Beiträge von dognose

    Über dem Fahrzeug und ja LED

    Der Enyaq reagiert aber in diesen Abschnitten nicht drauf und will auf 130 beschleunigen...

    Dann ist das möglicherweise ein Problem des Rolling-Shutter-Effekts:


    Die LEDs arbeiten mit einer gewissen Frequenz (z.b. 120 Hz) und die Kamera erfasst Bilder mit z.b. 30 fps.


    Wenn es dumm läuft, kommt damit kein Bild zustande auf dem der Enyaq eine Geschwindigkeit (vollständig) erkennen kann.


    Vielleicht ist halt grad zufällig diese Anzeige noch älter, arbeitet mit einer anderen Frequenz, oder was auch immer.


    Interessanter Feldversuch wäre, wenn dein Beifahrer die Anzeige im Vorbeifahren filmt.


    Kennt man z.b. von Videos die Flugzeugpropeller zeigen:


    g67UA.jpg

    Unterm Stich trotzdem enorm, was die Anlagen so liefern - für's einfach mit 20% Wirlungsgrad in der Sonne liegen. 🙂


    Dezember bis Januar fahren wir halt Fahrrad 😄


    Gut, dieses Jahr wirds bei mir im Winter besser, 2 Gründe:


    - Erstmal natürlich um 8 kWp erweitert

    - Zweitens aber: die neue Anlage liegt zwar mit nur 0° auf der Dachterasse, aber da wir eigentlich relativ schneereich hier sind ist sie damit easy per Laubbläser zu befreien. Die erste Anlage liegt ein Dach höher, ohne permanenten Zugang - und im Winter bei Schnee hab ich auch keine Lust ungesichert aufm Dach rumzuturnen. Die ist daher schonmal 3-5 Tage ausgehebelt, wenn es ordentlich geschneit hat.

    Bei mir sind die Module so aufgebaut, dass ich im Winterhalbjahr 37% der Jahresleistung habe, im Sommerhalbjahr 63%. 75 Grad Neigung und Südausrichtung helfen dabei ;)
    07_Donutplot.png

    Ja, das sieht sehr interessant aus.

    Habe das mal nachbgebastelt, meine Anlage (30° Süd) ist definitiv von der Kategorie "Winterschlaf" :P
    Aber ändern kann ich das wohl nicht, ist ein Flachdach. 80° Aufständern müsste ich fast jede zweite Reihe Module "eliminieren".

    Wobei hierbei noch die Frage wäre, was deine "37%" Winterleistung in absoluten Zahlen sind?
    Meine ca 23% (Schnitt aus 2020 - 2022, nur 8KwP Anlage) sind etwa 2000 kWh.

    2020 - 2023


    pasted-from-clipboard.png

    Wenn man auf das bißchen Kappung der Ptoduktionskurve verzichten kann, völlig ok.


    Die Effizienz von WR ist immer besser bei höherer Auslastung - und mehr Panels bedeuten tendentiell immer höhere Strings-Spannung. Gerade im Winter erreichst du damit dann früher einen besseren MPP als mit dem größeren WR.


    Stella

    Wenn der WR damit ungehen kann, geht das auch bei Süd Anlagen. In der Firma ist einer der 25er-Wechselrichter mit 30 kWp belegt, liefert halt max 25kW.

    Zappy wäre meine Wahl gewesen, wenn es nichts von meinem Wechselrichterhersteller gegeben hätte.


    Zappy ist halt durch eigene Stromwandler (Sensoren an den 3 Phasen) unabhängig bei der Bestimmung der gerade stattfindenden Überschusseinspeisung. Arbeitet halt autonom.


    Bei 3t Anbieter Boxen, die eine Protokollbasierte Steuerung benötigen wäre ich vorsichtig. Was zwar erst logisch und einfach klingt endet oft darin, dass du noch Konverter und zeug brauchst - und dann Inkompatibilitäten Auftreten und alle Hersteller sich gegenseitig den schwarzen Peter zu schieben, wer da jetzt was falsch macht. Hier dann am Besten gut informieren wie genau dein Wechselrichter mit dieser Wallbox harmoniert.

    Den Account habe ich mir angelegt. Die enstprechenden Streckenabschnitte haben dort aber das richtige Tempolimit. Dieses existiert dort auch seit sicher 20 Jahren (vermutlich sogar länger)

    Ich habe ein paar Korrekturen beim Straßentyp gemacht. Da waren Teilstücke des Knotes als "Mainroad" und nicht "Highway" definiert.


    Zwischenzeitlich weiß ich ja auch schon, wo ich auf die Bremse steigen muss ;)

    Schau das nochmal genau an. Man kann die Geschwindigkeit in beide Fahrtrichtungen getrennt eintragen - das scheinen viele nicht zu checken, unsere Hauptstrasse war auch in eine Richtung auf 30 aktualisiert, aber in die andere nicht 😄


    Verschieb auch mal das Strassensegment zur Seite. Manchmal liegen 2 übereinander, weil Rüdiger aus Cottbus zu wild geklickt hat

    Problem ist meistens, dass man bei Winkeln um 70° extrem viel Fläche bräuchte, damit die Reihen sich nicht gegenseitig verschatten.


    Da kann dann mehr Leistung mit schlechterem Winkel trotzdem besser sein.


    Zudem ist 70° immer schwierig - das hat weder die Fassade, noch das Dach, man benötigt dann in jedem Fall eine (optisch nich so ansprechende) Aufständerung.


    Vertikal (also 90°) hingegen ginge an Fassade, Zäunen etc. optisch relativ gut. Bei Fassaden natürlich ideal wenn von Anfang an ins Design eingeplant.

    So eine Ausrichtung ist natürlich praktisch, wenn man auf Eigenverbrauchsoptimierung abzielt und der Jahresertrag zweitrangig ist.


    Für gewöhnlich macht man aber ertragsmaximierte Ausrichtungen, die im Sommer "an die 100%" kommen, aber dafür tatsächlich einen Quasi-Winterschlaf machen.


    Im Winter sind vertikale Panels ertragsreicher als ihre geneigten Kollegen - wegen des tiefen Sonnenstands und auch dem praktischen Effekt, dass es keine Schneebedeckung gibt.