Beiträge von Barista

    Ein paar Auszüge aus der heutigen Gewerkschaftszeitung:


    Die Montagelinie für den Octavia läuft mit einer Geschwindigkeit von 57,7 Sekunden pro Fahrzeug, was 1340 Fahrzeugen täglich entspricht. In dieser Woche wird ohne die ersten drei Nachtschichten produziert, und die Mitarbeiter haben auf Seiten des Arbeitgebers eine Arbeitsunterbrechung aufgrund von Teilemangel für die Fahrzeuge Enyaq und Octavia.


    Die Produktion von MEB-Batterien stabilisiert sich und diese Woche ist ohne Unterbrechungen geplant.


    Bei den Zulieferern kommt es weiterhin zu Produktionsunterbrechungen, sodass die Mitarbeiter mit Lohnersatz zu Hause sind.

    Unser Enyaq wurde noch nicht geliefert. Meine Aussage bezieht sich auf einen e-up! (auch aus dem VW-Konzern).

    Da kann ich sehr wohl den gewünschten Endzeitpunkt mit dem gewünschten Ladestand einstellen (geht über die App WeConnect seit Jahren zuverlässig).

    Sollte das beim Enyaq nicht ähnlich möglich sein, wäre das ein unerwarteter Rückschritt.


    Ergänzung: wir verwenden ein Ladekabel von NRGkick

    Erklärt mir bitte nochmal den Sinn.

    Klimatisierung verstehe ich ja, aber nicht die Geschichte mit XX% um XX.XX Uhr.

    Das macht zB Sinn, wenn man einen variablen Stromtarif hat, der sich stündlich ändert. Wenn ich da günstige Zeiten nützen möchte (z.B. im Winter meist zwischen 03:00 und 05:00), geht das nur, wenn ich die Ladezeit vorgeben kann.

    Zwei Auszüge aus der heutigen Gewerkschaftszeitung:


    Die Produktion auf der Montagelinie läuft mit einer Geschwindigkeit von 57,7 Sekunden pro Fahrzeug, 1340 Fahrzeuge täglich. In dieser Woche haben die Mitarbeiter in der ersten, vierten und fünften Nachtschicht eine Arbeitsunterbrechung seitens des Arbeitgebers aufgrund eines Mangels an Teilen für die Enyaq- und Octavia-Fahrzeuge.


    Die Produktion der MEB-Batterien wurde reduziert - bei MEB1 wird im 15-Schicht-Modell und bei MEB2 im 10-Schicht-Modell produziert. Aufgrund fehlender E-Antriebe aus dem Konzern gibt es auf der Batterielinie viele Produktionsstopps.

    Keine guten Nachrichten heute in der Gewerkschaftszeitung:


    Die Situation in der Produktion wird leider wieder kompliziert.

    Am Montagmorgen trafen sich der PR-Vorsitzende Jaroslav Povšík und Vorstandsmitglied für Produktion und Logistik Andreas Dick zu einem üblichen Arbeitsmeeting, um die Situation bei Škoda Auto zu bewerten, die sich trotz guter Nachrichten aus der letzten Woche leider wieder verschlechtert. Es geht um die E-Antriebe aus Kassel, wo es immer noch nicht möglich ist, die entsprechenden Stückzahlen für den Volkswagen-Konzern zu produzieren. Diese Situation wird die Produktion des Enyaq noch im laufenden Semester beeinträchtigen, obwohl in letzter Zeit optimistische Bestellungen vorlagen. Leider wird es wahrscheinlich auch Auswirkungen auf das Werk DQ 200 in Vrchlabí geben, aber die Zahlen werden noch berechnet. Inmitten dieses Chaos fehlt immer noch etwas, und es ist menschlich unmöglich, eine reibungslose Planung und Produktion zu gewährleisten. Das Pech dabei ist, dass in solchen Fällen viele Kunden zunehmend zur Konkurrenz greifen könnten, wo sie heute ein Produkt erhalten, das wettbewerbsfähiger ist. Zum Beispiel haben südkoreanische Unternehmen hier in der Tschechischen Republik oder der Slowakei ein völlig anderes und sichereres System eigener Zulieferer. Darüber hinaus drängt die Marke MG aus China immer stärker auf den Markt, und das setzt unseren Konzernkollegen von Audi und Seat stark zu. Es zeichnet sich jedoch auch eine Vision ab, wie der Vorsitzende Povšík und Herr Dick übereinstimmten, für eine vollständig neue Produktion von E-Produkten. "Mit Andreas Dick haben wir auch das stark wachsende Risiko eines Krieges im Nahen Osten erörtert, das den israelischen Markt für Fahrzeuge wie den Scala und Enyaq beeinträchtigen könnte, aber auch den Warentransport durch den Suezkanal", sagte Vorsitzender Povšík. Eine gute Nachricht ist, dass der nächste Halt der sogenannten Produktions-Tour in der Lackiererei in Mladá Boleslav stattfinden wird, wie zuvor in der Werkstatt vor einigen Tagen. Dieses Treffen wurde vom Vorsitzenden der Lackierer, Lukáš Jindra, beantragt, aufgrund wachsender Bedenken darüber, was mit der Zukunft der geplanten neuen Lackiererei passieren wird, aber auch, wie man mit der sich erschöpfenden Lebensdauer von Technologien und Teilen in der bestehenden Lackiererei A umgehen soll. Einen Artikel mit Informationen dazu werden wir nach diesem Treffen liefern.