Beiträge von Jupp65

    Die machen aber nicht den Laden zu, sondern transportieren weiter Autos, wenn auch vielleicht ein paar weniger. Von daher sollten sich über die Werksferien von Skoda die Umschlagplätze etwas lichten.

    Wie läuft eigentlich die Umstellung auf MJ24, wenn diese nicht in den Werksferien, sondern später erfolgt? Das bedeutet doch erneut einen Produktionsausfall. Oder sind die Änderungen so marginal, dass sie nur darin bestehen, andere Steuergeräte einzubauen und eine andere Software aufzuspielen ab Stichtag X in KW42?

    Entweder haben die Schweizer die neuen Informationen nicht offiziell bekommen, oder es besteht ein Missverständnis. Das könnte etwa sein, dass in der Schweiz alle Bestellungen ab KW 36 auf MJ 24 lauten werden und nicht mehr MJ23.

    Da Skoda keine Extralinie für die Schweiz fährt, könnte das eine Erklärung sein.

    In meiner Bestellbestätigung steht übrigens "ab MJ23", was für micht bedeutet, dass ich keinesfalls einen Aufschlag für MJ24 zahlen müsste, sollte Skoda einen solchen einfordern. Was ich nicht glaube.

    Wie ich schon mal schrieb, kenn ich das von den Hybriden von Toyota. Bei denen ist der Startvorgang gleich mit echten BEV. Wenn man das System startet, wird das Booten der diversen Steuergeräte erst mal aus der 12V-Batterie versorgt, da das Hochvoltsystem erst im Laufe des Bootens aktiviert wird.

    Wenn nun vor dem Booten die 12V-Batterie einen kritischen Spannungszustand unterschritten hat oder eben beim Booten wegen der Stromaufnahme die Spannung unter einen kritischen Wert sinkt, gibt es Probleme. Dann kann es passieren, dass verschiedene Abläufe beim Booten nicht ordentlich ausgeführt werden. In der Folge zicken dann manche Steuergeräte, weil die Software nicht ordentlich initialisiert worden ist. Entweder verweigern sie dann ganz ihren Dienst oder produzieren halt die dollsten Fehler, die in Echt nicht existieren.

    Das Volladen der 12V-Batterie oder deren Austausch war dann meist die Lösung des Problems.


    Ich würde also vor weiteren Maßnahmen erst mal die 12V-Batterie mit einem externen Ladegerät volladen und dann den Wagen neu starten. Vorher den Fehlerspeicher löschen und hinterher schauen, ob die Fehler immer noch auftreten oder die Sensorwerte immer noch Kappes anzeigen. Vorher natürlich die Fehlercodes sichern, falls man sie für die Werkstatt braucht.


    Und wenn es dann immer noch so ist, dass im Ruhezustand zu viel Energie aus der 12V-Batterie gesuckelt wird, so dass die nach einer Nacht oder wenigen Tagen kritische Zustände erreicht, auch wenn sie in Ordnung ist, so ist das wirklich ein Fall für die Werkstatt. Das kann man aber erst sagen, wenn die Steuergeräte wirklich mit ausreichender Spannung gebootet wurden. Denn ein schlecht hochgefahrenes System fährt vielleicht auch nur unvollständig runter und produziert somit Folgefehler, die bei ordentlichem Booten wieder verschwunden sind.


    Das sind jetzt nur meine Gedanken dazu, aber da es wenig Aufwand bedeutet, sie umzusetzen und man damit eine Fehlerquelle einkreisen kann, stelle ich sie mal hier rein.

    Wünsche kann man ja äußern.

    Allerdings scheint es so, dass jedes Fahrzeug so kommt und auch so bleibt, wie es bestellt wurde. Was die harten Fakten angeht.

    BHG=Bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit ist ein solches Faktum, steht sogar in der Zulassung.

    Wer da 160 bestellt wird 180 nur erhalten, wenn im fraglichen Bauzeitraum eben 180 verbaut werden und es für Skoda teurer wäre, extra Fahrzeuge zu bauen für Altbestellungen, die noch 160 bestellt haben. Ansonsten bleibt es bei 160, auch wenn es sich nachträglich ändern lassen würde per Software.


