Beiträge von JB_Sullivan

    Ich sage ja gar nichts gegen Arbeiten mit Laptop an den Geräten / Fahrzeugen. Heut zu Tage ist es vielfach gar nicht mehr anders möglich einen Fehler zu finden - alles Gut, kein Problem.


    Wenn dann aber Monteure daher kommen, die das Laptop aufklappen und man sieht schon die Hände über der Tastatur "schweben" wo krampfhaft nach bestimmten Tasten oder Tasten Kombis gesucht wird und dann im Adler Auge Such System die einzelnen Tasten bedient werden, weiß man gleich, der kann nur das, was man ihm mal gezeigt hat.


    Eigeninitiative oder gar Interesse, sich mit seinem Arbeitsgebiet auseinander zu setzten - Fehlanzeige. Spätestens 10 Minuten später hat er das Handy am Ohr und ruft einen Kollegen an <X<X<X


    Das geht mir sowas von gegen den Strich - einmal mit Profis zusammen arbeiten :cursing::cursing::cursing:

    Ich finde das immer Scheiße, wenn die Werkstätten in so einem frühen Stadium des Autolebens, an dem Fahrzeug "rum machen" müssen. Je nach Qualifikation ist es hinterher schlechter als vorher (Knarzende Amaturenbretter o.ä.).


    Ein Arbeitskollege hatte bei seinem Oktavia, nach einem Werkstattbesuch wegen Rückruf, hinterher eine Armaturenbrett Disco. Kabel der Sitzheizung wurde beim AUS/EINbau eingeklemmt, was kurze Zeit Später zu einem Massefehler und der Disco geführt hat. Für den Monteur ist das vermutlich Konsequenzlos, aber der Kunde muss es wieder mit seiner Zeit und seinen Unannehmlichkeiten ausbaden.


    Ich habe Berufs bedingt mit soooo vielen Firmen zu tun, das man schon graue Haare bekommt, wenn man sieht, was da für Monteure geschickt werden und was die so "drauf" haben. Ich bin Gott sei Dank in sehr sehr vielen Dingen der TGA Gewerke bewandert und kann relativ schnell erkennen, ob da einer rum murkst, oder ob der Ahnung von dem hat, was er da macht.


    Leider sind da sehr sehr viele "Murkser" dabei. Ich habe schon viele Firmen, unter Androhung der Wartungsvertrag Kündigung, vom Werksgelände verwiesen.


    Ich glaube das dass auch in den Autohäusern nicht mehr anders ist. Die Koniferen früherer Jahre, die schon am Geräusch erkannt haben wo das Problem liegt, gibt es heute leider nun noch sehr sehr selten. Da wird erstmal das Laptop aufgeklappt und sich die Explosionszeichnung angesehen, bevor man das Fahrzeug auch nur eines Blickes würdigt.


    Heute muss man als Kunde am besten mit der fertigen Diagnose in die Werkstatt gehen, damit man nicht zum Opfer wahrloser Teiletauscher wird.


    Ich hatte in früheren Jahren mal einen VW Sharan. Da wurde bei hunderten von Sharan Besitzern das Klima Steuergerät für 1000€ + X getauscht. In Wirklichkeit waren das alles Raucher und der Mini Ventilator der in dem Klimateil sitzt und die Luft aus dem Fahrgastraum angesogen hat, war durch das Nikotin verklebt und hat sich nicht mehr gedreht. Bremsenreiniger und Druckluft und alles war wieder gut. Aber Nein, man muss dem Kunden ja für über 1000€ ein neues Klimasteuergerät verkaufen.


    Sowas regt mich immer auf.

    Wie ist das bei DC-gekoppelten Speichern?

    Der Fronius GEN24 ist ein DC gekoppeltes System - siehe oben - wie gesagt Speichereffizienz super, aber Regelungszeiten KATASTROPHE. Er muss ja von DC wieder in AC wandeln, damit das PKW eigene Ladegerät dieses AC wieder in DC umwandeln kann.


    Also viel hin und her gewandel (mit entsprechenden Verlusten) und im Falle des GEN24 auch noch mit schlechten Reaktionszeiten.

    Netzbezug seit Mai: im Schnitt 1,5kWh pro Monat

    19kWh im April (wo es nochmal geschneit hat)

    75kWh im März

    Da kann ich nicht mithalten, da ich den Fronius GEN24 verbaut habe - mein Netzbezug in den Sonnenmonaten ~ 11 kwh.


