Beiträge von Quattro

    Also bei uns hat jedes HLF nen Tablet an board, da geben die nur das Kennzeichen ein und dann steht da sofort alles, welche Treibstoffart, wo geschnitten wird, wo sich die batterie befindet, wie man was abklemmt.

    Und danach wird dann vorgegangen. Jetzt mal ne blöde frage, woher soll die Feuerwehr die wissen, das eure rescue karten 1. Aktuell sind? oder 2. Auch die von dem auto ist und nciht von einem anderen Modell. Da hat man wenig zeit herauszufinden, ist das wirklich auch von dem auto oder ist das nen anderes Modell, oder ein andere Ausführung und und und.

    DA geht man immer nach seinen Eingen unterlagen. Da weiss ich das das aktuell ist und ich kann mich wenn was schief geht immer darauf berufen.

    Ich habe die wichtigsten Infos für die Ffw direkt auf dem Kuvert vermerkt. Genaue Typenbezeichnung wie auf der Heckklappe, Kennzeichen und der Hinweis, dass es sich um ein E-Auto mit 400 V Hochvoltbatterie handelt.

    Und weshalb sollte ich eine Rettungskarte von einem anderen Auto spazieren fahren?

    Danke für die gehaltvolle Antwort, die letzten sind ja sehr abgedriftet. Die LadefuchsApp kannte ich noch nicht!


    Quattro was du in deiner Rechnung völlig vergisst, sind die mindestens 25% oder noch höheren Anschaffungskosten beim E-Auto. Klar gebe ich dir recht was die Unterhaltskosten angeht. Aber mal eben 10-20t€ höhere Anschaffungskosten damit rauszuholen wird wohl nix und das ist nicht albern!


    Sorry BMGT911, aber genau das habe ich nicht vergessen, auch wenn es bei Deinem Einwand ja nicht um zu hohe Listenpreise sondern um die Ladeinfrastruktur und -preise ging.


    Unser Jeep Cherokee KL (Euro 5, 4-Zylinder Diesel, 4x4) mir weniger als 200 PS, ohne PanoDach und ohne Standheizung (ansonsten mit Vollausstattung, Leder etc.) kostete 2015, bei nahezu identischen Außenmaßen mit dem Enyaq, knapp über 50.000 € laut Liste.

    Unser Enyaq 80x mit Vollausstattung (ebenfalls 4x4 aber mit PanoDach und Standklimatisierung zusätzlich) und 265 System-PS kostete bei der Bestellung 2021 (also 6 Jahre und eine nicht zu vernachlässigende Inflationsrate später) ca. 62.000 €.

    Abzüglich der vollen Förderung und Rabattierung durch Skoda (zusammen fast 10.000 €) kostete uns der Enyaq somit inflationsraten - und ausstattungsbereinigt nahezu das Gleiche, wie mein Diesel-Dinosaurier vor nunmehr 7 Jahren.

    Von den unzähligen Neuerungen, verbesserten Assistenten (z.B. TA, DCC etc.), Simply Clever-Lösungen, 21“ Felgen, mehr Innenraum, größerer Kofferraum usw. ganz zu schweigen.


    Also am Preis kann es auch nicht liegen, wenn man vorher schon in der gehobenen Mittelklasse unterwegs war.


    Rechnerisch unbeachtlich in dem von Dir angesprochenen Zusammenhang ist es, dass wir für unseren Jeep noch fast 18.000 € durch einen Privatkauf bekommen haben. Aber fast jeder Umsteiger auf E-Mobilität wird noch einen Gebrauchten haben, den er mit in die Waagschale werfen könnte.


    Und wie wir alle wissen, kann man sich auch schon einen Enyaq für unter 40.000 € kaufen (VOR Förderung), falls man noch einen bekommt. Den Hyundai-Kona E oder sein Pendant von KIA gibt es meines Wissens noch günstiger.

    Okay, danke für die vielen Tipps.


    Klar kann man das hinnehmen, aber das trübt einen schon die Elektromobilität und ich verstehe warum es genügend Leute gibt, die Vorbehalte haben.

    Ojeh, jetzt wird’s aber albern und irrational.


    - Steuerbefreiung bis 2030, danach vermutlich 80 € p.a.

    - Co2-Prämie bis zu 400 € im Jahr

    - weniger und kostengünstigere Inspektionen (ohne Wechsel von Riemen, Steuerketten usw.)

    - keine teuren Ölwechsel mehr

    - kaum Bremsenverschleiß (keine Belags- und Scheibenwechsel))

    - kostenlose Parkplätze in Innenstädten

    - günstigere Versicherung (zumindest bei mir)

    - Standklimatisierung inklusive


    die Liste lässt sich sicherlich noch verlängern.


    Hier die Wirtschaftlichkeit der E-Mobilität in Frage zu stellen, wegen 21 € im Jahr (wenn Du sonst, mit PV im Vergleich zum Verbrenner hunderte von Euros im Jahr sparst) ist doch schon etwas seeeehr weit hergeholt.


    Ich suche eine gute Ladekarte mit günstigen Preisen ohne oder niedrige Grundgebühr.


    Eine Seite mit einem guten Vergleich habe ich ehrlich gesagt nicht gefunden oder kennt einer eine??

    Schon klar, die eierlegende Wollmilchsau die am besten wenig bis nichts kostet suchen wir alle.

    Nur, wie viele „billige“ Stromanbieter in jüngster Zeit gezeigt haben, ist billig nicht immer gut und schon gar nicht wirtschaftlich.

    Natürlich kannst Du - wenn Du überwiegend die gleichen Ziele ansteuerst - Dir den jeweils günstigsten lokalen Anbieter suchen, aber, wie hier schon mehrfach beschrieben, engt das Deine Lademöglichkeiten auf der Langstrecke ein; oder Du benötigst dann doch noch zusätzlich Karten mit nationaler oder gar internationaler Reichweite.

    Hast Du schon einmal bei NEXTMOVE nachgeschaut? Die beschäftigen sich auch öfter und sehr seriös mit diesem Thema und sind m.E. unabhängig von Netzbetreibern unterwegs.

    Bei uns im Amt haben die TH Wehren ein Tablet in dem sie einen Code eingeben, welchen sie von der Leitstelle bekommen und haben somit Zugriff auf die passende Rettungskarte zum Fahrzeug.

    Früher konnte man im Tablet direkt das Kennzeichen eingeben, aber dank Datenschutz muss es nun über die Leitstelle erfolgen und wir bekommen einen Code.

    So läuft es bei unserer Feuerwehr auch. Das Datenblatt ist im Auto eigentlich nicht mehr erforderlich.

    So langsam schlagen die 12,7 kwh durch

    Allerdings! Noch liege ich bei der Langzeitbetrachtung über 20, aber bei aktuellen Messungen macht sich die sommerliche Temperatur auch bemerkbar und ich bin mal um die 18 und sogar mal mit 16,x kWh unterwegs. Aber 12,7 werde ich mit einem 80x wohl nur schaffen, wenn ich nebenher laufe und schiebe. 😎

    Bei 80% SoC liegt meiner bei rund 340 km.

    Bis auf die Rekuperation fahre ich unsere Enya aktuell wie unseren Jeep zuvor. Also ohne Rücksicht auf „Verluste“. Gestern auf der AB gerne auch mal bis in den Begrenzer.