Für mich ist der 60 er genau richtig. Wir fahren im Alltag viel Kurzstrecke und selten länger als 100km am Stück. Ich kann Zuhause günstig laden und decke damit die notwendige Energie vollständig ab. Da ist mir der max. DC Ladepeak komplett wurscht. Wir fahren einmal, oder max zweimal längere Strecken bei denen ich unterwegs HPC lade. Da muss man natürlich planen und die Zeit sinnvoll nutzen. Wie auch aschon geschrieben langen mir mittlerweile 200km am Stück und ich brauch dann eh ne Pause, wobei manchmal die Blase schon eher drückt
. Das ist für mich auch eine Ressourcen und Kostenfrage. Ich brauche keinen 120 KW/h Akku und 1000 PS... und ja, die Chinesen bauen mittlerweile super E-Autos. Technologisch schon sehr weit. Allerdings muss das Gesamtpaket passen. Viel SW klimbim und nicht immer zuverlässig. Ich bin mit der Bedienung, Fahrverhalten und cleveren Lösungen sehr zufrieden. P.S. Eigentlich müssen wir den Chinesen dankbar sein, dass sie die Technologie vorantreiben und alle anderen unter Druck setzen, andernfalls müssten wir noch die nächsten Jahrzehnt Verbrenner fahren... und die E-Mobilität ist noch in den Kinderschuhen, da kommt in den näcshten Jahren noch einiges...
Beiträge von tscho7470
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Wir waren mit unserem iV60 auch in Dänemark. Dafür habe ich mir den Powerpass von Ionity gekauft und in D für 39Cent und in Dänemark für 29Cent geladen. Hin von Rosenheim bis Rostock mit vier Stopps. Eine Übernachtung und mit der Fähre nach Gedser. Unser erstes Ferienhaus hatten wir in der Nähe von Næstved auf der Insel Enø mit Abstecher nach Kopenhagen. Die Zweite Woche an der Nordsee bei Ringkøbing. Auto Radvoll mit Gepäck und vier Personen. In D auf der AB so 120 -130 km/h, in Dänemark die entspannten 80 auf der Landstrasse. Laut Bordinfo waren es 3640 km und 17,8 kWh/100km Verbrauch, Schnitt von 76 km/h. Ich bin da sehr zufrieden und das fahren ist sehr entpannt. Der Enyaq liegt voll wie leer satt auf der Strasse und man merkt die Zuladung überhaupt nicht
Klar muss man vorher planen und sich die Stopps entsprechend legen, damit man an "seinem" Anbieter laden kann. Das klappt aber ganz gut, da Ionity bei uns und auch in Dänemark an den Hautpverkehrsadern gut vertreten ist. In Dänemark habe ich mit der CLEVER App an AC gut und günstig geladen. Das klappt auch problamlos und man spart sich die Parkgebühr, das ist speziell in Kopenhagen ein guter life hack
An der zweiten Unterkunft konnte ich an der Wallbox für 25 Cent laden. Insgesamt finde ich die E-Mobilität in Dänemark sehr viel weiter als in D und die Anbieter geben sie mühe. Den Vogel im pos. Sinn gibt die Ladestation in Apenrade ab. Da gibt es schon einige bekannte Ladepunkte. Clever hat eine Rondell mit 30 ( sic) Ladepunkt, schöne Toiletten , Caffe und in der Mitte einen kl. grüne Park angelegt. Spitze. So macht laden Spass.
. Nicht wie oft in D. Wo du am letzten Eck die Säulen hat, ohne Infrastruktur und musst dich am Bordstein hinsetzen. Da ist noch viel Luft nach oben
. Und dann wollen uns die großen Anbieter was von " Ladeerlebnis " erzählen..
.P.S. Alle in der Familie fanden die "Zwangspausen" nach gut zwei-drei Stunden als sehr angenehm und sinnvoll an. Ich kann mir heute auch nicht mehr vorstellen, wie wir damals mit dem Verbrenner 800km am Stück durchgeballter sind...Gruß Joachim
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Hi, das habe ich bei mir auch nach kurzer Zeit an einem Fenster festgestellt. Ich drücke die wieder rein. Ist aber keine schöne Lösung. Vermutlich wirklich nur gesteckt.

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Wir befinden uns gerade in einer Phase, die an die Zeit der Liberalisierung des Telefonmarkts Ende der 90er erinnert.
Wer erinnert sich noch an die tausenden Vorwahlnummern, die man nutzen konnte, um günstiger als die bis dahin allein herrschende Telekom zu telefonieren? Ähnlich wie man damals tolle Preise finden konnte für sehr spezielle Verbindungen ("Mit der 01033 als Vorwahl kann ich jeden zweiten Samstag in der Zeit von 04:52 Uhr bis 05:17 Uhr nach Kuala Lumpur 1,3 Pfennig günstiger telefonieren als direkt über die Telekom").
