Beiträge von Quattro

Ich möchte mich hier auf keine Seite schlagen und halte mich auch mit Vermutungen zurück. Ich zitiere lieber meine beste Ehefrau (von allen), die grundsätzlich immer Recht hat (ohne Witz) und die diese Woche sowohl Kontakt mit dem Händler als auch Skoda Deutschland hatte:

„Uns wurmt es weniger, dass wir angesichts der bekannten Lieferketten-Problematik länger als erwartet auf unser neues Auto warten müssen als es uns mittlerweile wahnsinnig ärgert, dass uns im 21. Jahrhundert weder beim Händler noch bei Skoda NIEMAND sagen kann (oder will) wo sich unser Auto befindet, das bereits Anfang Oktober montiert und mit einer FIN versehen wurde und angeblich am 26.12. geliefert werden sollte.“

Also das ist im Computer-Zeitalter absolut nicht nachvollziehbar, dass niemand sagen kann oder will, wo sich ein seit Wochen gebautes Auto befindet.

Skoda verweist an den Händler und der Händler erzählt uns seit Wochen, das Auto stünde im System auf „interner Transfer“ und müsste täglich kommen.

OK, jetzt heißt es seit 1 Woche „Händler Ankunft“. Wann wo das Auto aber seit der Montage Anfang Oktober warum abgeblieben ist, und was es eventuell für Fehlteile gab, konnte oder wollte uns niemand sagen. Das ist für uns nicht nachvollziehbar.

Skoda könnte sich hier viel Ärger und Unverständnis sparen, wenn man mehr Transparenz ermöglichen würde. Wenn ich weiß, was los ist, muss ich nicht mehr fragen.

Und man könnte an den jeweiligen Fortschritten teilhaben und die Vorfreude schüren - anstatt diese mit Verärgerung und Unwissenheit zu schmälern.

Greift das nicht in die Garantiebestimmungen ein, was ihr da treibt?

Da mich der Herrgott mit zwei linken Händen gesegnet hat, lasse ich von Natur aus schon die Finger von Werkzeug, aber hier hätte ich zusätzlich Bedenken, dass das im Zweifelsfall zu rechtlichen Problemen kommen könnte, zumal es, wie bereits beschrieben, mit einem Jumpstarter an Bord keinerlei Notwendigkeit für eine solche Aktion gibt.

Ich lasse mich aber gerne belehren, wenn ich auf dem Holzweg wäre.
Ich möchte dabei keinesfalls oberlehrerhaft sein, aber gerne die Sinnhaftigkeit Eures Unterfangen verstehen.

Da wir noch einen 20 Jahre alten Audi TT und ein noch älteres Motorrad haben, habe ich mir vor einigen Jahren einen „Jump-Starter“ schenken lassen, der schon gute Dienste erwiesen hat.

Ich gehe mal davon aus, dass man den auch für die 12 V Batterie in einem BEV einsetzen kann?

Das spart m. E. den Einbau eines Batteriewächters. Der Jumpstarter kommt, wie bisher bei meinem Jeep, voll aufgeladen unten in den Kofferraum und man hat nicht nur immer eine große Powerbank an Bord, sondern bei Bedarf auch eine sehr funktionale Starthilfe. Für 69,- €, was das Teil damals wohl gekostet hat, eine super lohnende Investition mit einem hohen Nutzen.

Berufsbedingt fahre ich extrem viele Kurzstrecken. Dennoch bin ich seit mehr als 20 Jahren Diesel gefahren, weil mich die Spritpreise für Super-Benzin zu sehr ärgern. Unser Zweitwagen (Audi TT Roadster Quattro, Bj, 2002) ist ein verwöhnter Benziner.
Durch Corona und viele dadurch bedingte Videokonferenzen sind meine wenigen Fernfahrten noch weniger geworden und mein Diesel hat es im Winter nur noch mit unnötigen Autobahnhetzereien geschafft, seinen Rußpartikelfilter sauber zu halten. Ein extrem großer ökologischer Unsinn.

Außerdem hatten wir nur Euro 5 und sind in einigen Städten schon jetzt ausgesperrt gewesen. Naja, wir haben ja noch den Audi, aber das ist nunmal nur ein Zweisitzer.

