So, gestern wieder einmal 555 km abgespult. Von der Wetterau nach Münster in NRW und wieder zurück. Baustellen ohne Ende, Unfall mit Vollsperrung und Umleitung abseits der AB, dann natürlich die berühmte Baustelle in Lüdenscheid und gefühlt 5 Millionen LKWs, die regelmäßig die rechte Spur verstopft haben. Die Fahrt wäre weiß Gott kein Vergnügen gewesen, hätten wir nicht so ein entspannendes Auto mit allem erdenklichen Komfort.
Stop-and-go mit Schaltgetriebe wäre heute für mich undenkbar.
Verbraucht haben wir auf den 555 km über die Sauerlandlinie (A45) und die A1 hin und zurück am Ende 20,5 kWh/100 km. Durchschnitt lag bei 70 km/h obwohl ich außerhalb der Baustellen immer den Tempomaten auf 130 hatte und die letzten Kilometer auch mal ins Limit hinein gefahren bin.
Die Temperaturen lagen auf der Hinfahrt unter 10 Grad (da war der Verbrauch auch deutlich höher, auch wegen der Topografie), heimzus war es knapp unter 20 Grad und ging überwiegend bergab. Die Fahrbahn war ganztägig trocken. Morgends Nebel, nachmittags sonnig.
2 Personen ohne nennenswertes Gepäck.
Ich finde, mit diesen Langstrecken-Verbrauchswerten kann man durchaus gut leben.
Habe während einer PP auf dem Hinweg mal kurz angehängt (17 min.) und in Münster (während des Termins meiner Frau) bei ARAL Pulse wieder auf 100% aufgeladen, was insgesamt von ca. 25% SoC an ca. 55 min. gedauert hat.
Auch wenn wir vielleicht (auch nach dem Update) ein paar Minuten länger fürs Aufladen benötigen, als die „normalen“ 80er und vielleicht auch einen Ticken mehr verbrauchen, wollte ich den Sicherheitsgewinn und die Mehr-PS des 80X keinesfalls mehr missen. Und auch die 21“ Felgen haben sich im Vergleich zu unseren 19“ Winterreifen nicht als „Spritfresser“ entpuppt. Auch hier haben wir nichts zu bereuen.