Beiträge von ENYAQ_Fahrer

    Ich frage mich gerade, ob es für 3 Winter (Leasingfahrzeug) der Premiumreifen Bridgestone Blizzak sein muss ? Oder ob ein Barum Polaris (130 € günstiger) auch ausreicht? Wie ist eure Meinung dazu ?

    Hm, dann kann man auch die Frage stellen, ob es denn ein Enyaq sein muss. Ernsthaft: Ihr habt ungefähr die Auflagefläche von vier Händen, das ist eure Verbindung zur Straße, das muss optimal sein, denn daran hängt nicht nur das Auto, sondern auch euer Leben und das Leben der Mitfahrer und ggfls. weiterer Dritter. Sind dann die Kosten der Reifen ein Argument? Ich würde immer nach der Qualität der Reifen im für den Einsatz wichtigen Spektrum gehen. Habe ich mehr mit Schnee oder mehr mit Nässe zu rechnen? DAS sind doch die wichtigen Kriterien und die Reifentests bewerten die Reifen in solchen Kriterien nicht von ungefähr.


    Meine Meinung ist: Der Preis von Reifen, sollte bei der Kaufentscheidung keine maßgebliche Rolle spielen.
    Wenn die Performance identisch ist, na klar, dann orientiere ich mich auch am Preis, aber bei technischer Vergleichbarkeit.

    Da die z B zwei Tonnen, die man auf den Berg gewuchtet hat, auch oben noch zwei Tonnen sind, die dann wieder runter wollen, wird auch davon, der größeren Masse, zurückgespeist.


    Es ist richtig: Verbringe ich ein schweres Auto von einer niedrigeren Höhe weiter hoch, baue ich eine größere potentielle Energie auf. Und auch mehr, als wenn bei gleicher Höhenveränderung das Auto eine geringere Masse hätte.


    Aber gleiches gilt dann auch wieder für den Weg zurück zur niedrigere Höhe, sprich potentiellen Energie.


    Das natürlich jeder Transformation der Energien verlustbehaftet ist, das ist richtig. Aber Fakt ist halt, das BEV kann mit der eingebrachten Energie auch wieder was anfangen, der Verbrenner kann die nur über die mechanische Bremse in Wärme umwandeln....

    Vielen Dank, die Differenz wäre dann ja akzeptabel.

    Mir ist in der Theorie bewusst, die Kombination Felge und Gummi sollte (!) immer den gleichen Umfang ergeben. Praktisch ist eine Radkombination unterschiedliche Abweichung feststellbar.

    Nicht falsch verstehen, mir ist das egal, ob ich in der 80 Zone mit TA dann mit 78 km/h oder 75km/h unterwegs bin, einigen Idioten (Tschuldigung, aber dafür halte ich die weiter oben geschilderten...) aber nicht. Daher hat es mich interessiert.

    Theoretisch könnte das Fahrzeug über eine GPS Langzeitmessung die Geschwindigkeit sehr exakt machen. Eine leichte Abweichung nach unten ist rechtlich sicher die sichere Seite.

    Aber offenbar passiert das nicht.


    Ich meine, es gab mal Fahrzeuge, bei denn konnten man in einer Einstellung einen Offset für die Assistenzsysteme einstellen. In letzter Zeit habe ich das dann aber nur noch für die Geschwindigkeitswarnung gefunden, nicht mehr als Vorhalt bei TA...


    Aber vielen Dank für die schnelle Info.

    Da seid ihr doch bestimmt auch über den nördlichen Berliner Ring gefahren? Zur Info für alle anderen, dort ist es gerade sehr Baustellenlastig. Bin da letztes WE auch lang zum Outletcenter B5 und es war die Hölle, da mit TA zu fahren. Ständig wechselndes Tempo, 120 - 80 - 60 - 80... und der Eny fährt mit TA immer Strich. Der 30-Tonner hinter dir will aber 90 bzw. 70 fahren. Durch Änderungen im Baustellenverlauf in der Vergangenheit kommt es dann auch zu Phantombremsungen bzw -beschleunigungen. Dazu die Unsicherheit, ob die gelbe (provisorische) Fahrbahnmarkierung neben der weiter vorhandenen weißen sicher erkannt wird (das hat er aber dann doch fehlerlos hinbekommen).

    Also in der Situation hat mich der TA total gestresst. Hab ihn dann komplett ausgeschaltet. Ausserhalb von Baustellen ist er aber ein ganz feiner! ?

    Hat schonmal jemand mit GPS die Geschwindigkeitsanzeige im Enyaq geprüft? Klar, wird vom Reifenumfang abhängen.

    Da ich noch auf den Enyaq warte, habe ich aktuell wechselnde Fahrzeuge, die fast alle TA haben, den ich grundsätzlich liebe. Man muss allerdings ein dickes Fell haben, oder generell mindestens 10 km/h Hochtasten, um von den LKW nicht gefühlt von der Bahn geschoben zu werden.

    Meine Erfahrung: Fahrzeugtachos liegen oft zwischen 8-4 km/h unter der realen Geschwindigkeit. LKWs scheinen die Geschwindigkeit sehr gut zu haben und rasten dann eher +7 oder mehr. D h Differenz z B bei 80 in Bausteilen oftmals 15 km/h. Das ist schon ein Grund auf zwei Meter aufzufahren, Salven von Lichthupen zu senden und mit den Hörnern zu hupen.... ;)

    Wo ist die Polizei, wenn man sie braucht?


    Daher würde mich interessieren eure Erfahrungen hinsichtlich der Geschwindigkeitsabweichung beim Enyaq zu hören.

    Dieses Interface ist meines Wissen nach eine Schnittstelle der Fahrzeugfunktionen in CarPlay ('automaker apps'). Das heißt nicht unbedingt, eine zur Verfügungstellung der Informationen in die iOS Welt und zur Nutzung weitere Apps.


    Vielleicht gibt es hier iOS Entwickler, die diese Information sauber decodieren können, aber meines Wissens wurde die Abschottung der Unterschiedlichen Systeme in iOS nochmal verstärkt.

    So können z B sehr viele Apps noch nichtmal mehr GPS oder Ladezyklen und Ladezustand des iPhones auslesen. iOS schottet sich und die einzelnen Apps extrem ab (Sandbox) .