Beiträge von dognose

    Mal ne Frage am Rande: (wozu) braucht der Enyaq zwingend einen Hotspot?


    Habe mein Wlan auf 6GE umgestellt, das fordert WPA3, das kann der Enyaq natürlich nicht.


    Seither lebt er ohne Hotspot, da die App und Co jedoch weiterhin funktionieren ging ich davon aus, dass das egal ist, und er dann halt nur seine eingebaute Sim verwendet?


    Vielleicht macht er das aber auch automatisch, sobald er mit meinem Android Auto verbunden ist, noch nie ohne Handy gefahren 😁

    Ich frage mich, inwiefern ein DSP am Audiokanal und an der Stromversorgung die Funktion der anderen Systeme stören können soll. Das kommt mir doch sehr zusammenhangslos vor, frei nach dem Motto: zum Glück hatte der Kunde einen DSP eingebaut, auf den wir das fehlgeschlagene Update schieben konnten. Sonst hätten wir noch den Teddybär für den Defekt ranziehen müssen, der auf der Rücksitzbank lag.

    Es KÖNNTE tatsächlich Auswirkungen haben wenn Geräte an Anschlüssen hängen, auch wenn sie nur abgreifen.


    Manche MicroController z.B. booten nur, wenn jeder Kanal wie erwartet High oder Low ist. Hängt jetzt eine aktive Komponente an einem Ausgang der beim booten LOW sein soll, kann es sein er bootet nicht.


    Also generell - Aber ich würde jetzt auch nicht davon ausgehen, dass der Skoda Radio Audio-Ausgang an einem Mikrokontroller hängt und es hier doch eher eine Ausrede ist.

    So, bin jetzt noch drölf runden um den Block gefahren und hab bei jeder Runde die Kiste gedreht, und das selbe Lied bei identischer Lautstärke verglichen ^^


    Gewonnen hat die Ausrichtung mit der Membran nach hinten, war eigentlich zu erwarten.


    Für den Anschluss am Auto Stecker funktionieren übrigends normale Aderendhülsen wunderbar - die bekommen jetzt noch nen Heißkleberpunkt, dann rutscht da sicher nix raus.

    hört sich interesssant an... es scheint als wird es ne ziemliche umstellung von gasfuß auf elektro 😬

    Also ne Langstrecke mit 200 durchballern wird eher schwierig, ja 😁


    Also kann man schon machen, aber dann verbringt man mehr Zeit beim Laden als beim Fahren und ist am Ende auch nich schneller, dafür doppelt so teuer.

    Ich denke auch nicht, dass das Vorwärmen so einen massiven Unterschied machen würde, dass es sich rechnet. Nach 3km Fahrtwind bei 0 Grad is der Akku doch wieder genau so warm, bzw. kalt als wäre er nicht vorgeheizt gewesen (reine Vermutung)

    So, heute war noch Bastel-Mittagspause.

    In einigen Threads haben wir ja bereits darüber gesprochen, dass der Canton-Subwoofer ein wenig schwach-brüstig ist.

    Die natürlich beste Lösung wäre das Nachrüsten eines Subwoofers, Endstufe, Kabel ziehen, usw.
    Allerdings kommt man hierbei recht leicht auf um die 600 Euro - das ist es mir dann irgendwie doch nicht (mehr) wert,
    man wird alt und so 8o

    Also habe ich nach günstigeren Alternativen gesucht, das Ganze ein Quäntchen zu verbessern. In einem anderen Thread hatte ich hierzu ja
    bereits ein paar Messungen gepostet - der Seriensubwoofer ist 13cm groß, hat 2x8 ohm (Doppelschwingspule) und die gemessene Ausgangsleistung der Endstufe dürfte irgendwo zwischen 80 und 120 Watt
    liegen - genau ist das ohne professionelles Equipment schwierig zu ermitteln.

    Also war meine Kernüberlegung, ob sich nicht ein Subwoofer finden lässt, der in dem Bereich liegt - aber doch einen Tick mehr Bums hat.

