Boom für E-LKW dank Mautbefreiung?

  • Heute ist ein interessanter Artikel in der AMS zum Thema E-LKW


    Mautbefreiung für Elektro-Laster: Todesstoß für Diesel-Lkw


    Auch wenn die Differenz zwischen Diesel und Elektronen Preis nur ein eher marginaler Unterschied auf eine Jahresfahrleistung von 120.000 km ergibt, ist der E-LKW dank Mautbefreiung klar im Vorteil.


    Überdies hat der Elektrotrucker einen kleinen Kostenvergleich zwischen Wasserstoff und E-LKW in einem Youtube Short Video dargestellt.

    Dieser geht noch klar für den E-LKW aus:


    Das Märchen vom Wasserstoff LKW

  • Die Mautbefreiung hatte Tobias Wagner auch schon vor einer Woche bestätigt und er meinte, damit werden viele Logistiker umsteigen, die wegen dieser Unsicherheit noch gezögert haben. Und alle die mutig waren und bereits investierten, haben jetzt einen Vorteil.


    Dabei steigen die sicher von Diesel auf E um. Die Unternehmer können ja rechnen, wenn sie ihr eigenes Geld ausgeben. Da träumt doch keiner von Wasserstoff. Das sind höchstens die Politiker, wenn sie unser Geld ausgeben.

  • Auch wenn die Differenz zwischen Diesel und Elektronen Preis nur ein eher marginaler Unterschied auf eine Jahresfahrleistung von 120.000

    Ein drittel weniger "Spritkosten" ist MM nicht wenig...

  • achja... was bei Diesel Dieters und Dorissens noch nicht durchgedrungen ist: E-LKW bekommen/bekamen (obs noch so ist habe ich nicht nachgeprüft jetzt gerade) eine Kaufförderung in Form vom Ausgleich der Differenz zum Kaufpreis gleichwertiger Diesel LKW... ALso kostet der LKW nicht mehr als die anderen....

  • Die Mautbefreiung hatte Tobias Wagner auch schon vor einer Woche bestätigt und er meinte, damit werden viele Logistiker umsteigen, die wegen dieser Unsicherheit noch gezögert haben. Und alle die mutig waren und bereits investierten, haben jetzt einen Vorteil.


    Dabei steigen die sicher von Diesel auf E um. Die Unternehmer können ja rechnen, wenn sie ihr eigenes Geld ausgeben. Da träumt doch keiner von Wasserstoff. Das sind höchstens die Politiker, wenn sie unser Geld ausgeben.

    Noch nicht mal die grossen deutschen Autohersteller wollen das glaube ich noch.... Da haben irgendwelche Firmen gedacht, sie könnten einen auf dicke Hose wie Shell und Co machen (also Treibstofflieferant spielen) und dachten, das setzte sich durch... war nicht so. jetzt sollen es die Politiker richten.

  • Tobias hatte auf meine Frage bei der Podiumsdiskussion in Fulda folgende Daumenregel genannt. Man spart sich pro LKW wenn man viel Fernverkehr fährt, so ungefähr 40 bis 45.000 EUR Maut pro Jahr und man zahlt für den LKW so 100.000 EUR mehr. Also rentiert es sich relativ schnell. Und gerade im Fernverkehr rentiert er sich und nicht im regionalen Verkehr. Viele Speditionen haben sich erstmal einen LKW für den regionalen Verkehr gekauft, die jetzt meist im Fernverkehr rumfahren. Weil es sich da besonders schnell rentiert.

  • nachtrag... habe gerade gesehen: Die KsNI Förderung gibts wohl nicht mehr ...schade.

  • Ich muss dem Tobias leider wiedersprechen.


    Die Maut die anfällt berechnen die Logister dem Kunde der den Auftrag erteilt. Das wissen die Auftragsgeber. Also ist das kein Sparschwein wenn die Ware mit einem E-LKW transportiert wird.


    Bislang hat keine Spedition die Maut aufgeschlagen, aber in der Rechnung gesondert aufgeführt, damit die Summe nicht als Umsatz verbucht wird, sowie keine 19 % Merwertsteuer für die Maut berechnet werden.


    Die Spedition steckt diese nicht ein. Dafür hat sie den Vorteil den Endkunde zu entlasten, der die Maut nicht weitergeben kann.


    Zudem ist die Maut gestaffelt je nachdem wieviel Achsen rollen. Nicht ohne Grund haben Sattelauflieger Liftachsen wenn die Ladung es zulässt.

    erstes BEV Smart EQ fofour, zweites BEV Skoda Enyaq IV 60, aktuelles Fahrzeug Elroq 85. 9,9 kWp mit 15 kW Speicher. Hobby Bogensport und Anleiter für Menschen mit Behinderung.

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  • Ja und wo ist dann der fehlende Nutzen für die Spedition. Sie bietet ihrem Kunden eine günstigere Logistik-Dienstleistung an, weil sie die Maut nicht verrechnen muss. Bzw. sie müssen ihre Dienstleistung nicht günstiger anbieten, weil sonst ja die Maut on Top kommt. Die MwSt ist kein Arguement - das ist nur ide Art der Verrechnung. Klar verdient der Logistiger mehr, wenn er statt 1000 EUR + 500 EUR Maut nur 1.200 EUR in Rechnung stellt. Oder ist der Kunde bereit 1.500 EUR zu bezahlen und der Spediteur freut sich, wenn er aufs Blut mit 1.000 EUR ausgepresst wurde. Ich verstehe nicht, warum es für alle günstiger sein soll, wenn noch Maut abgeführt wird.


    Ja, es ist bekannt dass die Maut gestaffelt ist nach Gewicht und Achsen. Über 7,5 Tonnen (wir reden über Fernferkehr), 30,3, 32,4, 33,2 und 34, 8 ct/km. Ich finde das ist echt viel Geld, die da nicht bezahlt werden müssen.

  • Beispiel:

    Transport mal Gewicht oder Volumen ( ja da gibt es Unterschiede) kostet auf

    X Kilometer Summe A

    Zuzüglich Summe B für Maut.

    Entfällt die Maut, ergibt es Summe A.


    Maut wird auch auf Bundesstraßen erhoben. Da stehen doch sone blauen schlanken

    Säulen zwecks Erfassung die Menschen auch als Blitzer bezeichnen.

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