Es ist in Skandinavien nix besonderes, dass KFZ, im Freien geparkt, an ner Steckdose hängen. Auch Verbrenner.
Hoffe mal, Dein Verbrenner ist kein Diesel, sonst wirds flockig.
Es ist in Skandinavien nix besonderes, dass KFZ, im Freien geparkt, an ner Steckdose hängen. Auch Verbrenner.
Hoffe mal, Dein Verbrenner ist kein Diesel, sonst wirds flockig.
Zu beiden nacheinander #gönn dir
Heute Post der HUK bekommen. Trotz unfallfreier Fahrt, Erhöhung von 606€ auf 670€
Gestern im Deutschlandfunk gehört, dass wohl alle Versicherer um 10 bis 16 % aufschlagen müssen wegen Schadens- und Preisentwicklung. Liegt also im Rahmen, die Erhöhung. Mal geschaut, ob HUK24 günstiger ist?
Die Umstellung auf die neue Hard- und Software ist bei den Linien, die noch länger laufen sollen, ab Mitte nächsten Jahres eine gesetzliche Notwendigkeit wegen dann geltender neuer Normen.
Der 50er endet aber vor MJ24, und der 60er wird wohl nur bis maximal Mitte nächsten Jahres ausgeliefert werden. Hier könnte man das neue Infotainment verbauen, muss es aber nicht. Skoda hat sich entschieden, es nicht zu verbauen. Betriebswirtschaftlich wahrscheinlich sinnvoll, für manchen Kunden ärgerlich.
Wenn man unbedingt ein Fahrzeug MJ24 will, aber vor dem Wechsel bestellt, sollte man darauf achten, dass im Kaufvertrag das gewünschte MJ drin steht. Dann kann man ein MJ23 verweigern und auf Vertragserfüllung bestehen. Steht im Vertrag "ab MJ23-2" muss man nehmen, was kommt.
Ich habe gestern das Familienauto von mir auf meine Frau umgemeldet, um den Vertrag mit den besseren Prozenten für den Eny freizumachen, der bald kommt. Ich Dussel habe nicht richtig auf das Datum meines online gemachten Termins geachtet und war am falschen Tag auf der Zulassungsstelle. War aber kein Problem, da die Ummeldung nicht lange dauert, habe ich einen Reservetermin für sofort bekommen. Keine 10 Minuten gewartet, war ich an der Reihe. Da ich frühzeitig vor der geplanten Uhrzeit da war, war ich bereits fertig, als die Uhrzeit des ursprünglichen Termins erreicht war.
So geht Service. Euskirchen ist da echt nicht verkehrt.
Den online gebuchten Termin hab ich dann zu Hause sofort storniert, damit er an jemand Anderen vergeben werden kann. Wartezeit auf einen Termin ist eine Woche.
Auch das System im Eny kann genauer als 1 m sein. Und ist es meistens auch. Aber eben nicht immer. Und auch das externe Navi bekommt die gleiche oder eine ähnliche Fehlerrate wie das im Eny, geht ja auf die gleichen Sateliten. Nur da das externe Navi nicht direkt die Geschwindigkeit des Eny beeinflusst, merkt man das oft nicht. Nur, wenn man die Anzeige gut im Blick hat und es einem Auffällt, dass die im Navi angegebene zHG nicht mit der der tatsächlich befahrenen Straße übereinstimmt. Konnte ich mit diversen Navis schon ausgiebig beobachten.
Das kann eine dirkete Folge der Arbeitsweise des GPS sein.
GPS liefert dem System keinen korrekten Ort, an dem es sich befindet. Es gibt vielmehr eine Ungenauigkeit, die bis über 10 m Abweichung betragen kann. Früher waren das sogar mal über 100m, aber die Technik ist besser geworden und die Amis haben die künsliche Ungenauigkeit für private Anwender drastisch reduziert.
Die meiste Zeit ist der Fehler aber erheblich kleiner und erlaubt sogar das Verorten auf der korrekten Spur. So ist es aber nicht immer.
Das Resultat ist, dass für das Navigationssystem das Auto scheinbar schnell hin und her springt auf einer sich auf dem Kurs befindlichen Fehlerfläche.
Das Auto wird also während der Fahrt schnell hintereinander an Punkten gesehen, die sich rund um die wahre Position des Autos befinden. Liegt ein solcher Punkt außerhalb der Fahrbahn, passiert erst mal nicht viel, da dem System bekannt ist, auf welcher Fahrbahn das Auto sich fortbewegt. Befindet sich aber eine andere Straße dicht genug neben der befahrenen Straße oder über- oder unterquert sie sogar die befahrene Straße, so kann es zu Fehlern kommen. Das System "erkennt" plötzlich, dass sich der scheinbare Ort des Fahrzeugs nicht mehr auf der befahrenen Straße befindet, sondern seitlich davon auf einer benachbarten oder kreuzenden Straße. Und reagiert beim Enyaq scheinbar sofort darauf mit Übernahme der für diese Straße gültigen zHG.
