Beiträge von JoergP

    Ich denke die Limitierung kommt von einer "Überforderung" des optischen Eindrucks. Wenn ich mich bei Fehl-Interpretationen des Autos mal für einen Moment zurücklehne und einfach versuche zu erfassen was ich SEHE, dann ist das wirklich oft sehr komplex. Ich denke nur mal an die Streifen auf der Straße, da hat es dann ein Gewirr von weißen, gelben, ehemals weißen, die jetzt grau aussehen usw., und das dann evtl. bei tief stehender Sonne im Gegenlicht. Dass eine Bilderkennung damit nicht immer zurechtkommt, leuchtet mir ein. Das menschliche Auge leistet halt schon deutlich mehr!


    Und zu den Tempolimits: die Erkennung scheitert für meinen Enyaq an manchen der neuartigen elektronischen Anzeigen die oft an Autobahnen verbaut sind. Da ist ja manchmal helle Schrift auf schwarzem Hintergrund, was ja das "Negativ" zum Blechschild ist. Eine Strecke zum Beispiel ist auf der A8 zwischen AK Karlsruhe und Pforzheim. Da scheitert mein Auto regelmäßig und nachvollziehbar an der Schildererkennung.

    Ich habe mit meinem Enyaq das Problem, dass die vorderen Parksensoren erst dann anfangen zu piepen, wenn es schon fast zu spät ist. Zumindest dann, wenn ich die Parkassist Taste vorher nicht drücke . Kann man das einstellen?

    Auch ein Problem sind die Sensoren in den Türgriffen. Wenn ich das Auto darüber verriegeln will, benötige ich oft 10 Versuche, bis es dann irgendwann klappt.

    Hat noch jemand das Problem? Ich habe es an allen 4 Sensoren.

    Genau dieses habe ich die Tage bei meinem auch beobachtet. Ich führe es allerdings auf Feuchtigkeit zurück. Bei den Wetterbedingungen zurzeit gibt es viel Gischt (oder wie auch immer man das in dem Zusammenhang nennen soll). Mir ist aufgefallen, dass die Türgriffe bei meinen erfolglosen Versuchen alle ein bisschen "schmierig" waren. Als ich es am nächsten Tag bei trockenerem Wetter im Hellen nachvollziehen wollte, hat alles wieder funktioniert.


    PS: Seiten und Heck verschmutzen bei meinem zurzeit außerordentlich stark. Das liegt wohl an den Strömungsverhältnissen. Hatte ich so extrem bisher noch bei keinem Auto.

    Das Update hatte ich gestern auch, und es war sicherlich nix Großes. Allerdings hat es mich ein bisschen ins Grübeln gebracht. Mir kam der Ablauf ein bisschen holprig vor, die Eins war da, während der Fahrt kann man es (natürlich) nicht installieren. Nach einem Zwischenstopp war die Eins wieder weg, kam dann nach einiger Zeit wieder. Das Abschalten der "Zündung" hat dann das Update unterbrochen (pausiert?). Nach späterem neuen Start hat es noch eine Weile gearbeitet und war dann fertig.


    So weit, so gut ... aber das lässt mich nix Gutes erwarten, wenn dann das große 3.1 Update kommt. Hat da schon jemand was gehört zum Handling? Lädt sich das ganze Paket im Hintergrund runter? Oder erst nachdem man es gestartet hat? Wie lange muss/soll das Fahrzeug für das Update stehen? Sollte man mit dem Start warten, bis es erwartbar einige Stunden steht? Oder kann man auch zu Beginn des Einkaufs starten? Was passiert dann, wenn man trotzdem weiter fährt? Das sind die Fragen die mich bewegen, nachdem dieses erste OTA Update nicht so ganz super flüssig lief.

    Kann ich leider nicht bestätigen. Habe auch das Update auf 3.0 erhalten.

    Lediglich das (Fehl-)Verhalten hat sich geändert. Der Travel Assist steigt bei mir ab und an aus, kurz nachdem ich die Lenkradheizung ausgeschaltet habe.

    So war das bei mir früher, also vor dem Update, und ist nachvollziehbar jedes Mal passiert. Und genau dieses Verhalten ist nun bei mir weg. Daher habe ich es auf das Update zurückgeführt, es hat aber vielleicht auch nichts damit zu tun.

    Nachdem es jetzt wieder kälter geworden ist, habe ich in letzter Zeit wieder begonnen die Lenkradheizung zu nutzen. Mein Enyaq hat das ME3 Update hinter sich und ich muss bzw. kann sagen dass für mich das Problem nicht mehr aufgetreten ist. Lenkradheizung und TravelAssist vertragen sich tadellos und die Fehlermeldung kommt nicht mehr. Das Update scheint hier für Abhilfe gesorgt zu haben .... toi toi toi *auf Holz klopf*

    Vielleicht sollte man bei der ganzen Diskussion mal erwägen, dass es gar keinen Schuldigen gibt? Leider, unsere deutsch/österreichische Mentalität braucht immer einen Schuldigen (sicherheitshalber jemand anderes und nicht uns selbst ;-)), Situationsanalyse und Situationsverständnis ist da außen vor. Ich frage mich z.B. welche Schuld Skoda trifft, wenn in China ein Hafen in den Lockdown geschickt wird und damit globale Lieferketten ins Straucheln kommen. Oder was Skoda dafür kann, dass der Job des LKW-Fahrers inzwischen sehr unattraktiv ist und Speditionsunternehmen nicht mehr alle LKWs auf die Reise schicken könne. Oder welche Schuld Skoda trifft, wenn ein Zulieferer ein Steuergerät nicht liefern kann, weil Halbleiter weltweit gerade Mangelware sind.

    Naja, den Gedanken kann man auch weiterspinnen ... grundlegende Ursache ist letztlich die "Geiz ist geil" Idee finde ich. Alles soll möglichst billig sein. Das führt dazu Lieferanten am anderen Ende der Welt zu suchen usw. Was ich sagen will, ganz am Ende liegt es auch an uns selber ... Nachhaltigkeit, Lieferketten, Menschenunwürdige Produktion, das hängt alles miteinander zusammen.

    So verschieden sind die Ansichten ;) Wir sind aus der Nähe von Stuttgart einige Male in den Sommerurlaub an Nord- und Ostsee gefahren. Dabei haben wir es uns angewöhnt, irgendwo auf ungefähr halber Strecke eine oder zwei Übernachtungen zu machen. Auf diese Art habe ich einige Städte in Deutschlands "Äquator-Bereich" kennengelernt, die ich vorher noch nie besucht habe. Ich finde es diese Art der Anreise sehr entspannend und das gehört für mich schon zum Urlaub dazu.