Dann hat meine Frau den Enyaq in der TV-Werbung gesehen und sich sofort Schock verliebt.

Beim Händler stand dann ein schwarzer Sportline im Showroom - und da war es auch um mich geschehen. Wir haben nach einer Probefahrt noch am gleichen Tag sofort bestellt.

Nachdem wir dann ohne Not und völlig leichtsinnig Ende Juni ein BEV bestellt hatten, haben wir uns erst einmal intensiv mit der Thematik und ihren Zusammenhängen beschäftigt. Mittlerweile haben wir auch eine 10 kWp PV-Anlage und eine geförderte Wallbox in der Garage. Aber das Auto fehlt leider immer noch, ist jetzt wohl aber im Anmarsch.

Zitat von Quattro

Heute auf Nachfrage vom ? erfahren, dass unser Auto auf „Händler Anfahrt“ stehen würde. Soll heißen, er wäre auf dem Transporter und unterwegs. Da sind wir jetzt aber mal gespannt.
Skoda Deutschland, die von meiner Frau angeschrieben wurden, haben nichtssagend an den Händler verwiesen. Sie beantworten gerne jede Frage, aber nicht nach dem Verbleib des Autos: Händlersache! Der weiß angeblich aber auch nix genaues.

Muss mich mal selbst zitieren/korrigieren:

Laut meiner Frau, die das Telefonat geführt hat, muss es richtigerweise HÄNDLER ANKUNFT heißen.

Klingt noch ein wenig hoffnungsvoller, als „Händler Anfahrt“.

Heute auf Nachfrage vom ? erfahren, dass unser Auto auf „Händler Anfahrt“ stehen würde. Soll heißen, er wäre auf dem Transporter und unterwegs. Da sind wir jetzt aber mal gespannt.
Skoda Deutschland, die von meiner Frau angeschrieben wurden, haben nichtssagend an den Händler verwiesen. Sie beantworten gerne jede Frage, aber nicht nach dem Verbleib des Autos: Händlersache! Der weiß angeblich aber auch nix genaues.

Bingo! Auto habe ich zwar noch keins, aber EnBW hat sich erbarmt und gut 200 m von meinem Zuhause einen 150 kW Schnelllader am Norma-Markt, mitten im Ort, aufgebaut, der Tag und Nacht zugänglich ist.

Ich lade ja daheim mit der Wallnox vom Dach, aber wenn es mit fast leerem Akku mal schnell gehen muss (ich habe z.B. eine betagte Schwiegermutter im Haushalt, die ab und an gesundheitliche Probleme hat), ist das schon sehr beruhigend. Bisher habe ich mich dabei immer auf einen Schnelllader an einer Shell-Tankstelle in einem 6 km entfernten Stadtteil, direkt an der Autobahn, verlassen, der sogar bis zu 350 kW bringt, aber mehr als 125/135 kW können wir ja eh nicht aufnehmen.
Jetzt ist alles da. PV-Anlage, Wallbox und Schnellader in unmittelbarer Schlagdistanz. Was fehlt, ist „nur“ noch die Enya.

Zitat von PMW

Mal was ganz anderes zum Zeitvertreib während des Wartens:

"Einfach über den Stau hinwegfliegen? In der Slowakei ist das jetzt möglich. Dort wurde jetzt das erste Auto für den Flugverkehr zugelassen. Es darf damit in der ganzen EU verkauft werden."

https://www.welt.de/wirtschaft…s-fliegendes-Auto-zu.html

Ich denke, ein EU-Autoführerschein wird dennoch nicht reichen, das Teil zu fliegen. ?

Zitat von warhammer

Na wenn Du eine FIN hast, dann sollte innerhalb der nächsten zwei Tage beim Händler "Auto fertig" auftauchen.

Wenn nicht, steht er und wartet und wartet...

Vergiss es. Habe seit Oktober die FIN - und bis heute noch kein Auto. Hat nichts zu sagen, wenn noch Teile fehlen. Steht seit Wochen auf „interner Transfer“. Was auch immer das heißt.

Die FIN hat er definitiv. Habe Sie auch anhand der Infos von Oberleinsiedler analysiert. Passt alles!