Dies wäre vermeidbar, wenn eine Logik implementiert wäre, die erst mal abcheckt, ob ein solcher Wechsel der befahrenen Straße an diesem Ort überhaupt möglich wäre. Das kostet aber Zeit, und im Falle eines tatsächlich stattgefundenen Wechsels der Straße zu einer mit anderem Limit wäre ein Tempoverstoß begangen, bevor die Prüfung fertig wäre. Vielleicht findet darum diese Prüfung nicht statt.
Kann man so nicht sagen.
Die Diebstahlwarnanlage und die Wärmepumpe könnten dabei sein, auch wenn sie nicht bestellt wurden. Das eine ist jetzt Serie, das andere ist in Paketen drin, wo es vorher nicht drin war.
Neuen Motor oder die 4er Software samt neuer Infotainment gibt es allerdings nicht.
Im Vergleich zum 85er ändert sich also nicht wirklich viel, je nach Bestellung sogar gar nix außer dem Logo.
Dass Leute sich an gar keinen Wartungsplan halten kann aber nicht das Thema sein, wenn man drüber diskutiert, ob man die Bremsflüssigkeit aus technischen Gründen alle 2 Jahre wechseln soll/muss oder ob das Intervall zumindest bei Neuwagen länger sein kann.
Da draußen fahren Millionen von Fahrzeugen rum, die seitdem sie aus der Garantie sind keine Inspektion mehr erlebt haben. Da braucht man die Teslafahrer gar nicht erst bemühen.
Und um eine kürzlich gestellte und bisher nicht beantwortete Frage zu behandeln, nein, der TÜV prüft keine Bremsflüssigkeit. Der macht nen Prüfstandtest der Bremskräfte und deren Verteilung und eine Sichtkontrolle der Bremsanlage und zugehörigen Leitungen.
Moment mal, es gibt doch die Funktion der Überwachung von Querverkehr bevor man als Fahrer diesen sehen kann. Das Fahrzeug bremst notfalls. Dafür braucht es doch eine Kamera möglichst weit vorn am Fahrzeug.
Oder gibt es diese Funktion nur hinten?
Wir sind vor fast 50 Jahren mit einem Peugeot 204 den Großklockner rauf und wieder runter. Das Problem für die meisten Fahrzeuge damals war das Hochfahren, nicht das Runterkommen. Im oberen Drittel standen zahlreiche Fahrzeuge mit kochendem Kühler am Straßenrand.
Beim Runterfahren hat mein Vater möglichst die Motorbremse eingesetzt und nur die Fußbremse betätigt, wo es nicht anders ging. Die Räder waren hinterher heiß, die Bremse hat aber klaglos durchgehalten.
Zu dem Zeitpunkt hatte der Peugeot gut 110.000 km auf dem Tacho und die Bremsflüssigkeit war mit Sicherheit mindestens 2 Jahre alt.
Gut, der 204 war beträchtlich leichter, dafür aber auch die Bremsanlage entsprechend kleiner dimensioniert. Räder waren 13", da passt nicht so viel rein. Innenbelüftete Bremsscheiben gab es damals für normale Fahrzeuge noch gar nicht.
Mit dem Argument sicher ist sicher lässt sich jede Diskussion erschlagen. Dabei ist jedes Standardintervall stets ein Kompromiss. Den Andere geschlossen haben und dabei worst-case im Blick haben. Persönlich mag man berechtigte Gründe haben, davon abzuweichen.
Wenn einer im Jahr wirklich 50-60 Tausend Kilometer fährt, muss er die Wartungsintervalle natürlich entsprechend anpassen. Dann sind jedes Jahr bei den meisten Herstellern wenigstens 2 Inspektionen fällig, bei meinem derzeitigen Fahrzeug nach Wartungsplan sogar 3 bis 4 (alle 15.000km).
Und da ist es sicher angebracht, die Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre zu wechseln.
Die durchschnittliche Fahrleistung liegt aber eher bei 15.000 km/a, und da ist es sicher nicht verantwortungslos, den ersten Wechsel erst nach 4 Jahren zu machen und nicht bereits nach 2.
Der Vielfahrer mit 60 Tausend km/a hat die Fahrleistung eines Normalfahrers von 4 Jahren in einem Jahr. Wenn dann nach 2 Jahren der Tester bei der Flüssigkeit am Rad schon rot zeigt, sollte der Vielfahrer darüber nachdenken, das Wechselintervall auf jährlich zu verkürzen. Für ihn passt das Standardintervall 2 Jahre so wenig wie für den Normalfahrer eines Neuwagens in den ersten 4 Jahren.
Ich kann Alle verstehen, die sagen, ihnen kommt es auf die 50 Euro alle 2 Jahre nicht an und sie lassen es machen, wie es eben vorgesehen ist.
Aber in dieser Diskussion überhaupt kein Verständnis für die aufzubringen, die anderer Meinung sind, ist schon ein bisschen engstirnig.