Beiträge von dognose

Zitat von Quincy67

Ja, das stimmt, wäre bei mir auch der Fall, da ich das Fahrzeug wenig privat nutze. Da der Arbeitgeber aber die Kosten nicht offenlegt, habe ich da keine Chance.

Mehrfache Anfragen, auch von Kollegen, sind da bisher immer gescheitert.

Muss er. (Rechtlich gesehen, vgl. https://www.iww.de/wvm/archiv/…r-kosten-verlangen-f15219 ) - Nur was bleibt, wenn ers nicht macht... Schwierig.

Klar könnte man dann klagen - aber wenn man dort weiter arbeiten möchte und irgendwann nen neuen Wagen will, vielleicht suboptimal 😄

Zitat von Quincy67

Soweit ich weiß, müsste ich das dann aber über die Fahrzeugkosten nachweisen, die ich ja nicht kenne, oder?

Jo. Wenn du den Wagen (nachweislich) nur 25% privat nutzt, musst du 25% der "echten" Betriebskosten versteuern.

Bei den 1% geht es auf den Listenpreis.

Also Abschreibung, Steuer, Versicherung, Kraftstoff, etc.

Aber kann je nach Fall paar Tausender im Jahr ausmachen. Beispielrechnung:

https://www.steuer-schutzbrief.de/vergleich-beispielrechnung-fahrtenbuch-1-prozent-methode.html#:~:text=Die%20Ein%2DProzent%2DMethode%20ist,die%20Fahrtenbuch%2DMethode%20erheblich%20g%C3%BCnstiger.

Zitat von Quincy67

Stimmt, aber wir haben leider keine Wahlmöglichkeit.

Kannst du normal jährlich wechseln. Was du in deiner Lohnsteuerjahreserklärung gegenüber dem Finanzamt erklärst ist für den Arbeitgeber Jacke wie Hose.

- Er kassiert den GWV von 1% ein und führt ihn ab.
- Das kannst du einfach so lassen (bequem) - oder eben am Jahresende beim FA nachweisen, dass dein tatsächlicher GWV weit darunter lag, und damit wieder Geld zurück bekommen.

Zitat von Quincy67

Ist das tatsächlich so? Du musst ja schon den sogenannten Heimwegvorteil mit 0,03% versteuern (heißt, Du darfst das Fahrzeug mit nach Hause nehmen) und zusätzlich noch einmal die 1% des Listenpreises für die private Nutzung. damit sollte eigentlich alles abgedeckt sein.

Das ist normal tatsächlich so, ja.

*Such*: https://buchhalterseele.de/loh…rlassung-von-dienstwagen/

>> Darf der Arbeitnehmer einen Dienstwagen auch privat nutzen und muss er die gesamten Benzinkosten für den Pkw selbst tragen, so mindern diese Aufwendungen den geldwerten Vorteil aus der Pkw-Privatnutzung.
>> ...
>> Zugleich stellt der BFH aber auch klar, dass der Arbeitnehmer die selbst getragenen Kosten im Einzelnen darlegen und nachweisen muss. Ein pauschaler Vortrag des Arbeitnehmers, er habe einzelne Kosten selbst getragen, reicht nicht aus.

Achso, sorry: klar, wählst du die 1%-Methode entfällt das.

Das ist bequem, aber meist viel teurer.

Zitat von Quincy67

Ja, Firmenwagen. Wieso Ausscheidungskriterium?

Häufig zahlt der Arbeitgeber einfach pauschal "den ganzen Sprit", private Nutzung egal.

Erlaubt der AG eine private Nutzung, muss eigentlich der Arbeitnehmer für die Gesamten Spritkosten aufkommen und kann nur die dienstlichen Kilometer "einreichen",
und die privaten beim Geldwerten-Vorteil zum Abzug bringen. (Was dann nat. Fahrtenbuchpflege vorraussetzt)

Wenn man die einfache Version gewohnt ist möchte man idealerweise nicht zurück zum Regelfall.

Und wenn der Dienstwagen ein E-Auto ist, man aber keine Möglichkeit hat in der Firma zu laden, deutet es darauf hin, dass der AG nicht einfach pauschal die Spritkosten übernimmt.
Zumindest beim heimischen Laden wäre es dann mangels Kassenzettel etwas schwierig mit der Nachweisführung.

Zitat von cappy0815

Deine Frage habe ich ja schon beantwortet.

Natürlich geht das ... aber warum soll man den nicht ausloten, was noch geht?

Das angebohrte Fass ist ja nun gerade ein Forum, dass sich genau mit diese Thema beschäftigt.

Wer würde denn nicht Annehmlichkeiten mitnehmen, die einem geboten werden.

Soll das wirklich ne Diskussion über Firmenwagen werden?

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Ne, ich will da gar nichts diskutieren. Nur in den Raum stellen, dass egal welche Lösung es da "gäbe" (spezielle Wallbox, eigener Zähler) die Kosten hierfür in keiner Relation zum Nutzen stehen würden.

Hast du schon mal daran gedacht, dass du hier womöglich wegen 10 Euro ein "zu großes Fass" anbohrst?

Wenn du täglich in der Firma laden kannst, dann reicht das doch. Dein Arbeitsweg wird ja nicht 250km one-way sein, oder?

Und dann 2 mal im Jahr während des Urlaubs 10 Euro privat vertanken... Mei, gibt schlimmeres.

Zitat von Kavalier

Da mein Account/post als Forum-Anfänger wegen des Links gesperrt war, ging meine Frage vermutlich unter, deswegen hier erneut, ohne Link. Ich bitte um Verständnis. In jedem Fall finde ich es überraschend, dass dort ein iV 85 offiziell angeboten wird. Wie geht das?

Ja, das dürfte entweder der Enyaq L&K 85 sein - oder der Händler weiß schon, dass Skoda mit der Einführung des L&K die 80er Version einstampft und auf basis des L&K 85 durch einen iV 85 ersetzen wird.

https://www.skoda-storyboard.c…riante-und-neuer-antrieb/

Biete das Ladekabel des Lieferumfangs meiner Wallbox (Fronius Wattpilot 22kw) an.

Habe ein längeres benötigt, nie benutzt, liegt nur rum.

Es ist (rein Kabel, ohne Stecker) 6m lang.

120, letzte Preis

Hallöchen,

habe von meinem Vorgängerfahrzeug noch einen Serien-Audi-Lade-Backstein rumliegen. Brauch ich nich wirklich, liegt nur rum.

Es ist schwer davon auszugehen, dass das Ding ansonst baugleich mit dem Skoda Universal Charger ist, Hersteller ist ebenfalls APTIV.

Mit Schuko getestet lädt der Enyaq.

Falls das jemand gerne käuflich erwerben möchte, gerne Pn, so 250 würde mir vorschweben.