    Der ist zwar Spitze was Effizienz im Zusammenspiel mit dem BYD HVS Speicher betrifft (hier Platz 2 im Speicherreport der TU Berlin - https://pvspeicher.htw-berlin.…icher-Inspektion-2021.pdf ),

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    aber eine Katastrophe bei den Regelungszeiten. Das Fronius / BYD System hat in dem Bericht die Kennung E2 und gehört im Bezug zu Regelungs- und Einschwingzeit zu den schlechtesten.


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    Ich habe schon so viel probiert, aber ich bekomme es einfach nicht hin, das gerade bei großen Verbrauchern (e-Auto, Backofen usw.) der Netzbezug so gering wie möglich ist. Die Regelungsträgheit ist einfach zu groß - Tja Pech gehabt. Habe ich mir im Vorfeld keine Gedanken dazu gemacht. Sowas merkt man erst wenn die Anlage am Netz ist.


    "Meinen" Solarteuer konnte ich in der Hinsicht komplett vergessen, der hatte noch weniger Ahnung als ich. Das war die totale Nullnummer mit dem und er hat bei der Installation auch noch ein paar tausend Euro Schaden verursacht (Sternpunkt (N) nicht IN, sondern HINTER die Klemme gesteckt = 400V auf allen Steckdosen !!!!)


    Wie ich sehe hast du eine ~30kvp Anlage. Da kann man so einen manuellen Regelpunkt von 3 kw schonmal vorgeben. Bei einer 9,9 kwp Anlage würde das Auto dann eine Woche brauchen bis es voll ist. Das siehst du ja oben an meiner Phasen Auswertung, wie wenig da 3-Phasig dabei ist. Da kann ich mir einen manuellen Einschaltpunkt von 3 kw gar nicht leisten.


    Darum gilt eigentlich für alle Neu-PV Planer, gemäß dem alten Hubraum Spruch - "PV Leistung ist durch nichts zu ersetzen außer durch noch mehr PV Leistung ; ) "

    Es lässt sich halt nicht ausschließen, dass beim automatischen Schließen bei Regen eine Person außerhalb des Fahrzeuges z.B. Kopf oder Finger im offenen Bereich hat.

    Wobei das ja eigentlich egal sein sollte, denn die modernen PKW`s müssen doch eine Schließkraft Überwachung haben und in so einem Fall automatisch wieder runter fahren. Früher konntest du mit den automatischen Fensterhebern noch Äpfel spalten. Das geht seit geraumer Zeit nicht mehr.


    Von daher würde ich das als Argument gegen eine solche Automatik seitens der PKW Hersteller, nicht gelten lassen ...... es sei den irgend ein Sesselpupser in Brüssel hat sich wieder was neues ausgedacht.

    Meine bevorzugte Lösung wäre in dem Fall ein Speicher, der sich bis etwa 10:00 Uhr vollsaugt und danach beim Ladevorgang des Autos die kurzzeitigen Einbrüche abfängt. Dann läge beim Auto eine konstante PV-Ladeleistung an.

    Genau das praktiziere ich z.Zt. Ich bin die ganzen Tage schon am rum probieren wie man die Wallbox am besten einstellt, das man wirklich nur PV Überschuss lädt. Die openWB hat da echt sehr viele Möglichkeiten. Im Moment schaut es sehr gut. Das bisschen was da an Netz Bezug (0,5 kwh) zusammen kommt, sind nur die Regelungsschwankungen.


    Hier mal der Trend von Heute.


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    Hier kann man gut sehen, wie oft zwischen 1-phasigem und 3-phasigem Laden hin und her geschaltet wurde.


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    Die 10KWp Grenze ergibt sich zumindest bei der EEG Umlage die zu zahlen ist, wenn die Anlage größer ist. Ich habe daher zunächst 10 KWp nach einem weiteren Jahr vergrössert ohne EEG Umlage zahlen zu müssen.

    Die Zeit mit der 10 kwp Grenze ist seit dem 01.01.2021 auch vorbei - das sind jetzt 30 kwp. Bzgl. Speicher mal bei der KfW / Bafa gucken. In Niedersachsen gibt es derzeit 40% Förderung für eine PV Anlage mit Speicher. Die 40% beziehen sich aber nur auf den Speicherpreis.