Finde die Preise jetzt auch nicht soooo schlimm, ein Elektro Auto - vor allem von einem Hersteller, der sich in Sachen Haltbarkeit noch Beweisen muss - hat einen geringeren Wiederverkaufswert als vergleichbare Ottos, bei denen auf Grund der langjährigen Erfahrung 2.5 Jahre, 50tkm einfach ein No-brainer ist.
Das wird sich bei E-Autos auch einrenken, da müssen aber erstmal Jahre ins Land ziehen und Statistiken da sein, die den Leuten die Angst nehmen.
Trotzdem widerspreche ich der Auffassung, "Man hat ja Umweltprämie bekommen, Rabatt hier und da" - den Wertverlust sollte man schon gegenüber dem unrabattierten Preis betrachten. Wie man selbst beschafft hat, hat ja nichts mit dem damaligen Wert des Fahrteugs zu tun.
Aber für meinen Jeep - 3.0 Diesel - waren die Nummern schlechter. Liste damals 58k, gekauft für 52k, nach 5 Jahre, 86.000km, verkauft für 22k.
Es kommt natürlich auch immer auf die aktuelle Marktsituation im Ganzen an und - nicht abwertend gemeint - Gebrauchtwagenkäufer sind meist (nicht immer) finanziell schwächer aufgestellt und bei finanzielle Krisen die es so gibt ist der Fahrzeugtausch wohl das Erste was dann geschoben wird, wenn das aktuelle Auto noch fährt.
Und die letzten 2-4 Jahre sind die Belastungen schon stark gestiegen, viele waren wohl nicht in der Lage "Wie gewohnt" Betrag X zur Seite zu legen. Das bemerkt man dann verzögert beim Gebrauchtwagenmarkt.