Beiträge von mbmb

Krass, das nenn ich mal nen Roadtrip... Bin gespannt, wie das läuft...

Leider trägt mein UK Yorkshire Artikel nicht viel zu Langstreckenerfahrung in UK bei, aber mit Powerpass und EnBW App mal eure Route prüfen gibt einen guten Eindruck, was mit den üblichen Karten so geht. Ansonsten habe ich noch manchmal in der zap-map App gesucht, wo es welche Ladesäulen mit welchen Bezahlmöglichkeiten gibt. Kreditkarte ist sehr hilfreich meiner Meinung nach.

Wo geht's genau hin?

Fähre nach Newcastle ist was, worüber man nachdenken kann Ist zwar teuer, aber spart enorm Fahrzeit und -strecke und kommt im Schlaf seinem Ziel näher.

Kurzes Feedback hier von mir zu unserer ersten Langstrecke ( Thüringen - Nordengland) NACH Ablauf des ersten Powerpass-jahres:

- zu 90% die EnBW Mobility+ Karte verwendet

- ionity gemieden (problemlos möglich) weil teuer

- im Ausland geht häufig auch Kreditkarte

- nicht nur auf Apps verlassen, wir hatten beim Rückweg in NL null Datenverbindung auf unseren Handys

Als Backup hatten wir maingaukarte, Powerpass Karte, Bonnet App.

Zitat von FoG

Oder man stellt die Systemsprache im Auto auf Englisch um. Dann sollte das kein Problem mehr sein.

hör bloß auf 🙃 ... England-Urlaub... Ziel an Tag x: "Castle Howard"... Laura: Gelächter, Schallendes 😶

"Schloss von Howard" hat funktioniert 🤦

Vielleicht hätte hier in der Tat geholfen, komplett auf Englisch zu stellen...

Also, wenn mich meine übernächtigten Augen nicht trüben, wäre dann hier die offizielle Info zum 3.0er Update:

Bin gespannt, wie gut das hier im Schnitt mit dem Anruf von Autohaus funktioniert...

Zitat von Speicher

2) Die Erklärung mit den zu korrigierenden Parametern war zu technisch / langatmig und kann schnell missverstanden werden

3a) Die wenigsten Werkstätten korrigieren diese Werte (z.B. meine nicht und viele hier im Forum haben das gleiche Problem)

3b) Selbst korrigieren ist noch seltener, riskiert unter Umständen die Garantie und bedingt "spezielle" Hardware

4) Alle ENYAQ vor ME3 haben die falschen Werte im Navi und längst nicht jeder möchte sich damit beschäftigen

Hier verstehe ich Skoda nicht. Die falschen Batteriewerte im Navi scheinen nach diversen Berichten hier und in anderen Kundenberichten der ausschlaggebende Punkt zu sein, warum die Ladeplanung immer wieder sehr negativ bewertet wird. Nach Korrektur ist der Großteil auch pre3.0 zufrieden.

Auch diverse Medienberichte bemängeln beim Enyaq hauptsächlich die Ladeplanung. Es sind zwei Konfigurationswerte! Es ist ein Serien-Fehlkonfiguration ab Werk. Meiner Meinung nach ziemlich peinlich, dass hier nicht schon seit längerem alle Enyaqs ab Band korrigieren werden. Und alle, die irgendwie Werkstattkontakt haben...

Zitat von Speicher

Mal sehen, ob ich beim nächsten Besuch die Zeit dafür finde...auch mich macht das nach wie vor neugierig.

Es gibt sicher wichtigere Themen (betrifft ja vielleicht nur 5-10% der Enyaqs), aber irgendwie ist es auch das grundlegende drumherum um derartige Probleme und Schwierigkeiten die Skoda damit hat, die Lösung sinnig am die betroffenen Kunden zu bringen.

Solltest du eine Zusammenfassung der Thematik hier brauchen, ich hab ein PDF, was das ganze auf den Punkt bringt. Dann meld dich einfach per PN.

Zitat von nitech

mbmb ich denke mit deiner Vermutung liegst du richtig, sind im id ein anderer Bildschirm mit einer anderen Auflösung verbaut?

Ja, das war bereits die Vermutung auf einer der ersten Seiten hier. Die Displaygröße ist anders und vermutlich auch der Helligkeitssensor.

Die Software ist ja grundsätzlich die gleiche nur anders parametrisiert.

Ich geh Mal von der üblichen Lösung "SW neu einspielen und dann parametrisieren auf Skoda" aus ... Außer es ist bei 3.0er Fahrzeug anders.

Inzwischen hege ich übrigens den Verdacht, dass der Fehler bereits beim Steuergerätezulieferer entsteht, die liefern wohl schon fertig parametrisiert ins Werk.

Irgendwann muss Speicher mal das Mottenproblem und die unendliche Geschichte dazu nach Mlada Boleslav mitnehmen. Ich hätte im letzten Jahr nur zu gerne Mäuschen bei dem Problem gespielt und mein automotiv-QA-Herz hibbelt quasi konstant seit einem Jahr, weil es gern die Ursache kennen würde 🤪

Zitat von Firechief

Ich hoffe, dass es nun klappt bei Dir und das wieder ein Hoffnungsschimmer für die anderen ist. Aber je näher das 3.0 Update für die anderen kommt, umso schwerer wird es glaube ich, dass Sie an diesen "alten" Problemen arbeiten, da von Skoda aus diese "Versuche" nicht mehr gezahlt werden.

Auch meinerseits sind die Daumen gedrückt.

Auf die 3.0 vertrösten hilft nicht (es gibt Fahrzeug mit 3.0 und dem Mottenfehler), außer es wird es wird tatsächlich komplett neu geflasht und konfiguriert. Das ganze ist kein Softwarefehler, den man einfach so beheben kann. Der Fehler passiert - in vielleicht 5-10% der Fälle - vermutlich beim Bespielen der Steuergerät mit der Software und beim anschließenden codieren auf den richtigen Hersteller. Letztens musste ich lernen, dass das wohl sogar bereits beim Zulieferer des Steuergeräts schiefgeht, denn die liefern wohl fertig dem jeweiligen Werk zu. Damit wundert es mich nicht, dass sich die echte Behebung der Thematik in der Produktion hinzieht. Rausfinden warum was nur sporadisch fehlschlägt in komplexen Prozessen, ist die Hölle (spreche aus Softwaretest-Erfahrung).

Was mich aber ärgert, dass es den Eindruck erweckt, dass an diesem "Rausfinden" keiner arbeitet, wenn es mit 3.0ern immer noch passiert. Mal abgesehen von dem unterirdischen Fehlerkorrekturvorgehen für Kunden....

(Ich wollte mich darüber nicht mehr aufregen. Ich wollte mich darüber nicht mehr aufregen. Ich werde mich darüber nicht mehr aufregen....)