ohne-DCC-Fahrer interessieren.

Passt mit den Ladeziegeln auf und regelt den Ladestrom herunter. So eine Schuko-Dose kann euch schonmal bei dem hohen Dauerstrom abfackeln. Beim gelegentlichen Laden kein Problem, aber wenn ihr dauerhaft so verfahrt, ist das ein Brandrisiko.

Bei uns war eine Dose vor der Wallbox nur eingeschleift, die ist uns nach ein paar Jahren verschmort, obwohl wir sie gar nicht verwenden, aber der Strom muss ja da durch. Jetzt haben wir sie dahinter gesetzt und alles läuft ohne Probleme.

Daher mein Plädoyer für den Campingstecker. Der kann Dauerstrom.

Zitat von Brololo

Lange Rede, kurzer Sinn:

Prüft was mit eurem Vermieter geht. Wägt ab, ob die Kosten für den Stellplatz die Lademöglichkeit und den Komfortgewinn aufwiegen. Schaut in eurer Umgebung mit ChargePrice (oder anderen Seiten?!) die Preise an. Und dann integriert ihr mögliche günstige Ladepunkte in euren Tagesablauf. Am besten immer die selben, denn Routine ist bequem.

So habe ich mir das mit meiner Partnerin überlegt. Aber! Wir haben das Auto noch gar nicht, ich kann also berichten wie sehr Theorie und Praxis aauseinanderklaffen.

Bei unserer Mietwohnung habe ich am Carport eine WB einphasig anschließenlassen. Funktioniert (mittlerweile) problemlos. Wenn es nicht gleich eine Wallbox sein soll, tut es auch ein Campingstecker + Juice Booster oder vergleichbar. Die Hürden für die eigene Lademöglichkeit sind oft nicht so hoch, wie man oder Vermieter erst denken mag.

Ich würde das auch unbedingt empfehlen, weil das der entscheidende Vorteil des E-Autos ist: nicht mehr zum Tanken fahren müssen.

Wenn es wirklich nicht geht und es unbedingt ein E-Auto sein muss... günstige schnelllademöglichkeit in der Nähe suchen, oder AC beim Arbeitgeber oder in der Nähe wo man sich länger aufhält - Ikea (kann man da noch kostenlos laden?), Schwimmbad, Fitnessstudio...

Aber dann mache ich mich wieder abhängig und plane meine Fahrten um die Bedürfnisse des Autos herum. Ich würde es nicht empfehlen.

Zitat von Enyaq Weserbergland

Hey. Wir lungern auch gerade am Gardasee rum. Kann den Ionity in Affi empfehlen. Vorher nebenan das Auto waschen, danach laden und das Auto schön trocken legen. 🤓👍

Ionity am Brenner Outlet auch sehr cool. Nur bissl eng da.

Ja, Ionity in Affi ist gut, meine erste Anlaufstelle um dort für die lokalen Ausflüge den Ladestand aufrecht zu erhalten, da unsere Unterkunft leider keine Lademöglichkeit bereit hält, wir aber nicht weit weg wohnen. Leider fahren wir Samstag wieder zurück.

Merke mir mal Ionity am Brenner vor, vielleicht schaffen wir es bis dorthin.

bei den TCO könnte das E-Auto vorne liegen durch niedrigere Wartungskosten und günstigen Strom zu Hause. In meinem Fall habe ich das Auto gemietet und wäre wahrscheinlich mit einem Diesel günstiger gefahren, allerdings habe ich da gar nicht geschaut. Ich weiß nicht, ob ich einen Diesel zu einem vergleichbaren Preis hätte mieten können.

Am Fahrwerk habe ich in der Tat nichts auszusetzen. Mal sehen wie sich das Sportfahrwerk im Enyaq ohne DCC sich dagegen schlägt.

Ich find schon die 47 ct bei Ionity in Italien ernüchternd. Mit dem Diesel ist man rein beim Verbrauch immer noch günstiger unterwegs...

Zitat von A 662 E

In dem MAX-Paket sind die Matrix-LED-Scheinwerfer versteckt. Dann hast du keine Probleme mit den Serien LEDs, wo die Leuchtweite nicht mehr funktioniert. Lese mal den Seitenlangen Faden in diesem Forum. Eine endgültige Lösung hat Skoda noch nicht. Matrix ist ein tolle Sache. Bist immer mit Fernlicht unterwegs und blendest keinen.

Wenn du auf Ganzjahresreifen umstellst, Gebe mir Bescheid. Ich kaufe die wenn der Preis stimmt. Felgen vorn und hinten sind in der Breite gleich. Also passen die auch auf unseren bestellten Elroq, da wir ein zweiten Satz Räder haben.

Meines Wissens gibt es die ab Advanced.

Ich werfe mal den EQA 250+ in den Raum. Kleiner und als Neuwagen wahrscheinlich zu teuer. Aber könnte schon als Leasingrückläufer gut verfügbar sein.

Hab ihn gerade als Mietwagen auf Italienreise, während ich auf den Enyaq warte und mein Verbrenner gerade kurzfristig ausgefallen ist.

Fährt sich Klasse, die Reichweite ist für mich absolut reisetauglich. Hatte auf der Herfahrt incl. ca 250km BAB (109 km/h Durchschnitt ca 22 kwh/100km), Österreich, Stau am Brenner etc. schlussendlich (bei 86 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit) 19,1 kwh/100km.

Bei meinem Modell fehlt mir der adaptive Tempomat, den man aber auch nachträglich freischalten könnte. Das Auto hat eine sehr gut funktionierende "intelligente Rekuperation", die jedoch durch den nicht-adaptive Tempomat in vielen Szenarien de-facto deaktiviert ist, weil das Auto stur die Geschwindigkeit hält. Bei der Bedienung setzt Mercedes zwar leider auch auf einige Touch-Eingaben auf mini-Feldern, aber auch physische Tasten.

Klasse funktioniert die Routenplanung. Die berücksichtigt die Steigung der Route nahezu perfekt. Hat bei mir den End-Ladestand für Touren bergauf wie bergab akkurat vorhergesagt.

Ich glaube der Enyaq ist in einigen Punkten noch einen Schritt weiter. Etwa bei der Ladeleistung (der EQA schafft nur ca 100 kW bis etwa 55%, braucht 34 min für 10-80%), Platz, Effizienz. Und der Akku ist noch etwas größer (77 vs 71 kWh).

Aber wer ein kleineres, alltags- und reisetaugliches SUV sucht und einen guten Preis bekommt, der findet hier ein absolut solides Fahrzeug. Bin positiv überrascht.