    Anders bei den eher weicheren Fakten wie Navi oder Batteriemanagement. Das Navi ist dem Vernehmen nach immer integriert, bei den Bestellern ohne Navi lediglich per Softwareschalter deaktiviert. Die Batterieheizung ist bei jedem Fahrzeug drin, bei bisherigen Softwareversionen aber nicht für geplante Ladevorgänge aktivierbar. Das lässt sich relativ leicht per Update ändern und wird auch gemacht.


    Bei der BHG kommt noch hinzu, dass der Eny international vermarktet wird und Alles über 140 nur in Deutschland relevant ist, falls überhaupt.


    Ich persönlich verstehe den Schritt auf 180 bei neueren Versionen eh nur als Marketing ohne Relevanz in der Praxis für die allermeisten Fahrer. Aber man könnte, wenn man wollte.

    Mein vorheriger Prius 2 war bei 180 und mein jetziger Auris 2 Hybrid ist bei 190 abgeregelt. Was ich bei beiden Fahrzeugen je einmal kurz getestet habe und dann nie mehr gebraucht. Aber die Geschmäcker sind verschieden. Da bei hohen Tempi der Verbrauch quadratisch steigt, werden lange Höchstgeschwindigkeitsfahrten allein deshalb auch in der Praxis die Ausnahmen bleiben.


    Langer Rede kurzer Unsinn: die Fahrzeuge, die mit 160 ausgeliefert werden, werden eher nicht die 180 erhalten, und schon gar nicht für lau.

    Am Vertrag festhalten. Preissteigerungen lassen sich nur schwer durchsetzen, wäre laut meinem Händler auch nicht normal, dass bei langer Lieferzeit aufgeschlagen wird.

    Wenn überhaupt, sind Preissteigerungen auch gedeckelt. Bei mehr als 5% Erhöhung hat man nach etlichen Gerichtsurteilen ein Rücktrittsrecht.

    Steht im Vertrag überhaupt eine Preiserhöhungsklausel drin? Wenn nein, gibt es auch keine Erhöhung. Wenn eine drinsteht, muss sie sehr genaue Kriterien enthalten, unter welchen Umständen und um wieviel erhöht werden wird, sonst ist sie ggf. ungültig.


    Also abwarten und das Auto kommen lassen. Dann wird man sehen, ob Skoda- oder der Händler- eine Preiserhöhung vornehmen wollen. Dann kann man prüfen, wie man verfährt.


    Wenn man jetzt aber storniert und zu jetzigen Preisen neu bestellt, akzeptiert man die höheren Preise endgültig. Und verzichtet auf jeden Bonus. Das würd ich nicht machen. Und wenn ein jetzt bestellter Enyaq im 1 Quartal 24 kommen soll, dann wird ein lange bestelltes Fahrzeug in jedem Fall früher kommen. Weit früher.


    Da müsste der Händler schon ein unschlagbar günstiges Angebot bei Neubestellung machen, dass sich das rechnet. Das wird er weder wollen noch können.

    Wer immer auf was Aktuelleres wartet, wartet immer und hat nie was.


    Was die Updates angeht, gehe ich auch nur davon aus, dass die Batteriekonditionierung eingeführt wird und ansonsten Bugfixing betrieben wird.

    Wäre doch schön, wenn sich das Fahrzeug wirklich merkt, wie die Sitz- und Spiegelpositionen der verschiedenen Fahrer sind und andere Nettigkeiten, die man für sich persönlich einstellen kann.

    Oder gar die Schlüsselerkennung zurückkäme, von der die frühen Fahrzeugbesitzer berichtet haben und die mit einem Update verloren ging. Warum, weiß niemand.

    Ich würde das Fahrzeug mit meiner Frau teilen, und unsere Körpergrößen und Vorlieben sind verschieden.


    Und es gibt sicher noch mehr nervige Bugs, die auf ihre Entfernung warten.


    Eigene Erfahrungen mit dem Enyaq habe ich mangels Masse noch nicht sammeln dürfen.

    Immerhin besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass ich ein MJ24 erhalte bei Bestellung Ende Dezember letzten Jahres.

    Ich nehme das Auto aber auch sehr gerne, wenn es früher kommt. Hat beides Vorteile.