Beiträge von Quattro

    Offiziell geht das wohl sicher nicht, da es nicht zulässig ist.

    Selbst wenn es durch irgendeine Codierung möglich wäre, sollte das doch unterlassen werden. Bei AVAS handelt es sich um eine Sicherheitseinrichtung, die für manchen Menschen (z.B. Blinde) unter Umständen Lebenswichtig ist.

    Also man kann an seinem Auto rumbasteln, wie man will, aber davon doch bitte die Finger lassen!

    Dem stimme ich gerne zu. Mir ist es schon oft auf Supermarktparkplätzen oder in Verkehrsberuhigten Bereichen (Auto Schrittgeschwindigkeit, Fußgänger dürfen auf Fahrbahn laufen) passiert, dass mich Leute trotz AVAS nicht gehört haben. Hupt man dann, erschrecken, die Leute fast zu Tode, wenn ein relativ fettes schwarzes Auto (unhörbar) hinter ihnen steht.

    Sobald die Umgebungsgeräusche etwas lauter sind, müsste man AVAS sogar etwas hochregeln können. Das hielte ich für wesentlich sinnvoller, als es ganz abzuschalten.

    Die Dieselmotoren der letzten Jahre (meiner war MY 2015) kamen bei Jeep von FIAT. Soweit ich weiß, von der Tochter VM-Motori, den angeblichen Erfindern des Common-Rail-Systems.

    Diese Motoren fahren in Tausenden von Ducatos, Wohnmobilen usw. Haben eigentlich einen sehr guten Ruf und sind sehr haltbar. Als Sparwunder galten sie indes nie.

    Ältere Jeep-Modelle, vor der Fusion mit FIAT, hatten auch schon mal Renault-Motoren verbaut.

    Nur die großen Benziner kamen direkt von GM/Chrysler. Das sind natürlich richtige Spritschlucker gewesen. Aber sowas von …

    (Ich möchte das Thema hier aber wieder zurückführen auf die Gegenwart und unsere geliebten 80x. Dagegen muten auch die heutigen Jeeps - besonders die Grand Cherokees - schon wie Dinosaurier an.) Den ganz neuen Jeep Avenger möchte ich an dieser Stelle aber gerne als BEV-Zweitwagen-Alternative empfehlen. Die ersten Testberichte klingen sehr vielversprechend.)

    Mein „ist eher nicht zu glauben“ zu Henning s Post sollte ihm natürlich keine Falschaussage unterstellen, sondern lediglich meiner Verwunderung Ausdruck verleihen. Ich konnte unseren Jeep Cherokee KL wie beschrieben, auf französischen Autobahnen sogar unter 6 l fahren, wenn er schön warm war und im Tempolimit blieb.

    Im „Tagesgeschäft“ war das sehr unrealistisch, zumal ich berufsbedingt viele Kurzstrecken fahre. Deshalb ja auch der Umstieg auf ein BEV. Mit dem Jeep an sich waren wir top zufrieden und er war dem Enyaq in vielen Dingen ähnlicher als man denken sollte, aber im Winter hatte ich, gerade in der Corona-Zeit, Probleme den Rußpartikelfilter sauber zu halten und unter 10 l auf 100 km zu bleiben. Er wog mit Allrad und Vollausstattung allerdings auch mehr als 1,9 Tonnen.

    Ulf007 Noch vor dem ersten Facelift wurde der Diesel (es gab anfangs für dieses Auto auch einen Sechszylinder Benziner) gegen einen 2,2 l D mit 200 PS ersetzt, wenngleich ich aber nie das Gefühl hatte, dass unser Auto mit dem 2 l Turbodiesel überfordert gewesen wäre. Es stimmt aber, dass der bei unseren Verhältnissen hier öfter mal am Limit war.