Beiträge von jimbo1985m

    Der Shelly 1 ist aber nicht potentialfrei.

    irgendwie dachte ich gerade, wieso funktioniert es dann bei mir? Hab das aber Mal gegoogelt und du hast in dem Sinne Recht, dass der Shelly 1 wohl nicht mehr als potentialfreies Relais verwendet werden darf, weil zu geringe Abstände auf der Platine wohl dazu führen können dass doch Spannung am Ausgang anliegt..


    Hoff ich doch Mal, dass meiner das noch nicht weiß und die letzen Monate auch noch seinen Dienst tut.8o

    Hi Jupp65.
    Es ist der Shelly der 1.Generation , den ich dazu verwende.
    Dein Garagentorantrieb braucht dann nur einen Anschluss für einen Taster, an dem du dann stattdessen (oder zusätzlich) den Shelly klemmst. Eine Stromversorgung musst du auch noch irgendwo abgreifen (da geht aber z.B. 12V DC oder auch 230V AC) Der Shelly funktioniert rein mit einer App + WLAN und braucht keine weitere Zentrale o.ä. (Und aus China kommt der sogar auch nicht, Shelly ist bulgarisch).
    Man muss dann noch einstellen, dass er den Kontakt für eine Sekunde schließt und dann wieder öffnet. Gibt dazu aber recht viele Anleitungen im Netz.

    So wie ich ihn aber betreibe ist das Garagentor halt "dumm". Heißt also man kann nicht in der App ablesen, ob das Tor gerade auf oder zu ist. Das ließe sich wohl aber auch noch mit Endschalter, Lagesensor oder Türkontakt etc beheben. Das hatte ich irgendwann mal vor, aber wie das immer so ist... Mir reicht es so (ich hab noch eine automatische Schließzeit nach 5 Minuten eingestellt, abgesichert durch eine Lichtschranke)

    Bald ziehen wir aber eh um, dann muss ich das Projekt von vorne anfangen und werde mir wohl direkt schon einen Antrieb mit mehr Intelligenz holen.

    Beim ersten Einrichten der app ist mir auch aufgefallen dass diese wahrscheinlich "nur" eine Webapp ist, man sieht kurz unten einen Adressleite wie beim Firefoxbrowser und die adresse vwgroupe.io.

    Das ist nur um den Login Token zu holen. Die haben Authentifizierungsserver für die gesamte VW Gruppe gebündelt.

    Performance Optimierung ist in der Regel aber nicht ganz so trivial und kostet viel Zeit. Zeit welche den Programmieren nicht gegeben wird, weil die doch lieber neue Features fertig machen oder irgendwelche Bugs fixen sollen. Hätte man einfach von Anfang an 100 Euro mehr in die Hardware investiert, hätte man es den Entwicklern erheblich leichter gemacht.

    Da beißen sich die unterschiedlichen Anforderungen irgenwann gegenseitig in den Po.


    P.S.: Wenn man viel Aufwand in die Performance-Optimierung stecken muss, führt das in der Regel auch dazu, dass der Code nicht mehr so gut wartbar ist. Einfach weil der Code auf den konkreten Use-Case hin optimiert wird. Wenn der sich aber irgendwann ändert, wird es halt komplizierter.


    Aber der Trend geht auch immer mehr dazu alles mit Hardware zu erschlagen, wenn mal was nicht performant läuft. Früher wäre die Software wahrscheinlich auf nem programmierbaren Taschenrechner gelaufen... ;)
    Beim Enyaq könnte man schon viel rausholen wenn man diese "3D-Animation" vielleicht im Hintergrund schon einmal vorrendern lässt. Beim zweiten durchschalten durch die Menüs wird es ja schon deutlich besser.