Und noch abenteuerlicher ist diese Unterstellung. Zu keinem Zeitpunkt dieser Diskussion habe ich das behauptet.
Ich unterscheide lediglich zwischen "Radarfallen", die die Sicherheit von gefährdeten Gruppen (z.B. or Schulen, Altenheimen, Kindergärten und anderen Brennpunkten) im Bewusstsein der Autofahrer einprägen sollen, Und solchen, die aufgestellt werden, um die Einnahmen der anliegenden Kommunen zu verbessern.
Doch, das behauptest Du implizit, indem Du schreibst: "Was mich aber stört, wenn es nicht darum geht, sondern man noch einen Extra-Portion Einnahmen generieren will und dabei die Machtdifferenz zwischen Staat und Bürger ausnutzt.". Woran machst Du das denn fest? Du kannst doch gar nicht wissen, ob Du in einer fremden Stadt an einer Schule und dem dazugehörenden Blitzer vorbei fährst oder an einem, der wegen eines Dir nicht bekannten Unfallschwerpunkts da steht. Du willst aber trotzdem einen Blitzerwarner haben. Der Dir übrigens auch nicht anzeigt, warum der Blitzer da steht. Trotzdem vermutest Du, dass Du abgezockt wirst, zumindest bringst Du es als Begründung. Bei Dir zu Hause in der Umgebung, da kann es durchaus sein, dass Du den einen oder anderen Blitzer kennst und weißt, dass da nie was passiert und das da keine Schule ist. Oder ein Altenheim. Aber weil Du die Stelle schon kennst, brauchst Du da auch keine App. Wie auch andere schon geschrieben haben: Fährt man nach den Vorschriften, braucht man keinen Blitzer-Warner. Noch nicht mal dann, wenn man die üblichen 10% zu schnell fährt.