Beiträge von dognose

    z.B. die Steinchenablage unter den Vordersitzen? :saint:

    Ich habe mich beim Getränkehalter lange geärgert, dass eine Redbulldose nicht fest steht.
    Nach 4 Wochen beim Putzen raus gefunden, dass man das Mittelstück versetzt reinsetzen kann, sodass ein Fach kleiner wird.

    Perfekt :P

    Wir müssen eigentlich nicht täglich laden sondern eher wöchentlich, je nachdem was ansteht.

    Laden ist eher am Nachmittag möglich, aber an einigen Tagen auch Vormittags.

    Aktuell laden wir immer täglich ein paar Prozent auf ca 35% damit wir im Notfall auch mal genügend Energie haben.

    Würde ich höher halten.

    von 65% auf 80% wären es (beim 77 kWh Akku) ca 12 kWh, bis 90 dann 20 kWh.

    Das sollte im Winter genügen um "spontane Extrem-Sonne" einfangen zu können.

    Mehr Leistung ergibt prozentual weniger Verluste.

    Wieviel km fährst du denn am Tag / was ist dein "Soll" das am Tag rein sollte, um genug nachzuladen?
    Kannst du dein Auto 24/7 anstecken, oder nur am Wochenende?

    Auch würde ich davon absehen, zu lange mit geringer Kapazität rumzustehen, weil du auf die Sonne wartest.
    Spart ein paar cent, aber für die Batterien ist ein tiefer SoC nich so schön.


    Es wird im Winter nich spontan einen Tag geben, wo du 60 kWh laden könntest, Auto muss also nich permanent bereit sein,
    so eine Menge aufnehmen zu können.

    würde ihn daher bei 65/70% halten und von der PV immer reinschubsen was geht. Wenn du direkt am nächsten Tag wieder fährst,
    und die Sonne extrem reinhaut kannst ja auch mal auf 90% laden um nichts zu verschenken.

    Ich bin immer erstaunt, warum 100% Autarkie das Ziel sein soll.

    Das is natürlich überspitzt, Ich strebe natürlich keine 100% an. Für "echte" 100%, sprich auch Abdeckung einer längeren Phase
    Ohne Sonne (und Wind) wären die Kosten einfach unermesslich. Gelinde gesagt bräuchte man da wahrscheinlich eine 100 kWp Anlage
    für die 14-30 Tage im Jahr wo das halt so ist. Das lohnt sich einfach nicht, wenn man einen Netzanschluss hat.


    Mal kurz geschaut: Unsere Firmenanlage, 180 kWp, produziert zur Stunde (diesig, regnerisch) stolze 6 kW...

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    Aber ein Speicher, der einem die Nacht überbrückt - wenn der Tag entsprechend schön war - das ist denke ich so ein realistisch Ziel von Anlagen-Autarkie-Fetischisten.

    Aber auch da hast du schon Trade-Offs. Im Sommer reichen mir die 12 kWh punkt genau durch die Nacht - Außer meine Frau wirft die beiden Todfeinde Waschmaschine
    und Trockner an. Für den Winter sollten es wohl 20 sein. Und damit würde ich im Sommer jeden Tag "8 kWh" Rest Brach liegen haben, die nicht zur Amortisation des Speichers beitragen.

    Ich warte beim Thema 100% Autarkie auf den Heim-Fusions-Reaktor :P


    Auch Langzeitspeicher is schwierig. Du müsstest im Winter mal 4,5 Tage überbrücken können, und das heißt leider: 98% des Jahres brauchst du nur 10% vom Speicher.


    Da müsste er tatsächlich so billig sein, dass man sagt: 10 kWh / 100 kWh - egal, macht nich viel Unterschied. Realistisch wäre das bei Speicher Lösungen, wo die Kernkosten beim "Core" liegen und das Trägermedium unglaublich günstig ist.


    Heim-Pumpspeicherkraftwerk wird schwierig, aber organische Redoxflow-Batterien könnten da mal hinkommen. Druckluft ginge, wenn einem die Effizienz eher egal ist und man viel Platz hat.

    Meine LLWP (Klimaanlage) steht für November jetzt bei 59,28kWh Verbrauch.

    Was ich mittlerweile als größten "Störfaktor" für eine hohe Autarkie festgestellt habe, ist die kurze Sonnenscheindauer. Also der Ertrag an sich ist es bei einer ausreichend großen Anlage gar nicht so sehr (ja, an dunklen Tagen kommt auch da zu wenig). Störender empfinde ich, dass die abendlichen Stromverbräuche dann schon gänzlich aus dem Hausakku bedient werden müssen und der Speicher leer ist, bevor es überhaupt in die Nacht geht. Eventuell bekommt das Thema "Zeitumstellung" im Zuge der Energiewende nochmal eine andere Bedeutung. 🤔


    Edit: Heizen mit Klima ist dann natürlich ohne WW-Aufbereitung. Das passiert hier immer noch mit Gas... (buuuh 🫤👎).

    Im Sommer geht halt um 21:00 die Sonne unter, im Winter nuckelst schon seit 15 Uhr an der Batterie.


    Aber genau das macht die 100% Autarkie so schwierig. Im Winter bräuchte ich statt ner 12 kWh Batterie ca 18-20 - und die müsste ich dann wieder in 4h vollbekommen, statt in 12.


    Entsprechend bräuchte man da dann wieder eine PV Anlage in einer Größe, die dir im Sommer den Hausanschluss sprengt 😄