    Fündig geworden bin ich dann beim Monacor SPH-200CTC: 20cm, 2x 8 Ohm, Doppelschwingspule, 2x 60 Watt RMS. Dazu ein random Bassreflex Gehäuse aus der Bucht, das in die vorhandene Mulde passt, sowie als Ergänzung Terminals für 2 Lautsprecher-Anschlüsse. Beim Volumen muss man hier nehmen was man kriegen kann, dieses hat rechnerisch ca 16-17 Liter, Empfehlung für den Woofer ist lt. eines Hifi-Tests 19l - da das nah beinander liegt habe ich diese Empfehlung ohne eigene Prüfung akzeptiert ^^

    Kostenpunkt in Summe 160 Euro, hab ich gedacht: Probierst mal aus, Subwoofer könntest ja zurückschicken, 50 Euro fürs Gehäuse - wayne.

    Den selben Sub gibt es auch noch ohne Kohlefaser-Membran, da ist er ca 25 Euro günstiger - aber wird schon nen Grund haben, daher den genommen.

    Hier die Kontrahenten im Vergleich:


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    Das Gehäuse kommt mit nur einem Anschluss, hier muss man ein bisschen sägen, dass der doppelte Anschluss passt:

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    Fertig im Vergleich:

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    Dann muss man nur noch Wissen, welcher Anschluss des Autos welcher ist. Habe das ebenfalls mal durchgemessen, hier fürs Protokoll:

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    Momentan steht der Kollege noch etwas "lose" in der Mulde, hier werde ich die nächsten Tage noch erhören müssen, ob es besser ist "vor" oder "hinter" der Membran zu sein,
    dann werde ich die Mulde nochmal etwas dämmen und das Gehäuse fixieren - hier helfen jetzt 2 Schaumstoffwürste aus.

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    Auch wenn es sich jetzt nicht um eine extreme Hifi-Komponente handelt, die Verbesserung ist deutlich hör- und spürbar.
    Der 20cm Subwoofer hat einfach physikalisch bedingt die Nase vorn.


    Ich versuche meine Eindrücke mal zu beschreiben, das ist natürlich sehr subjektiv.


    - Bei langen "Blubber-Bässen" vernimmt man nun "raumfüllend" den Schalldruck und "spürt" den Bass auch (Es bleibt natürlich trotzdem "nur" ein 20cm sub). Beim Canton war das eher ein Erahnen durch hören ala "aja, hier ist dann eigentlich Bass"
    - Die "Tiefen" und "unteren Mitten" habe ich jetzt zwei / drei Stufen unter 0, das entlastet die Front-Lautsprecher deutlich und der Subwoofer liefert noch so etwa 150% des Cantons.
    - Lautes Hören ist jetzt möglich, ohne dass sich die TMTs in der Türe überschlagen, weil man ihnen zuviel Bass aufbürdet.
    - Kickbässe sind recht unverändert, aber es kommt noch ein physikalisches Wahrnehmen hinzu, statt nur einem akustischen "Bass-Geräusch".
    - Wenn man die Rübe direkt hinten zum Subwoofer hält (wo man beim Canton überlegen musste, ob er an ist), dann vibrieren artgerecht alle Haare das Kopfes im Takt.
    - Aber das wohl eindeutigste Zeichen, das jeder der mal Zusatzsubwoofer verbaut hatte kennen dürfte: Endlich wackelt der Innenspiegel wieder mit der Musik mit :D

    Fazit: Für gesamt 160 Euro eine merkbare Steigerung. vorsichtig ausgedrückt ist sie "so gut", dass ich die Teile nicht zurückschicke und mir nicht mehr länger Gedanken über ein Upgrade im 600 Euro Bereich mache.
    Mehr geht immer, das steht außer Frage - für meine Bedürfnisse ist es jetzt aber das, was der Canton Woofer hätte sein sollen.


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    Hallo Zusammen,

    gestern hatte ich quasi meine erste Langstrecken-Erfahrung mit dem Enyaq und möchte diese einmal teilen. Eingefleischte Langstreckerfahrer sehen wohl viel
    Optimierungspotential, wer aber so wie ich meist nur im kleinen Teich rumrutscht wird da wohl auch eher etwas übervorsichtig an die Sache ran gehen.

    tl;dr; vorweg:

    - Strecke: Von Zuhause (BaWü) nach München Innenstadt, Therme Erding - und wieder nach Hause.
    - 714km Gesamt
    - 188,62 kWh geladen (Bei Rückkehr nur bis 80%)
    - Temperatur -5 bis 0°C

    - 130 km/h max
    - Das ergibt 28,51 kWh / 100km (unter Einberechnung der nicht mehr nachgeladenen 80-100% nach Rückkehr)

    Alles in Allem war es kein Problem, hat mich unwesentlich mehr Zeit gekostet als es mich mit einem Benziner gekostet hätte -
    Durch Nicht-Vorhandene DC-Tarife als typischer Heim-Lader war es aber auch mit ca. 14 Euro / 100km nicht billiger als ein moderner Benziner mit ~ 7 Litern.

