Beiträge von PowerJo

    Durchschnittsverbrauch, Akkutemperatur und mögliche Ladegeschindigkeit

    wenn es eine Möglichkeit gibt ein Fahrzeug in Google Maps zu hinterlegen, muss ich nur einmal die Ladegeschwindigkeit festlegen und in unregelmäßigen Abständen den Durchschnittsverbrauch aktualisieren. Wenn ich bei 10-15% Akku die nächste optimale Ladestation suche, ist aber der Verbrauch aus meiner Sicht auch eher zweitrangig. Das funktioniert dann halt nicht für die < 5% Fahrer. Das wird aber wohl eher die Minderheit sein.

    Die Akkutemperatur ist auch nur für die Ladegeschwindigkeit relevant und die kann Google in dem Moment auch egal sein. Ausschließlich die Ladegeschwindigkeit wäre für die richrige Ladesäulen-Auswahl gut.


    Zumindest wäre das meiner Meinung nach für eine initiale Implementierung ausreichend. Frei nach dem Motto "keep it simple (and) stupid".

    Ich finde nicht, dass es zwingend erforderlich ist auf Fahrzeugdaten zuzugreifen. Wenn ich während der Fahrt dem Google Assistent sagen kann, dass ich noch 15% Akku habe und er mir den nächsten HPC Ladestopp mit > 6 Säulen planen soll, dann wäre das schon alles was man in Wirklichkeit braucht.


    Aber ein Google-OBD Dongle wäre natürlich on top noch genial.

    palindromix das Laden unterwegs und am Zielort sind mMn nur Kopfsache, woran ich selbst als E-Auto-Skeptiker noch sehr arbeiten muss. Die Ladeangst schwindet schön langsam bei mir. Gerade mit Kind sind Pausen während der Fahrt kein Problem und eher erwünscht. Mit den richtigen Apps zur Ladesäulen-Suche lassen sich für gewöhnlich Wartereien auch ersparen. Ansonsten ist es eher so wie vor 20 Jahren, dass man auf seinen Ruten die "guten Tankstellen" kennt und immer diese ansteuert.

    Vor der Ankunft im Hotel, wenn es keine Lademöglichkeit gibt, wird an der letzten HPC Station noch einmal auf 100% geladen und das reicht (bei mir) für gewöhnlich. Wenn es zwischendurch Fahrten gibt, gibt es ebenso meist auch die HPC Möglichkeiten mit der 100% Ladung. Der E-Auto Fahrkomfort, aber auch der Fahrspaß, machen bei mir die Hürden im Kopf wieder wett.

    Warum ist es so unzumutbar ein E-Kennzeichen zu nehmen? Kostet ja nix. Wer das nicht will, verzichtet halt ganz bewusst auf den einen oder anderen Vorteil. Immer diese "Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass"-Mentalität.

    die Bindung an das Kennzeichen ist insofern schwierig (zumindest in AT), da man hier mit Wechselkennzeichen ebenso ausgeschlossen wird. Warum kann ich aber nicht die E-Auto Vorteile nutzen, wenn das Kennzeichen am E-Auto montiert sind?

    In DE ist man mit den Euro-Norm Stickern ja schon geübt und das funktioniert gut und ist dementsprechend wirklich fahrzeuggebunden. Das wäre aus meiner Sicht eine optimale Lösung bzw. zumindest eine gute optionale Alternative, welche man für diese Fälle anbieten könnte

    EnyaqCoupeRS das Thema betrifft ja nicht nur das Laden, weshalb man es gesamtheitlich betrachten muss. Z.B. auch das gratis parken in manchen Städten oder IGL-Geschwindigkeitsbegrenzungen (Österreich)

    Habe ich das in der Anleitung des Enyaq richtig gelesen, dass Alarmierungen der Fahrassistenten eher via Lenkradvibration passieren und nicht akustisch?

    Z.B. wie informiert mich der Travel Assistent, dass ich das Lenkrad berühren und wieder selbst übernehmen muss?


    Im Polestar vibriert hier z.B. ausschließlich das Lenkrad. Tesla hat (sehr gewöhnungsbedürftige) akustische Signale.

    Safo eine gute Lösung, wo ich mich doch frage, warum das nicht auch für inländische PKW erlaubt wird. Personen, welche keinen Sticker wollen, bekommen den E-Suffix, Personen mit Wunschkennzeichen haben jedoch die Pflicht des Stickers.