Danke für Ihr Lob für meinen ersten Beitrag!
Ich hab lediglich meine Beobachtungen des Marktes wieder gegeben dich ich von Juli 2022 bis diesen Januar gemacht habe die meine Meining nun mal geformt haben. Wenn man sein eigenes Fahrzeug verkauft kann man sicherlich von der Marktsituation profitieren. Meine kürzlich gemachte Erfahrung beim Verkauf an Händler in meiner Region zeigen aber leider ein anderes Bild.
Selbstverständlich bestimmt der Markt den Preis und wenn ich am Ende einen überteuerten Preis bezahle ist dies mein eigenes Problem, da mich keiner zwingt ein Luxusgut wie einen Enyaq zu kaufen.
Ich habe noch einige Fahrzeuge "geparkt" die inzwischen Teilweise um 12000€ reduziert sind seit meiner "Parkung", diese sind trotzdem noch überteuert und nicht verkauft. Ich finde es höchst zweifelhaft wenn halt hohe Profite eingefahren werden auf Kosten der Steuerzahler. Moralisch auf jedenfall verwerflich!
Sicher habe ich in meiner Behauptung alle über einen Kamm gescherrt, Ihr Punkt, war nicht fair. Meine erste Frage an Händler war stets ob sie das inserierte Fzg zum Listenpreis verkaufen würde. Oft gab es ein Ja. Und ja gut möglich das am Enyaq der Händler weniger verdient, aber weniger ist nicht gar nichts. Ohne Zucken würde ich sofort 15% auf einen Kodiaq / Superb bekommen. So schlecht scheint es den Händlern dann nicht zu gehen. Und BEV machten 2022 auch nur 12% Marktanteil aus.
Quintessenz MEINER ERFAHRUNGEN war schon der erste Satz des ersten Post: ich habe kein Mitleid mit den Händlern.
Da ich aber eine sehr gespaltene Diskussion vom Zaun gebrochen habe, auch auf die Gefahr von off topic möchte ich doch mal folgende Fragestellung in den Raum werfen um vom Stammtisch weg zu kommen:
Wie wäre die Preisentwicklung/ Rabattverhalten der Autobauer und Händler gelaufen ohne BaFa und ist es verwerflich wenn sich lizenzierte Skoda Händler am Bafa-Karusell beteiligen?