    Alle Hürden, Ärgernisse und Vorteile im:

    Vollständiger Bericht:

    Los gings im beschaulichen Baden-Würrtemberg, mit 100% Akku-Ladung. Am Tag davor hab ich "sicherheitshalber" alle Regler von Auto und Wallbox die ich finden konnte auf 100% gestellt, sodass Ich ja nicht am frühen morgen mit ungeladenem Auto da stehe. 8o

    Angeblich 400km Reichweite, war aber klar dass das nicht hinhaut:

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    Gestartet bin ich mit einer vorsichtigen Einstellung: 50km am Ziel und minimal 30km auf der Strecke. Während der Fahrt wurde die automatisch geplante Ladestation dann immer weiter nach vorne gezogen. (War zu erwarten)

    Das nervige an dieser Einstellung ist: Wenn man sich dann irgendwann einen automatischen Lader als "Zwischenziel" einrichtet, weil man kurz geschaut hat, und dort ein passendes Restaurant daneben ist - hat man spätestens 10 min später wieder einen weiteren automatischen Ladestop irgendwo davor. Das macht ja keinen Sinn. Also runter auf 10/10 km, dann weiß man, dass ein zusätzlicher Stop nur reinkommt, wenn er auch wirklich sein muss. (Imho sollte die Software hier sagen: "Wenn der Benutzer einen automatischen Stop zu einem manuellen ändert, dann ignoriere ich die gewünschten Reichweiten-Puffer bis dahin - außer eben es geht nicht mehr)

    Das Finden von alternativen Ladern ist "grausam". Speicher hat das ja in einem Video mal alles sehr schön zusammengefasst. Neben unlogischer Sortierung abhängig der aktuellen Entfernung statt "Entfernung zum aktuellem Lader" macht das UI auch überhaupt keinen Spaß. Es ruckelt und lädt und jeder 2te Klick auf eine Säule landet im Nirvana, sodass man wieder von "50m Scale der Wiese neben Augsburg" rauszoomen muss, um überhaupt wieder die Straße zu finden. Lader ändern sollte man 10 min einplanen :huh:

    Bei Augsburg standen wir dann mit 17% Akku über 1h im Stau, weil sich ein LKW quer über 2 Fahrbahnen gelegt hat. Hier die Gute Nachricht: Da braucht man nicht wirklich Angst vor haben,
    die 1h Heizung, Radio und Co hat kein Auswirkung auf den Akkustand gehabt. Lediglich 5km Reichweite hat der 6km Stau gekostet.

    Der erste Ladestop war dann mit 8% und 25km am Tesla-Charger.

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    Gegönnt haben wir uns hier - neben Brezen und belegten Semmeln zur Mittagszeit - 39 kWh. Ladedauer: 18 Minuten, Peak bei 112kW eher unter der Erwartung.
    Aber 0°C Außentemperatur sind halt nicht ideal. Da wir sowieso ein Päuschen im Bereich 30 Minuten gemacht hätten, verbuche ich das auch nicht unter "Extra-Aufwand fürs EV laden"

    Weiter ging es dann zum Termin in der Münchner Innenstadt. Hier ein netter Vorteil: AC-Charger direkt vor der Haustüre, also einstecken, bissle laden und kosten-frei und zeit-arm Parkplatz
    finden. Mit einem Nicht-E-Auto hätte ich hier recht sicher 10,15 Minuten kreisen müssen um einen (kostenpflichtigen) Parkplatz zu finden.

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    Während des Termins gab es nur schlanke 17.4 kWh Top-Up, klar, 11 kW.

    Weiter in den Norden, nach Erding um mit dem Sohnemann ca 3h in der Therme zu entspannen. Hier stehen auch wieder 16 Lader zur Verfügung, während des Aufenthalts also auch nochmal
    gemütlich 35,5 kWh genukelt. Auch hier wieder: Kostenfrei, zeitarm vor der Haustüre, und sogar überdacht parken.

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    Mit etwa 86% Akku ging es dann auf die Rückreise. Nach nicht vielen Kilometern musste der Sohnemann mal dringend wohin - also eben schnell die nächste Ladesäule rausgesucht und gedacht: "Nehmen wir was mit". Zuerst dachte ich an einen Bug in der Skoda-Anzeige als da stand "68/72 frei" - Neugierig wie ich bin aber dann eben genau mal jene Ladestation ausgewählt.

