So am 27.12. startet der 3. Versuch einer Fahrzeugübergabe. Angeblich sind jetzt die Kennzeichen dran und die Winterräder drauf. Bin gespannt, ob es der Enyaq nun endlich zu mir schafft.
Beiträge von Quino222
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Je mehr Leute E-Autos fahren, desto wichtiger werden Schnellader. Da dann die Mehrheit nicht mehr über den "Luxus" einer eignen Wallbox oder gar PV-Anlage verfügen. Die AC-Säulen an jeder Laterne oder Gehsteigkante kann niemand finanzieren und die Kabel zwischen den Autos kann keiner versichern (Sturzgefahr im öffentlichen Raum). Daher ist eine effektive Ladekurve bei DC und jedem Wetter bald sehr entscheidend.
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Also Mercedes merkt gerade, dass es mit einem eigenständigen E-Auto-Design nicht so gut läuft. Bei BMW hat man darauf verzichtet und fährt damit besser. Die Breite Masse will sich u.U. nicht zum E-Auto "bekennen". Daher halte ich Designs die näher am Verbrenner sind besser fürs Marketing. Auffallen um jeden Preis schreckt eher ab.
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Der Stern des Enyaq wird jetzt wieder sinken. Denn zu einem ist der Verzug jetzt abgebaut und zum anderen wird ja ab Januar der Elroq auf dem "gleichen Band" gebaut, also werden die Enyaqs wieder weniger.
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Super. der verschobene Auslieferungstermin am kommenden Freitag wurde heute auch wieder storniert. Nach dem beim letzten Mal das Kennzeichen nicht da war fehlen jetzt die Winterreifen.
Toll ATU, Vorgabe der des Fuhrparkmanagements, schafft es in 6 Wochen nicht Reifen und Felgen ran zu schaffen. Echt zum Ko...
So wie es aussieht wird es erst Mitte Januar etwas mit der Auslieferung. Habe jetzt auch keinen erneuten Termin mehr ausgemacht. Die sollen erst einmal alles zusammen tragen.
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Wir haben als Firmenkarte Hamburg Mobil und Shell. Und da denke ich mir immer: Bisher hat der AG ja auch kein Wert darauf gelegt, dass ich möglichst günstig tanke. Denn dann würde ich angehalten werden bei freien Tankstellen zu tanken. Früher hatten wir ne Aral-Tankkarte und haben dann irgendwann anstelle der Aral die jetzigen Shell-Karten bekommen. Ich hätte auch immer bei Jet, HEM oder Hoyer tanken können, aber musste die teuerste Tankstelle in der Umgebung nehmen. Das war dem AG auch immer egal. Warum sollte sich das also ändern, nur weil sich der Energieträger ändert?
Also mein Benziner als Dienstwagen kannte zu 98% nur Jet oder im Norden Star. Und dann auch immer E10. Das was ich an Kosten erzeuge, dass muss ich auch wieder erwirtschaften. Denn die Firma kann ja nur aus meiner erwirtschaften Marge all das zahlen. Daher schaue ich immer was ich ausgebe. Nicht nur beim Auto.
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Zur allgemeinen Information: Die Aussage des Herstellers ist nicht gerade das was ich unterstütze, aber durch das Verhalten des AG und DKV leider so hinnehmen muss, wenn ich die Ladevorgänge des Dienstwagens nicht selbst zahlen will. Denn der AG sagt "Du hast die DKV-Karte damit ist für uns das Kostenkapitel abgeklärt. Wie Du das machst mir egal." Daher ist eine Verrechnung über die ReiKo nicht möglich. Schön für die wo es anders ist.
Die Kosten der DKV sind hoch, ja, aber sie betreibt halt kein eigenes Ladenetz und muss überall einen Aufschlag zahlen. Die Billiganbieter sind dort Tesla, Lidl, Kaufland, Edeka und Sachsen Energie 0,29/0,53 geht dann hoch bis 0,72/0,77 bei EnBW, EWE Go, Shell und (interessanter Weise) Aldi Süd. Ich denke, dass mit einer regionalen Karte der Stadtwerke und einer überregionalen Schnellader-Karte das ganze günstiger abbildbar wäre, aber dann müsste sich ja jemand im Unternehmen darum kümmern. Das Kostet eben auch und macht Aufwand. Der Abteilung, die die Kosten schlussendlich tragen muss, ist die DKV ein Dorn im Auge und dort werden eher Verbrenner priorisiert. Obwohl der Chef selbst seit Jahren E-Auto (privat) fährt. E-Modelle sind halt in der Anschaffung und auch den Ladekosten teurer. Denn die DKV bekommt bei den Tankstellen Großkundenrabatte.

Das Problem ist halt, dass man Anbieter in der Navi-Software des Enyaq nicht priorisieren kann und damit halt wenig Chancen mit Boardmitteln zum sparen hat. Ich habe für längeren Fahrten jetzt mal alle "hohen Preise" in ABRP als nicht gewünscht eingetragen und werde das mal testen. Wenn man im Hinterland rumkurvt muss man aber das nehmen was da ist. Abseits der BAB wird die Auswahl (noch?) schnell kleiner.
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Ich denke, dass auch viele Firme-Leasingfahrzeuge auf Grund der Ladekarte von DKV grundsätzlich Schnellader bevorzugen. Denn Heimladen ist dann nur bei der Nutzung einer DKV-Wallbox möglich und öffentlich musst Du, auch wenn die Ladesäule es anders erlauben würde, nach 3,5h Blockiergebühren zahlen. Die weigert sich mein AG zu übernehmen. Daher geht meiner auch fast nur an DC-Lader. Aussage vom Hersteller "Ist doch egal, Sie geben das Auto doch nach 3 Jahren eh wieder zurück."
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Nicht um alleine die Welt zu retten und allen meine Meinung oder mein Weltbild aufs Auge zudrücken. Wie gesagt es gibt viel mehr Menschen, Länder, politische Systeme, Interessen.... auf dieser Welt als sich so mancher hier vorstellen kann.
Ich masse mir daher nicht an über andere zu Urteilen und ihnen ihren Weg in die Zukunft vor zuschreiben. Im übrigen hat das bisher nie gut funktioniert. Weder wenn es die Europäer, die Amerikaner, Russen oder Asiaten versucht haben. Auf den meisten Märkten haben wir Europäer eh schon lange keine Deutungshoheit oder gar Vorschlagsrecht mehr. Glaub es oder nicht.
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Nur einmal zur Einordnung. "Der Verbrenner" besteht aus meiner Sicht nicht nur aus dem Motor. Es hängt mehr daran und hier kann noch optimiert werden. Abgasbehandlung, Nebenagregate, Karosserie... Der Weltmarkt wird noch länger als die EU auf Wachstum mit der "alten" Technologie setzten müssen. Die Infrastruktur für Treibstoff ist günstiger und schnell umsetzbar als für Strom. Aber gut denkt was ihr wollt und fühlt Euch gut.
Vergesst halt nicht, dass es auf dieser Welt mehr Menschen gibt als in diesem Forum und alle haben eigene Ideen und Vorstellungen.