Beiträge von dognose

    Sei doch froh das es abblättert. Das grün als Komplementärfarbe zum rot tut doch eh weh anzuschauen finde ich. 8|

    Auch wenn es ein Garantiefall wäre - Ich würde da glaube ich tatsächlich hingehen, das ganze grün rauspulen und eine rote Folie zurechtschneiden und reinkleben.

    Ich finde es nervig solche Updates jedesmal zu bestätigen, auch bzgl. der Anleitung

    Das könnte doch problemlos im Hintergrund passieren. Die Navi Updates laufen doch auch im Hintergrund

    Du kennst doch sicher den Moment, wenn du ganz dringend an den PC musst und da steht "Bitte warten, Updates werden installiert..." :P

    Genau das verhinderst du mit einer User-bestätigten Installation.

    Ob es einem tatsächlich rechtlich helfen würde, wenn man nachweisen kann, dass kein physikalischer Zusammenhang zwischen Modifikation und Defekt besteht ist auch fraglich.

    Ein Kollege musste mal bei einem Parkrempler den verursachten Schaden selber zahlen. Die Haftpflicht hatte nicht gezahlt, weil er einen un-eingetragenen Luftfilter verbaut hatte.
    Hat mit dem Unfall offensichtlich 0.0 zu tun - die Argumentation war: Die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs war damit erloschen, er hätte es nicht fahren dürfen, dann wäre auch kein Unfall passiert.
    Dies sei ein Verstoß gegen die StVZO, und grob-fahrlässig, da "wissentlich!", und grob-fahrlässigkeit ist Versicherungsausschluss. Das Gericht folgte dem.

    Analog für diesen Fall könnte die Argumentation dann bei defektem Subwoofer lauten:
    Wenn in den Garantiebedingungen steht: "Keine Fahrwerksmodifikationen", dann hast du gegen die Garantiebedingungen verstoßen, egal ob der Defekt damit zusammenhängt oder nicht.
    Die Garantieverlängerung ist als ganzes wirksam, nicht teilweise. Wenn du Vertragsbestandteile nicht einhältst, ist der Vertrag nichtig. :/

    (Also "maximale" Kundenfeindlichkeit vorausgesetzt. Oft steht dazwischen aber ja das Autohaus, und wenn die nix von einer Tieferlegung "erwähnen", weil Sie (menschlich) keinen Zusammenhang mit dem Subwoofer-defekt sehen,

    dann geht der Subwoofer wohl auf Garantie :P )

    Naja "Kleckerbeträge" würde ich es jetzt nicht nennen. Hier meine reale Erfahrung seit 01.01.

    Ja, gegenüber 40cent, vermutlich deinem alten Anbieter?

    Um einen tatsächlichen Kostenvorteil von Tibber gegenüber "Allgemein" zu sehen müsstest du Tibber gegen den günstigsten Anbieter rechnen, den du alternativ wählen könntest.
    Falls das bei dir die 40ct sind, dann passt es.

    Könntest du aber z.b. irgendwo 30 ct bekommen, dann würden 90% deiner Ersparnis einfach nur daher kommen, dass dein Referenzanbieter "nicht optimal" ist.

    Wer ins Büro pendelt/keine großen E-Verbraucher/PV aufm Dach hat brauch mit der stündlichen Abrechnung nicht anfangen, der Monatstarif lohnt sich vllt noch.

    Sagen wir es so: Wer tendentiel den meisten Strom zu den "teuren" Zeiten bezieht kann mit dem Verlagern von Verbräuchen wie Waschmaschine und Trockner nur "Kleckerbeträge" einsparen.
    Ob es sich lohnt, wegen 5 Euro im Monat einen preislich völlig unsicheren Vertrag einzugehen muss dann jeder selber wissen.
    Da braucht dann im Prinzip nur ein Monat der Börsenpreis etwas anziehen, dann ist der im Jahr eingesparte Vorteil "dahin".

    Hmm, ich glaub ich programmier mir da einfach mal eine Auswertung meines Verbrauchs gegen die Tibber-Preis-Api und lass das mal virtuell über den Winter laufen, Auto nachts laden kann ich ja trotzdem, wenn Bedarf da ist.

    Gesagt, Getan - Ab jetzt läuft das Benchmarking :P

    - Batterie mal (statisch) so umkonfiguriert, dass sie von 0-6 nichts abgibt, da ist Tibber am Günstigsten. (Später wäre das dann dynamischer gesteuert, die Mühe mach ich mir jetzt aber noch nicht )
    - Leer bekomme ich sie im Winter trotzdem, da wird ja schon 16-24 kräftig genuckelt. (Der Rest darf dann ab 6-9 verbraten werden) .
    - In der Wallbox habe ich das Laden nach Börsenpreisen aktiviert, d.h. wenn ich das Auto im Winter vom Grid laden muss, wird sich das "nach Tibber" verhalten.
    - Als Referenzpreis nehme ich in meinem Fall 32,9ct - das ist das "günstigste" was bei Check24 für unsere PLZ rumschwirrt.

