Mein „ist eher nicht zu glauben“ zu Henning s Post sollte ihm natürlich keine Falschaussage unterstellen, sondern lediglich meiner Verwunderung Ausdruck verleihen. Ich konnte unseren Jeep Cherokee KL wie beschrieben, auf französischen Autobahnen sogar unter 6 l fahren, wenn er schön warm war und im Tempolimit blieb.
Im „Tagesgeschäft“ war das sehr unrealistisch, zumal ich berufsbedingt viele Kurzstrecken fahre. Deshalb ja auch der Umstieg auf ein BEV. Mit dem Jeep an sich waren wir top zufrieden und er war dem Enyaq in vielen Dingen ähnlicher als man denken sollte, aber im Winter hatte ich, gerade in der Corona-Zeit, Probleme den Rußpartikelfilter sauber zu halten und unter 10 l auf 100 km zu bleiben. Er wog mit Allrad und Vollausstattung allerdings auch mehr als 1,9 Tonnen.
Ulf007 Noch vor dem ersten Facelift wurde der Diesel (es gab anfangs für dieses Auto auch einen Sechszylinder Benziner) gegen einen 2,2 l D mit 200 PS ersetzt, wenngleich ich aber nie das Gefühl hatte, dass unser Auto mit dem 2 l Turbodiesel überfordert gewesen wäre. Es stimmt aber, dass der bei unseren Verhältnissen hier öfter mal am Limit war.