Beiträge von dognose

  • Marderschutz für den Enyaq

    Das Problem ist hier halt wieder "hausgemacht":


    "Keine Reparatur am Hochvoltkabelbaum erlaubt" - heißt, da wird halt einfach ausgetauscht, auch wenn die 12V-Remote Leitung dieses Baumes durchgeknabbert wurde.


    Selbst WENN tatsächlich ein Kabel des Hochvoltsystems durchgeknabbert werden würde, wäre das reparabel.
    Sicher nicht in Form von 2 Wagos und bissle Isolierband in einer Hinterhofwerkstatt - aber eine ordentliche Kabel-Muffe und die Verbindung ist so gut wie ein intaktes Kabel.

    Je nach Ort des Schadens kann das aber natürlich "nicht passen".

    Ich denke, wenn die Versicherungen da Amok laufen, werden die Hersteller entsprechende Reparatur-Muffen ins Programm aufnehmen. in 90% der Fällen reicht das dann,
    und bei denen 10% mit doofer Position wird halt ausgetauscht.

  • Stromtarifmodelle basierend auf stundenaktuellen Börsenstrompreise (z.B. Tibber, Voltego, Awattar, Eon, EnBW, ...)

    lässt sich die Enyaq-Tibber funktion dann auch mit PV-Überschussladen kombinieren - oder lädt er dann Mittags nicht,

    weil die Tibber-Preise zu hoch sind?


    In dem Fall wäre eine Integration in die Wallbox (die das hoffentlich dann richtig verwurstet) wahrscheinlich besser?


    --

    Ansonst liegt der durchschnittliche Tibber-Preis von gestern und heute über meinem aktuellen Tarif. Nachts günstiger, klar,
    aber da muss ich erstmal schauen, wie es sich im Winter mit dem PV-Überschuss aufgeht. evtl. brauch ich gar kein Netzbezug
    fürs Auto, dann rentiert sich das nich wirklich.

  • USB, 12V und 230V Stromversorgung

    Habe bei mir die Vantrue F1 verbaut (4k vorne, FullHD hinten).

    Eigentlich eine Motorrad-Dashcam, aber ich wollte mir kein Vesperbrett an die Windschutzscheibe hängen.
    Kabel für die Heck-Kamera (4 adrig) muss man entsprechend entweder verlängern, oder man kauft sich 2 entsprechende Stecker und etwa 4m Kabel.

    So ist das schön dezent und stört nicht. Control-Unit liegt unterm Fahrersitz.

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    Kabel durch den Blitz natürlich sehr deutlich, im Alltag nimmt man das nicht wirklich wahr, die Ecke ist sehr dunkel.

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  • PV-Überschussladen

    Zitat von GiMichael

    Das braucht dann aber auch wieder Platz oder Sicherheitsabstände. Nichts für teure Wohngebiete sondern eher für Gewerbe und Großanlagen. Irgendwo im Grid for die Netzversorgung. Pumpspeicherkraftwerke gibt es beispielsweise schon lange, nur stellt man sich die nicht mal eben in den Garten. 🤷‍♂️

    Bei Pumpspeicherkraftwerken wird R19 interessant. Wenn das ein Ding ist, würden damit ziemlich viele interessante Standorte entstehen - oder bestehende immens upgegradet werden können.


    RheEnergise High-Density Hydro - How it works
    If you want to know how RheEnergise pumped energy storage works
    www.rheenergise.com

  • PV-Überschussladen

    Zitat von GiMichael

    Ich bräuchte so 350 bis 450 kWh Speicher, wenn ich große Teile des Winters ohne Netzbezug durchhalten wollte. Allerdings gilt das nur ohne E-Auto und selbst mit so einem Riesenspeicher wäre ich nicht komplett autark. Sinnlos über so einen Speicher nachzudenken. Das ist ja nicht nur das Geld, sondern auch der Platz. Ganz abgesehen von den Ressourcen, die im Sommer dann brach liegen

    Ja, auf Batterie-Basis nicht zu Bezahlen. Andere Medien bräuchten halt immensen Platz.


    Einzig realistisch wäre, wenn es günstig im freien, ohne Besondere Anforderung lagerbar ist. Gas, Druckluft, irgend sowas. Möglicherweise auch mechanisch. Magnetisch gelagerte Schwungradspeicher erleben grad eine Renaissance, aber ist halt auch wieder nix für dauerhafte Lagerung.


    Wasserstoff ist schwierig zu lagern, vor allem sind die Gerätschaften da auch noch viel zu teuer.

  • PV-Überschussladen

    Zitat von Stella

    Beim Vergleich der Anlagen müsste man natürlich auch kWh/kWp angeben. Aber abgesehen davon ist der Jahresverbrauch auch interessant. Wir hatten letztes Jahr z.B. einen Gesamtverbrauch von 7000kWh. Ich rechne mit einem Gesamtjahresertrag von 17,5MWh der erweiterten Anlage. Das wäre eine 2,5fache Bedarfsüberdeckung. Dieser Faktor ist hinsichtlich Autarkiegrad sicher nicht zu unterschätzen.

    Ja, es ist schon ärgerlich - man produziert weit mehr, als man braucht, hat aber trotzdem Zeiten des Netzbezugs.


    Für privat gibt es leider einfach noch keine wirtschaftliche Möglichkeit des Speicherns.

    Batteriespeicher in einer Größe, dass sie mal 7 Tage kompensieren können, sind halt einfach 70% des Jahres ein brachliegendes Investment.


    Wer da mal den heiligen Gral findet, hat gewonnen.