Ja, Selenium , das war mir klar, dass solche Argumente jetzt folgen und ich hatte erst überlegt, sie sogar als Ausschlusskriterium mitzunennen.
Man, jeder der etwas Grips in der Birne hat, kann doch nachvollziehen, dass es immer Situationen gibt, in denen die heutige moderne Mobilität mehr Möglichkeiten erlaubt bzw. ermöglicht, als vor einigen Jahrzehnten.
Wenn ich mich über Sowas aufrege, dann doch eigentlich nur in solchen Fällen, wie z.B. meinem Nachbarn. Der ist nicht mobilitätseingeschränkt und der könnte - wie ich - auch 15 Minuten früher aus dem Haus gehen, um zum Bahnhof zu laufen. Selbst mit dem Fahrrad wäre er schneller, als mit dem Auto. DA ist es pure Bequemlichkeit und somit Energieverschwendung.
Leute - wir haben ernstzunehmende Probleme mit der Umwelt und der Energieerzeugung und -nutzung! Es ist einfach nicht mehr die Zeit, jeden noch so scheinbar wichtigen Grund als Ausrede oder Rechtfertigung vorzuschieben!
Wer's absolut nicht anders kann, hat mein volles Verständnis. Aber wenn es nur um z.B. "Boah, da müsste ich ja xxx Minuten früher aufstehen!" und ähnliche Bequemlichkeitsausreden geht, habe ich absolut 0 Verständnis.
Und genau wegen solcher Fälle bin ich nach wie vor der Meinung, dass Energie überwiegend noch lange nicht teuer genug ist. Zumindest Energie, die für reine Bequemlichkeit verwandt wird.