    Und wo bin ich gelandet? In Europas größtem EV-Ladepark in Zusmarshausen :P Schon fancy das Teil.
    Leider hätte ich für die "Pilz-Säulen" erstmal ne App runterladen müssen usw - da es nur ein Pipi-Stop werden sollte, hab ich dann schnell ne Tesla-Säule genommen.
    Es ergaben sich 7 kWh. Nicht viel, aber auch wieder ca 30km extra fürs pipi machen.

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    Beim letzten Stop wollte ich dann - wissend der Extra-Kosten - einfach mal Ionity ausprobieren, man muss ja für die Zukunft alles kennen :)
    lt. Skoda Navi hätten 9 Minuten Ladestop ausreichend für den Nachhauseweg sein sollen. Ich habe in der Zeit dann Spritmonitor aktualisiert und die Rechnungen
    für meine Buchhaltung abgelegt - hat leider 20 Minuten gedauert und 35 kWh ergeben. Das war aber auch gut so, hat bis auf 40km Restreichweite nach Hause gereicht.

    Aber auch hier wieder ~ 100 kW Peak max. (-5°C draußen)

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    Der Ladevorschlag vom Skoda ist also ebenfalls eher mit Vorsicht zu genießen - Hätte ich nochmal laden müssen, wenn ich darauf gehört hätte.

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    Jo, das wars soweit. In Summe bin ich äußerst zufrieden, der Verbrauch ist nicht so toll, und die geringe Peak-Leistung wird wohl hauptsächlich an der
    Akku Temperatur gelegen haben. Zeitlich sehe ich nicht viel Unterschied zu einem Otto. Mittags- und Pipi-Pause hätte es beide male gegeben, einzig die 20 Minuten
    am Ionity-Charger auf dem Rückweg wäre ich mit dem Otto wohl durchgefahren (130km vor Heimat, 22 Uhr, Kind schläft) - Aber auf der Habenseite: Diese 20 Minuten
    hätte ich im Worstcase bei der Parkplatzsuche in der Münchner Innenstadt liegen lassen und am Ende 18, 20 Euro Parkticket bezahlt - und einmal Tanken hätte ich wohl
    auch müssen.


    Fazit: Läuft 8)

    Ob man Kennzeichen lesen kann hängt im wesentlichen von der Belichtungszeit (und damit implizit von der Framerate) ab.


    Längere Belichtungszeit ergibt unschärfere Einzelbilder. Aber ohne eigene Lichtquelle und physikalische Blende ist es für eine durchgehend moderate Qualität unerlässlich, dass die Belichtungszeit stark variiert wird.


    Daher sind pauschal 60 fps Kameras besser, was das Lesen von Kennzeichen angeht.


    Aber ob man das tatsächlich als wichtiges Kriterium braucht steht auf einem anderen Blatt. Mir würde jetzt kein Grund einfallen, wo das erkennen von Kennzeichen im Gegenverkehr wichtig ist. Im Stand oder bei vorrausfahrenden / folgenden Fahrzeugen geht es meist auch so problemlos.

    Ich hab noch von Thule 2 Wingbars rumliegen. Die hatte ich auf nem A6, kann sie aber beim Enyaq (coupe) nicht mehr brauchen, da er keine Reling hat.


    Diese hier:
    https://www.amazon.de/gp/product/B00T497TAC/ref=ppx_yo_dt_b_search_...


    Wenn du da ermitteln kannst, ob und welche Adapter für den Enyaq passen, kannst die für 150 haben, wenn du interesse hast - sind 1 mal benutzt.


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    Hmm... ich suche noch nach dem Sinn dieser Tour? Machen die irgendwas, was die Reise "sustainable" macht? Also außer nachhaltige Projekte zu besuchen (die dadurch ja nicht nachhaltiger werden)? :/

    Vielleicht Spaß an der Freude?


    Hätte ich die Zeit und keine Verpflichtungen würde ich sowas auch in Erwägung ziehen - allerdings eher ohne TikTok / Instagram Attention :P

    Hab nen Bekannten der hat vor 10 Jahren seine Wohnung verkauft, und dümpelt seither mit dem Moped durch die Welt.
    3 Monate pro Land will er sein, jetzt dann in 40 Jahren ca. zurück, plant er. :huh: