Beiträge von FoG

    Ich erlebe zurzeit bei beinahe jeder Fahrt in den ersten 5 - 15 Minuten folgende Phänomene:


    Probleme 1 und nochmal intensiver Probleme die 2.


    Es fühlt sich an, als ob da ein Steuergerät oder mehrere immer wieder, aber in Relation zueinander unterschiedlich schnell neu booten.

    Nach spätestens so 15 Minuten kehrt Ruhe ein und nur der TA bleibt offline. Weitere 20 - 30 Minuten später kommt meistens sogar der TA wieder ins Rennen.

    Ich habe böse Zweifel, dass Koch das in ihrer Werkstatt lösen und ändern kann, aber nach Fulda steht ein Termin dafür. Es muss das Lenkrad getauscht werden, meint der Service-Mitarbeiter.

    Vor allem hat der Netzbetreiber da gar nix dran rumzustellen! Es ist ja deine Anlage und du bist der Betreiber.

    Der Netzbetreiber ist (nur) dein Kunde.

    Aber genau das begreifen die Netzbetreiber eben einfach nicht. Die halten sich nach wie vor für die Energiegötter.

    Ja, Selenium , das war mir klar, dass solche Argumente jetzt folgen und ich hatte erst überlegt, sie sogar als Ausschlusskriterium mitzunennen.

    Man, jeder der etwas Grips in der Birne hat, kann doch nachvollziehen, dass es immer Situationen gibt, in denen die heutige moderne Mobilität mehr Möglichkeiten erlaubt bzw. ermöglicht, als vor einigen Jahrzehnten.

    Wenn ich mich über Sowas aufrege, dann doch eigentlich nur in solchen Fällen, wie z.B. meinem Nachbarn. Der ist nicht mobilitätseingeschränkt und der könnte - wie ich - auch 15 Minuten früher aus dem Haus gehen, um zum Bahnhof zu laufen. Selbst mit dem Fahrrad wäre er schneller, als mit dem Auto. DA ist es pure Bequemlichkeit und somit Energieverschwendung.

    Leute - wir haben ernstzunehmende Probleme mit der Umwelt und der Energieerzeugung und -nutzung! Es ist einfach nicht mehr die Zeit, jeden noch so scheinbar wichtigen Grund als Ausrede oder Rechtfertigung vorzuschieben!

    Wer's absolut nicht anders kann, hat mein volles Verständnis. Aber wenn es nur um z.B. "Boah, da müsste ich ja xxx Minuten früher aufstehen!" und ähnliche Bequemlichkeitsausreden geht, habe ich absolut 0 Verständnis.

    Und genau wegen solcher Fälle bin ich nach wie vor der Meinung, dass Energie überwiegend noch lange nicht teuer genug ist. Zumindest Energie, die für reine Bequemlichkeit verwandt wird.

    Ich würde eine weitere Nachbesserung bei Deiner Werkstatt einfordern, denn - wie Du ja selbst schon erlebt hast - der Enyaq kann das alles bedeutend besser.

    Das stützt übrigens sehr meine Theorie mit den falsch kalibrierten Kameras bei Leuten, die andauernd über schlechtes Verhalten des Lane Assist, des TA und der Schildererkennung klagen.


    Bleib dran Oranius88 und lass uns weiter teilhaben! Danke für Deinen Bericht!

    Das hat mal gar nichts mit Burnouts zu tun. Da geht es mehr um solche Dinge, wie z.B. die 500 m bis zum Bäcker oder den täglichen 1 - 2 km Arbeitsweg unbedingt (und ganz sicher ausschließlich aus Bequemlichkeit) mit dem Auto zu fahren.

    Laemat mit seiner täglichen Kita-Fahrerei ist da so ein Musterbeispiel. Solche kurzen Wege kann man ganz sicher zu 99% mit dem Fahrrad oder zu Fuß bewältigen. DAS ist die echte Energieverschwendung, die vermeidbar ist und die sicher auch vermieden wird, wenn die Kosten der dafür benötigten Energie so hoch wären, dass sie weh tun.

    Ich sehe es bei mir:

    Ich laufe an 6 von 7 Tagen 25 Minuten zum Bahnhof, um von dort zw. 30 und 70 Minuten zur Arbeit zu fahren und nach Feierabend entsprechend retour. Mein deutlich jüngerer und körperlich fitterer Nachbar fährt von Mo - Fr mit seinem dicken Mercedes Kombi bis zum Bahnhof und zurück. Da werden nicht einmal die Kolben im Motor warm.

    Solange sowas passiert, ist Energie (in diesem Falle Sprit) einfach noch zuuu billig. Unnötige Verschwendung von Energie muss weh tun, damit man es vermeidet.


    Übrigens Laemat , nichts gegen Dich/Euch! Ich kenne Euch und Eure Lebenssituation nicht. Wenn's halt wirklich nicht anders geht, dann ist das eben so und nicht zu verurteilen. Trotzdem stellt sich mir die Frage, wie haben das meine Eltern damals gemacht, als es kaum private Autos in der Arbeiterklasse gab, aber auch die Kinder jeden Tag in den 3 km entfernten Kindergarten oder die -krippe gebracht wurden und es von da aus anschließend zur Arbeit ging?