Warum soll sich bei einem Facelift die Reifendimension ändern?
Selbst der auf dem Enyaq basierende Elroq bekommt die gleichen Rad- Reifen- Dimensionen.
Warum soll sich bei einem Facelift die Reifendimension ändern?
Selbst der auf dem Enyaq basierende Elroq bekommt die gleichen Rad- Reifen- Dimensionen.
Alles gut, den Citigo gab es genau ein Jahr. Und um den ging es im Podcast.
VW hat sich viele Jahre Bugatti geleistet. Mit einem Verlust von 4,7 Mio € pro Veyron.... Über 8 Jahre. 1,7 Mrd € Verlust.
Soviel zu Autos würden Gewinn erwirtschaften.
Wenn man die für das Image braucht, dürfen sie Geld kosten. Die einen länger, die anderen kürzer.
Das galt für den Veyron, und das dürfte beim Citigo iV nicht anders gewesen sein. Warum sollte K. Zellmer da lügen? Das wäre doch nachprüfbar. Irgendwo gibt es sicher Zahlen dazu.
Auch der Lupo 3L hat Geld verbrannt. Der XL1 hat in der Kleinserie auch Verluste gebracht, aber auch Image.
Ging das wirklich schon so lange?
Anfang des Jahres hat Brandstätter das Werk noch verteidigt und jede Absicht verneint, sich dort zurückzuziehen.
Auslöser dürfte wohl eher der letzte Eigenlob-Bericht gewesen sein, der schneller platzte als er veröffentlicht war.
Aus persönlichen Probefahrten. Wir haben uns die angesehen, bevor es der #1 wurde.
Grottiges Licht, gegenüber der ZOE lahmer Antritt, schlecht dosierbare, weiche, teigige Bremse. Kleines Navi-Display und Software eher bäähh.
Und das sind die Aussagen meiner Frau, die sich in die Optik "verliebt" hatte.
(Wobei ich alle ihre Kritikpunkte bestätigen kann.)
------
Aber zurück zu den China-Problemen und Ambitionen der deutschen Hersteller.
Dass VW jetzt ihr in der "Uiguren-Kritik" stehendes Werk abgeben, ist einerseits den Überkapazitäten geschuldet.
Aber sicher auch ein Versuch, sich eine weißere Weste zuzulegen, und aus der medialen Schusslinie zu verschwinden.
Schließlich dürften sie weiterhin auf die Produktion in China angewiesen sein.
Guter Ansatz bei Stellantis.
Jetzt müssen Fiat 500e, 600e etc nur noch gute Autos werden.
Allerdings dürfte das durchaus preislich interessant werden.
Muss man mehr BEV absetzen, wird das vor Allem über den Preis laufen.
Mit dem „zugekauften Chinesen“ aus Polen (Leapmotor T03 wird wohl in Tichy zusammengebaut) kann das was werden, wenn der Markt den annimmt.
Einfach um 00.01 Uhr hinfahren zum günstig-Laden… 😉
Also die Avia in Stockach hat eine Ladestation.
Insofern, auch in Deutschland.
In „Ladepunkt“-Karten wurde die mit 475kW angezeigt. Ist seit ca. einem Jahr in Betrieb.
Wenn er meint, nur weil ich nicht so engstirnig die BEV als alleinige Lösung sehe, ich würde Verbrenner als die Lösung sehen, dann tut er das.
Wenn er Zulassungszahlen als Beispiel nimmt, dass die Leute keine Kleinwagen kaufen, dann liegt er falsch. Einen verdammt großen Teil der Autos zahlen mittlerweile Firmen. Und als „Dienstwagen“ wird eben kein Space Star für 12’000 € etc. geordert. Da wir meist nach dem Maximum konfiguriert.
Wäre ich Verbrenner-Fan, hätten wir nicht seit fast 5 Jahren ein und seit 3 Jahren ausschließlich BEV. Für mich persönlich kommt auch kein Stinker mehr in frage.
Nur bin ich nicht so arrogant, der Welt vorschreiben zu wollen, wie sich sich fortbewegen sollen. Und so blauäugig, dass jeder sich das leisten kann. Dem ist nämlich nicht so. Gerade seine letzte Aussage, von wegen Citigo-Kunden würden opulent ausgestattete Autos gewählt haben, und deshalb sei die e-Version nicht weit weg ist grundverkehrt. Schaut Euch mal die auf der Straße stehenden Autos an. Das sind in dieser Klasse in der Mehrzahl die „ärmlich“ ausgestatteten. Und das nicht aus Pragmatismus. Nirgends werden so viele Modelle „Nackte Armut“ gekauft, finanziert etc. wie in den „billigsten“ Klassen. Schlichtweg weil sie sich nicht einmal 150 € für mehr Luxus leisten können. Da werden die 12‘000 € auf 8 Jahre finanziert, um sich überhaupt das Auto leisten zu können. Warum dann Neuwagen? Haltbarkeit, Garantie……
Und - ja - auch Stolz, sich ein neues Auto zu kaufen. Warum auch nicht.
Viele hier gehen von ihrer eigenen Situation aus, wo der Chef das Auto zahlt, und man heult, dass das Ambientelicht nicht mehr in die 60k oder die AHK nicht in die 70k passt, und man sonst mehr Steuern zahlen muss. Diese Probleme hätte sehr viele in D gern.
Und weltweit spielt die hiesige Klima-Retter-Arroganz überhaupt keine Rolle.
Wenn er meint, Škoda habe den Citigo iV wegen mehr Profit bei den Verbrennern eingestellt, liegt er falsch. Man darf einem CEO auch einmal vertrauen, wenn er sagt, das Auto ist betriebswirtschaftlich nicht dauerhaft darstellbar.
Denn für das Škoda-Image wäre der gut gewesen.
Du brauchst Dich nicht an mir abarbeiten.
Deine Weltsicht lassen sich nur die Wenigsten überstülpen.