Heute sind es halt die speziellen Tarife der Ladestromanbieter, die mal mit Abo, mal mit der Mitgliedschaft in dem ein oder anderen Automobilclub bei bestimmten Ladesäulen "günstigen" Strom abgeben.
Das Problem aktuell ist einfach, dass es viel zu viele Mittelmänner gibt. Vom Energieerzeuger über den Chargepoint Operator (CPO), den e-Mobility Service Provider (e-MSP), ganz zu schweigen von den Payment Service Providern - jeder will an jeder geladenen kWh mitverdienen. Bis hier eine (staatliche?) Regulierung eingreift, wird es den Wildwuchs des Tarif-Dschungels geben, den wir heute haben.
Man kann ja zu Michael Schmitt stehen wie man will, aber Recht hat er ... warum muss ich für jede Ladesäule eine eigene Ladekarte / App haben, nur um dort einen halbwegs "günstigen" Preis für ein und dasselbe Produkt ("Strom") vorzufinden? Nicht immer ist mein Fahrzeug-Akku dann leer, wenn eine Ladesäule des Anbieters in der Nähe ist, bei dem ich ein Abo abgeschlossen habe. Ich will eigentlich gar nicht drüber nachdenken müssen, wo und wie ich laden kann ... ich will einfach zur nächsten(!) (freien) Ladesäule fahren, aufladen, bezahlen und weiterfahren.
Der größte Hohn ist ja, dass man z.B. beim EnBW Ladepark am Kamen Karree die Ladesäulen nur mit einer Ladekarte freischalten - den 1 Euro für die Toiletten-Benutzung aber auch mit EC-Karte zahlen kann.
Ich schätze mal, wenn die E-Mobilität wirklich im Massenmarkt angekommen ist - so in 5-8 Jahren - dann wird das besser werden.
Bis dahin fahren wir halt alle mit 17 verschiedenen Ladekarten in der Tasche rum und schließen 1monatige Abos für die Säulen ab, die gerade passend an unserer Strecke liegen.
Stimme dir zu.
Entweder man setzt sich sehr aktiv mit dem ganzen Ladedschungel auseinander, hat 10 Ladeapps und 10 Vergleichapps und versucht dabei irgendwie nicht den Überblick und die Lust zu verlieren oder man zahlt tw. unverschämt viel fürs laden.
Ich bin durchaus technikaffin und habe auch etwas Spaß dran und schaffe es mit 55 lezen auch noch das ganze Spielchen mitzumachen, aber wenn ich da an älter Menschen denke, die ev. kein Smartphone haben und schon mit der Bedienung des Radios und Navi so ihre liebe Mühe haben, dann wird das nix mit der E-Mobilität.
Auch wenn der Bieber Michi aka BEM etwas schräg und aufgeregt ist, stehe ich voll und ganz hinter seiner Forderung. Wie beim Sprit Tanken. Säulen mit deutlich erkennbare Preise und zahlen mit Debit und Kreditkarte. Alles andere ist quatsch.
Cheers und allzeit genug Strom im Akku und knitterfreie Fahrt.
Joachim
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Das ist auch einer der Gründe warum ich lease, weil sich in den nächsten Jahren noch einiges tun wird.
Volle Zustimmung
. Wenn man bedenkt wie alt der Verbrenner ist und wie jung die E-Mobilität. Die Chinesen gehen richtig gas und haben die vertikale Entwicklungstiefe um das auch umzusetzen. Bin mir sicher, dass wenn mein Leasing in 2028 ausläuft es schon einige BEV am Markt geben wird die ganzjährig mind. 500km Reichweite liefern können. Ebenso wird es über alle Produkte eine Preisparität bzw. vorteil BEV geben wird 
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Mit wieviel kWh Peak ladet Ihr im Winter an Schnellladern
Ich bin vorige Woche in München gewesen
Bei der Hinfahrt bin ich nach ca 220 km Autobahnfahrt, Geschwindigkeit ca 110 kmh an einen Tesla Ladepark gefahren
2% SOC, 6 km Restreichweite, ca 2 grad Temperatur, meine Ladegeschwindigkeit war nicht höher als 84 kWh
bei der Rückfahrt bin ich zu einer Ionity Säule gefahren wieder ca 11o kmh Reisegeschwindigkeit, die letzten 20 km ca. 130 kmh
Ankunft bei der Ladesäule mit ca 14 % SOC und wieder ladet mein Enyaq nur mit 80 kWh
ist das unter dieses Bedingungen normal ?
