Gut funktionierende Ladeplanung - Wirklich ein MUSS?

  • Aber glaubst Du, dass Du mit 160 km/h genauso entspannt gewesen wärst? Da bin ich mir nicht sicher.

    Die Autobahn war leer… mit 160 km/h auf die letzten 300 km wäre ich vermutlich 20-30 Minuten kürzer im Auto gesessen… also ich für meinen Teil würde sagen: ja, entspannender.

  • Die Autobahn war leer… mit 160 km/h auf die letzten 300 km wäre ich vermutlich 20-30 Minuten kürzer im Auto gesessen… also ich für meinen Teil würde sagen: ja, entspannender.

    Nachts fahren macht in meinen Augen nur Sinn, wenn durch leere Straßen in Deutschland eine höhere Geschwindigkeit gefahren werden kann. Diese Strategie geht beim Enyaq nicht mehr auf, da schnelleres Fahren durch längere Ladestopps teilweise egalisiert werden.
    Seitdem wir mit dem Wohnmobil reisen, fahren wir tagsüber mit 110km/h (starten relativ früh ab 7 oder 8 Uhr...) und schlafen nachts.
    Klappt auch vom Gardasee nach Frankfurt ganz gut (800 km); dauert dann 10-12h mit 1-2 Stunden Pause je nach Situation.
    Sofern wir mit dem Enyaq längere Reisen machen werden, dürften wir ähnlich vorgehen und mit 2-3 Stopps sollte es klappen.
    Dann muss auch kein Ladestopp um Mitternacht gemacht werden...

  • Ich bin Donnerstag/Freitag mit meinem Benziner von München nach Frankfurt und zurück gefahren und habe dabei mal die natürlichen Stopps und Ladegelegenheiten beachtet.


    Dann sind wir die restlichen 320km durchgefahren. Diese Etappe wäre mit dem E-Auto wahrscheinlich nicht gegangen.

    Bei unserer Ostertour in einen niederländischen CenterPark und zurück hat unser 80x auf dem Hinweg bei Temperaturen < 10 Grad und einem SoC von 100% eine Reichweite von 428:km angezeigt. Dies aber wohl auf Basis unserer vorhergehenden Kurzstreckenfahrten im Stadtgebiet und näheren Umland.

    Für den Rückweg (auf Basis der AB-Daten der Hinfahrt) 381 oder 391, jetzt weiß ich es nicht mehr genau. Jedenfalls genug, um 320 km in einem Rutsch zu fahren. So hat es mir das Navi im Auto sowohl hin als auch heim angezeigt - ohne Ladestopp für eine Fahrstrecke von 327 km.

    ABRP hat mir jeweils einen Ladestopp „verordnet“, den wir auch als Pinkelpause angenommen und das Auto angehängt haben. Hätte aber sicher nicht sein müssen. So konnte ich auf dem Heimweg aber auch gelegentlich mal 160 km/h ausfahren.


    Gefahren bin ich durchweg mit pACC, dem automatischen Abstandstempomaten, nicht mit TA.

    D.h. dass ich außerhalb von Geschwindigkeitsbegrenzungen automatisch 130 km/h gefahren bin. Kurzzeitig dann auch mal schneller, wenn mir ein Drängler zu nahe kam.

    Im Ergebnis hatte ich auf der Heimfahrt eine verbrennernahe Durchschnittsgeschwindigkeit von 93 km/h. Also wir waren rundum zufrieden, mit unserem ersten längeren Autobahntrip.


    Und falls es in einem Hotel noch keine Ladegelegenheit geben sollte, eine Steckdose (vermutlich sogar Starkstrom in der Tiefgarage) wird es wohl geben. Deshalb habe ich immer meine iV-Charger mobile Wallbox und ein längeres Kabel im Keller des Kofferraums liegen, wenn wir zu einem unbekannten Ziel aufbrechen.

    Škoda Enyaq iV 80x Sportline - Black-magic

    Vollausstattung o. AHK, plus WP, DCC, 175 kW, HUD, Navi, Pano-Dach, Matrix-LED, 21“ Betria-Felgen, „Crystal Face“, iV-Charger usw. Software ME 3.0 seit 16.9.22

    (Am 26.6.21 bestellt, am 01.02.22 angeliefert und am 05.02.22 übernommen)

    Eigene PV-Anlage mit 10 kWp und ELVI-Wallbox (NL).

    Einmal editiert, zuletzt von Quattro ()

  • Und falls es in einem Hotel noch keine Ladegelegenheit geben sollte, eine Steckdose (vermutlich sogar Starkstrom in der Tiefgarage) wird es wohl geben. Deshalb habe ich immer meine iV-Charger mobile Wallbox und ein längeres Kabel im Keller des Kofferraums liegen, wenn wir zu einem unbekannten Ziel aufbrechen.

    Das ist aus meiner Sicht echt ein guter Tipp. Nach dem Motto "eine Steckdose findet man fast überall" ist bei längeren Standzeiten ein Schuko Kabel mit 10A immer eine gute Option. Ich nehme teilweise sogar die Kabeltrommel mit und bin dann sehr flexibel beim "Destination Charging".

  • Das ist aus meiner Sicht echt ein guter Tipp. Nach dem Motto "eine Steckdose findet man fast überall" ist bei längeren Standzeiten ein Schuko Kabel mit 10A immer eine gute Option. Ich nehme teilweise sogar die Kabeltrommel mit und bin dann sehr flexibel beim "Destination Charging".

    Der Kofferraum vom Enyaq ist ja recht groß. Da passt bei längeren Fahrten auch noch gut der 4-Takt 230V Generator rein. :D

    Enyaq iV80 - Arctic-Silber - Suite

    Plus: Convenience / Fahrerassistenz / Infotainment / Klima / Parken - Basic: Licht & Sicht / Sitzkomfort / Family

    mit 19" Regulus AERO / Transport

  • Mit AHK auch gerne den 25KW-Erzeuger-Anhänger von der Bundeswehr 8o

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