Bei mir gab es nach Videobeweis auch ein neues, leider nur etwas besser als das alte. Kommt immer mal wieder zum meckern aber seltener als vorher.
Sensor im Lenkrad bei neuen Enyaqs?
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Aus meiner 4-jährigen Erfahrung mit dem TA und den bekannten Problemen mit der kapazitiven Handerkennung, kann ich zusammenfassend sagen: wenn die kapazitive Erkennung nicht mehr funktioniert, hilft bei mir bisher immer, FEST gegen das Lenkrad zu drücken und evtl. ein paar kleinere Lenkbewegungen zu machen. Ich stelle mir das so vor wie einen Schleifkontakt, der nicht mehr richtig funktioniert. Ich meine auch, dass den Erkennungsausfällen oft ein unbewustes Ziehen am Lenkrad vorausgegangen ist z. B. bei stressigen Situationen oder auf unebener Fahrbahn.
Ob man ein Lenkrad mit kapazitiver Handerkennung hat, lässt sich leicht austesten, in dem man mind. 10cm des Lenkrades (relativ egal wo) mit einem Stück Alufolie eng umwickelt. Das muss man dann beim nächsten weissen Hinweis nur minimal berühren (evtl. Finger zuvor anfeuchten), damit eine Hand erkannt wird. Kapazitive Erkennung funktioniert über eine Änderung der Hochfrequenzwiderstandes. Das hat eigentlich nichts damit zu tun, ob man feuchte oder fettige Hände hat sondern eher damit, wie viel kapazitive Masse man nahe ans Lenkrad bringt (die Kapazität eines Kondensators steigt, wenn man entweder die Oberfläche der Elektroden vergrößert oder deren Abstand zueinander verringert). So lasse ich mich seit 4 Jahren von meine Enyaq durch die Gegend fahren.
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Sobald du das Lenkrad bewegst greift "Plan B".
Es wird registriert das der Fahrer Kraft ausübt, somit müssen die Hände ja dran sein.
In dem Fall wird die kapazitive Handerkennung einfach umgangen
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Das FEST gegen das Lenkrad Drücken repariert bei mir die defekte kapazitive Erkennung langfristig (mehrere Stunden bis mehrere Monate).
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Das Drücken bringt tatsächlich etwas, klappt auch bei mir.
Das Bewegen vom Lenkrad ist, wie geschrieben, Plan B vom Steuergerät.
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Ich bin gestern aus unserem Dänemark-Urlaub zurückgekommen. Leider mit einigen nervigen Ausfällen bei meinem Enyaq 80x (SW 3.8).
Während der 9-stündigen Rückfahrt traten ab der Hälfte immer wieder Phasen auf, in denen die Lenkraderkennung mich fast zur Weißglut gebracht hat. Das Problem kannte ich bereits von früheren Fahrten, aber auf der langen Strecke war es besonders anstrengend.
Bei mir gab es nach Videobeweis auch ein neues, leider nur etwas besser als das alte. Kommt immer mal wieder zum meckern aber seltener als vorher.
Frage: Was genau habt ihr / du im Video gezeigt?
Wenn ich die Hände klassisch wie in der Fahrschule auf das Lenkrad lege, funktioniert die Erkennung etwa zu 75 %. So halte ich das Lenkrad aber nicht stundenlang auf einer Langstrecke. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Werkstatt das als „normal“ abtut. Interessanterweise hat die Erkennung teilweise über viele Kilometer problemlos funktioniert, wenn ich das Lenkrad unten rechts mit einer Hand umklammert habe, was zwar nicht meiner üblichen Haltung entspricht, aber immerhin zuverlässig war. Wie gesagt auf der Langstrecke ging es teilweise aber gar nicht mehr.
Hast du das Video eigentlich an Skoda geschickt oder beim Händler gezeigt?
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Bei mir war es unterschiedlich, mal ging es über mehrere hundert km und dann gab es Tage da trat es gefühlt alle paar Minuten auf. Auf so einer Fahrt hab ich das von meiner Familie filmen lassen. Wurde vom Händler an Skoda geschickt. Nicht anerkannt weil ich die Hände nicht auf 3 und 9 hatte, dann mit einer Actionkam in Dauerschleife filmen lassen und zum Glück einen dieser Tage erwischt und die Hände "richtig" gehalten. Das wurde über den Händler dann von Skoda anerkannt. Jetzt besser aber nicht zu 100%, würde auf 95% tippen.
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