Beiträge von nolifedie

    Yeti 1,2 TSI aus 2012. Kompakt, praktisch und mit keinem anderen Fahrzeug zu verwechseln. Noch nicht der Konzern-Einheitsbrei mit nurmehr leichten optischen Modifikationen. Fällt schwer sich davon zu trennen. Deshalb wandert er im erweiterten Familienkreis weiter.


    Kam jetzt aber nicht umhin, auf einen Firmenwagen umzusteigen. Da ich mir nur schlecht vorstellen konnte, heutzutage noch einen neuen Verbrenner zu nehmen, Hybrids recht sinnfrei sind und die Familie auch mit reinpassen soll, war die Auswahl so ziemlich auf den Enyaq beschränkt.

    :D:D:D


    Willkommen im 21. Jahrhundert. Kunden-Nachsorge ist ja sowas von out. Der Kunde soll kaufen und die Firma danach bitteschön in Ruhe lassen. Außer natürlich, wenn er für Service etc. regelmäßig Geld vorbeibringt.


    Das ist aber mittlerweile überall verbreitet, auch im B-to-B-Bereich

    Da sind wir bei uns in der Firma tatsächlich aus der Zeit gefallen... interessanterweise zahlt sich das aus. (Sorry, für OT)

    Denke, das generelle und vorher absehbare Problem ist, dass der Konzern eiligst „Neuland“ betreten wollte, ohne die Strukturen darauf vorzubereiten. Da hat man jetzt also PCs in eine Karosserie gepackt, Räder dran geschraubt, schnell eine Software komplett neu entwickelt und auf Kunden, Autohäuser und Werkstätten losgelassen.
    Da sind dann Verkäufer, die nur die Informationen aus den Prospekten haben und Werkstätten, die womöglich nur einen einzigen Mechatroniker haben, der überhaupt für die Arbeiten an den Fahrzeugen qualifiziert wurde. Wo der dann nicht weiter weiß, bleibt nur die Unterstützung durchs Werk - und dann wird’s richtig mühselig.
    Leider ist so ein fahrbarer PC mit Schnellstrick-Software alles andere als unanfällig für Fehler, sodass landauf, landab Kunden als Beta-Tester über die Straßen rollen, insofern sie nicht irgendein Freeze zum Pausieren zwingt… Mich ereilt zumindest das Gefühl, wenn ich den Einträgen hier folge, dass da auf Händler-/Werkstattseite viel Wollen mit viel systembedingter Ahnungslosigkeit einhergeht.

    Warte selbst aktuell seit einem Monat auf meinen 80er, der ohne diverse Updates laut Skoda Deutschland nicht ausgeliefert werden darf. Und um die aufzuspielen bedarf es, so scheint mir, mehr Aufwand als diverse Steuereinheiten selbst zu verlöten.

    Aus eigener Erfahrung. Zwischen dem, was der Kunde/Bediener schildert und dem, was er tatsächlich tut und was das Gerät zeigt/nicht zeigt, liegen mitunter Welten. Oftmals sind es Kleinigkeiten, die der Bediener in dem Moment weglässt, da vermeintlich irrelevant. Da ist ein Video immer hilfreich, selbst wenn es um scheinbar offensichtliche Fehlerbilder geht.