Beiträge von Jupp65

    Da würde ich aber dringend den Hersteller wechseln.

    Beim Prius 2 auf 200.000 km einmal die Scheibenbremsen rundum gewechselt. Die hinteren Stoßdämpfer auch, weil ich für die Einrichtung meiner Zweitwohnung die gesamte Einrichtung von Ikea mit dem Prius transportiert habe. Das war vielleicht manchmal etwas zu schwer gewesen. Und eine Spritzwasserpumpe für die Scheibenwaschanlage war mal defekt und wurde mit einem günstigen Gebrauchtteil ersetzt. Alle Reparaturen selbst durchgeführt und Materialkosten etwa 500 Euro. Je ein Satz Sommer- und Winterreifen kommen noch dazu.

    Bei meinem Auris 2 auf die 160.000 km einmal die Scheibenbremsen rundum. Und einen Satz Sommer- und Winterreifen ersetzt. Das war es. Halt, bei beiden Fahrzeugen wurden auch einmal die Zündkerzen gewechselt, aber das war kein Defekt, sondern normales Intervall. Wie die Reifen und Bremsen eigentlich auch.


    Wenn ich das lese mit dem 7er-Golf hoffe ich nur, es war kein Fehler, in den VW-Konzern zu wechseln. Aber Toyota hinkt bei BEV halt zu sehr hinterher.

    In der Tat. Es gibt nicht so Viele, die derart effektiv ihr Geld verbrennen.

    Ich fahre, wenn mich nicht äußere Umstände dazu bringen, früher zu wechseln, meine Neuwagen wenigstens 200.000 km.

    Mein Derzeitiger ist 10 Jahre alt, hat gut 160.000 km auf dem Tacho und wird neben dem Eny als Zweitwagen noch lange seinen Dienst tun.


    Aber die Geschmäcker und Budgets sind eben verschieden.

    Wenn die autonomen Autos mal Realität sind, werde ich wahrscheinlich ganz auf ein eigenes Fahrzeug verzichten können. Mit etwas Glück ist der hoffentlich nächste Woche gebaute Eny mein letztes Auto, das ich mir anschaffe. In den von mir veranschlagten 20 Jahren Lebenszeit eine durchaus wahrscheinliche Entwicklung.


    Aber das ist eine eigene Diskussion, Asche über mein Haupt wegen OT.

    Den Brief gibt es deshalb, weil so ein Chef auch nicht jedes Detaille kennt, was seine Jungs und Mädels so treiben. Der ist sicher nicht erbaut davon, wenn Kunden unzufrieden sind nach dem Neuwagenkauf in der 50 tausenderklasse wegen Zubehör, das im Einkauf weit unter 10 Euro kostet.

    Mag aber sein, dass der Fisch vom Kopf her stinkt. Das sehe ich dann an der Reaktion vom Chef. Wobei nicht reagieren auch eine Antwort ist. Mit etwas Glück ist der Chef Unternehmer und nicht BWLer.


    Und für das Nichtvolladen hat sich der Kollege in Bielefeld hoffentlich seine 25 Euro wieder auszahlen lassen. Der Laden hätte mich jedenfalls gesehen, da würde ich noch nicht mal mehr aufs Klo gehen.

    Ich habe bisher 4 Neuwagen gekauft. Da waren immer neue Warndreiecke und Verbandskästen mit drin. Die Aussagen der Händler war, wenn drauf angesprochen, wir lassen Sie doch nicht ohne vom Hof fahren.


    Sollte im Eny wider erwarten nix drin sein, kriegt der Chef vom Autohaus einen netten Brief geschickt, dass der Eny das erste und letzte Auto war, dass ich dort gekauft habe. Und dass ich das in meinem Bekanntenkreis, der sich sicher nach dem neuen BEV erkundigen wird, genau so vertonen werde.


    Da muss der Service während der nächsten Inspektionen, falls ich sie nach einem Kostenvergleich überhaupt dort machen lassen würde, schon außerordentlich sein, dass diese Scharte noch mal ausgewetzt würde.


    Über 50.000 Euro für ein Auto und dann nicht verkehrstauglich? Geht gar nicht.

    Liest sich soweit fair.

    Was ich für diskussionswürdig halte ist

    - Reifen unzulässig, obwohl gesetzliche Abfahrgrenzen noch nicht erreicht.

    - Kratzer schon unzulässig, obwohl sie nur bis zur Grundierung gehen. Das wären für mich auch noch leichte Kratzer.


    Wird der Katalog aber schon vor Abschluss des Leasingvertrages ausgehändigt und auch Vertragsbestandteil, hat man ihn eben so akzeptiert. Man sollte schon reinschauen, bevor man unterschreibt.

    Wird erst vor der Rückgabe auf den Katalog verwiesen, weiß man, für welche Kriterien es keinen Streit gibt. Um den Rest kann man trotzdem ggf. erfolgreich streiten, weil der Katalog nur ein Wünschdirwas vom Händler ist.