    Jetzt heißt es mal Daten sammeln und wenn bissle was da ist, schöne Diagramme basteln. - Ich berichte mal zwischendurch 8)

    pasted-from-clipboard.png

    Hatte mich jetzt auch entschlossen "Projekt Tibber" anzugehen.


    Jetzt hab ich aber noch Vertragslaufzeit bis März, zefix ^^


    Naja, beobachte ich halt noch 5 Monate den Tibber-Verlauf, speziell wenn ich im Winter dann "notgedrungen" mal Grid-laden muss.


    Mal schauen wie oft das über den Winter nötig ist und ob ein nennenswerter Kostenvorteil zusammenkommt.


    Hmm, ich glaub ich programmier mir da einfach mal eine Auswertung meines Verbrauchs gegen die Tibber-Preis-Api und lass das mal virtuell über den Winter laufen, Auto nachts laden kann ich ja trotzdem, wenn Bedarf da ist. 🙂

    Die sind seit ein paar stunden auch bei mir drauf. Gefallen mir gut. Aber trotzdem dachte ich am Anfang "verdammt, haben die die richtige Größe gekauft?" Aber waren dann schon 21 Zoll :D

    Ja, sie sind sehr filigran, wirken kleiner als die Serien 21".

    Mit Tieferlegung werden Sie dir so ziemlich alles was an Garantieansprüchen besteht abschmettern.

    Selbst wenn sich der Dachhimmel ablöst wird das auf zu hohe Vibrationen durch Veränderung der Serienfahrwerksabstimmung geschoben werden. - so ungefähr.
    Domlager, Antriebswellen, Aufhängungen, E-Motoren, Lenkgetriebe, ... alles was direkt "am Rad" hängt sowieso.

    Bei BMW hatte ich aufs Lenkgetriebe einen abgelehnten Kulanz-Antrag, weil die Tieferlegung für einen stärkeren Druck auf die Gelenkwelle sorge, wofür das Lenkgetriebe
    nicht ausgelegt sei.

    Was mich gerade wundert: durch die Spurplatten wird das Fahrzeug auch minimal tiefer gelegt (der Hebelarm zwischen Radaufstandspunkt und Feder wird größer, damit wird die wirkende Kraft auf die Feder größer, wodurch das Fahrzeug einfedert). Jetzt wäre es interessant zu wissen, ob Dein Berater das weiß und wenn ja, welche Werte er dann da als "noch problemlos" ansehen würde (die Tieferlegung durch die mit Spurplatten geänderte Fahrwerksgeometrie dürfte ja auch dann kein Problem sein, wenn die durch Federn erreicht wird).

    Das ist eine Tieferlegung von 0.5mm schätze ich. Fällt ja schon in den Bereich Fertigungstolleranzen der Federn.

    Für jedem Liter Brennstoff, der in den Tank fließt, wurden etwa 7kWh an Strom aufgewandt (von Förderung über die Raffinerie [meist mit eigenem Kraftwerk = nicht öffentlicher Strom] weiter beim Transport und auch die Zapfsäule). Mit dieser elektrischen Energie kann man weiter fahren, als mit dem Brennstoff, für den sie aufgewandt wurde.

    Das ist leider eine geschönte Interpretation der E-Lobby und hat nahezu Schwurbel-Charakter.

    Zur Herstellung, Transport usw. werden zwar 21.000 Btu (equivalent ~ 6 kWh) Energie benötigt - tatsächlich Strom findet hier aber keine bis nur sehr geringe Anwendung.
    D.h. der Entfall dieser Produktion "befreit" nicht magischerweise Massen an Strom, es wird schlicht keine andere Energie dafür aufgewendet. Laden kann man damit erstmal kein Auto.

    Und diese 6 kWh sind auch schonmal pro Gallone (3.7 Liter) damit ergibt sich der Energiebedarf zu etwa 1.6 kWh pro Liter. Das ist nicht gleich 1.6 kWh Strom den man einfach "anders" verwenden könnte.

    Es gibt ausreichend viele und gute Rechnungen warum ein E-Auto effizienter ist. Künstlich aufgebauschte Milchmädchenrechnungen wie diese finde ich völlig unnötig und schaden auch der Glaubwürdigkeit
    tatsächlicher Rechnungen.

    ps.: Diese Kritik gilt nicht dir, HUKoether - die 7kWh pro liter ist eine weit verbreitete "Rechnung", die du selbst nur wiedergegeben hast.

    edit: Hier ein Beitrag der das schon 2011 "richtig stellt", so alt ist dieser Musk-Mythos:
    https://www.cfr.org/blog/do-ga…city-electric-vehicles-do