Hi. Wir waren an Weihnachten zu viert in Linz. Ca. 215km einfach. Hinfahrt mit 100% los und 18% angekommen. Bin meist so 120 km/h gefahren ohne zufrieren. Verbrauch ca. 23 KW/h. Nach einer kurzen pause habe ich beim HPC geladen. Das waren anfangs im Peak 75 KW. bei der Rückfahren am Mondsee am Ionity gerade noch den letzen Stecker erwischt und laden gleich gestartet, somit halbwegs Akku warm aber ohne BLOED oder sowas. Ankunft mit 20% und auch 78KW im Peak. Somit scheinen im Winter bei der Akku Chem nihct viel mehr als 80 KW zu gehen. Bin gespannt wenn ich im Sommer bei niedrigem Akku am HPC lade. Bisher musste ich das nicht, da überwiegend zuhause an der WallBox. P.S. Die Family freut sich auch über die Pausen und den Apfelstrudel
. Musst die schon antreiben, damit es weiter geht, somit war nach 30 min der Akku zu 80% voll und die Family glücklich
. VG Joachim -
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Meine Erfahrung nach 36000 km mit dem 60er: DIE Reichweite gibt nicht. Poste noch mal das Foto vom Sommer (s.u.) mit 444 km Reichweite,
meistens sind es (extrapoliert von 80%) 350 km, und in der Praxis auf der Autobahn plane ich einen Ladestopp nach 200 km bei 20%.
Die Klimaanlage im Winter braucht allein ca. 25%, dazu noch Nässe und Licht ... die Unterschiede sind halt extrem.
Trotzdem das perfekte Auto, ich kann zu Hause laden und fahren ganz selten mehr als 200 km pro Tag.
Dito. Waren am WE in Südtirol. Da ich in Rosenheim wohne verlief die Hinfahrt über die Inntalautobahn recht entspannt. Laden am Brenner Outlet bei >Ionnity über die EWE Go Karte für 62 Cent. Hatten unser Hotel am Jaufen Pass auf 1.400 Hm. Sind sind dann nach Meran gefahren. Leider gibts da nur wenig DC lader. Haben einen bei Hafling gefunden. War bei Neogy. Sind in IT weit verbreitet. Ad-hoc 89 Cent
. Hab auch nur 10 kWh geladen. Cool dann die Heimfahrt. Da wir erst den Pass runter musst war der Verbrauch anfangs bei -12 kWh . Da ich immer möglichst sparsam und auf der AB max 110 Km fahre waren es dann bis Zuhause 13,2 kWh. Das finde ich bei den Temp. schon sehr gut. Bin immer noch sehr zufrieden mit dem Enyaq. Einzig die SW und Android Auto nerven manchmal.Gruß Joachim
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Abschreckend nur für jene, die nicht richtig informiert sind.
Ich fahre wie gesagt seit 3 Jahre den Enyaq mit Begeisterung , ohne wesentliche Probleme und wer sich das Video mit dem Taxiunternehmer anschaut kann das vielleicht nachvollziehen.:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Hi. Den Kanal von Matthias verfolge ich schon länger. Das Video mit dem Taxi finde ich auch beeindruckend. Ebenso die Aussage zu den Kosten und Zuverlässigkeit de Enyaq

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Wie empfinden denn die 60er Fahrer die Motorleistung? Fühlt er sich kräftig an?
Hatte als Vorführer nur einen Rs. Der hatte natürlich genug Leistung.
Bekomme meinen hoffentlich nächste Woche endlich.
Vorher bin ich einen Smart for two Electric Drive gefahren. Der hat sich mit seinen 80ps kräftig angefühlt zumindest bis 80km/h😊
Ich hatte vorher einen Opel ZafiraB mit 115 Verbrenner PS. Ich habe seit zwei Wochen den Eny als 60er und bin mehr als Zufrieden. Gefühlt hat der die dreifache Leistung. Vor allem aus dem Stand, da das hohe Drehmoment sofort und konstant anliegt. Kurz: Ich bin begeistert und vermisse keine Leistung.
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Trara. Heute war es soweit. Mein Enyaq beim Freundlichen abgeholt. Übergabe war sehr pos. Hat alles gepasst. Hab sogar als Bonus einen zweiten Satz Fussmatten bekommen. Es hat sich bewahrheitet , die 60er werde mit Hochdruck produziert. Erste Ausfahrt war sowas von geil.
Grinsen bis hinten die Ohren. Bitte meine Bestellung blau anmalen. Screenshot_20240524_203027_WhatsApp.jpg