Beiträge von Speicher

    Wartung ist aus der Perspektive eines Taxi-Unternehmens zu sehen hinsichtlich der Kosten, das zudem viel vom Service selbst macht.

    Wartung aus der Perspektive des Verschleiss/Abnutzung kann man sicher auch auf Privatpersonen anwenden (wann fällt grob was an).

    Die Kosten bei Skoda variieren stark, je nach Land, Laden, Vertragwerkstatt, freie Werkstatt usw. da gibt es keine universelle Antwort.


    Ich suche ja nach wie vor noch einen weiteren ENYAQ mit 250TKM+ und einem anderen Ladeprofil (statt worst case) und ideal von einer Privatperson oder jemandem der die Kiste geschäftlich (aber nicht im taxi-Betrieb) über die Strasse jagt. Weil reine Privatfahrten ohne Geschäft, da wird 250TKM+ in nicht einmal 4 Jahren schon schwierig...die wenigsten fahren mehr als 62'500km im Jahr nehme ich an und länger gibt es halt noch keine ENYAQ

    Speicher Das ist eines der besten Videos, die ich zum Thema Auto gesehen habe. Wo sieht man mal einen realistischen Einblick in fast 300.000 km mit einem BEV, der auch noch hinsichtlich DC-Laden alles andere als geschont wurde. Nein, der wurde sogar richtig gestresst. Und dann mal eine klare Aussage zu den Wartungskosten. Hier im Forum sind ja auch einige User, die meinen, dass ein BEV höhere Wartungskosten als ein Verbrenner hat. Und dann noch der direkte Vergleich mit Tesla.


    DANKE

    Vielen Dank für Dein Lob :)

    EnyaqTaxi4444 und ich haben uns bemüht es möglichst umfassend zu machen. Ein paar Sachen sind dem Schnitt zum Opfer gefallen, doch es sollten alle wesentlichen Aspekte enthalten sein. Ich bin jedenfalls sehr dankbar das sich Felix die Zeit genommen hat an einem Sonntag und hoffe das Skoda das Thema aufgreift und daraus noch einen Storyboard-Artikel macht. :)

    Ich gucke gerade das Este-Taxi-Video. Das ist so cool, dass Matthias fernab der üblichen Kanäle sowas bringt. Das ist ja wirklich schon ein Alleinstellungsmerkmal. Und das alles ohne Poliermittel, mobile Ladegeräte oder Aktientipps.


    Danke Matthias !! (und dem Felix für den Einblick!)

    Leider ist es auf diese Weise auch unwirtschaftlich für mich. Denn während man mit solcher Werbung ein gutes Einkommen hat, sieht das bei mir anders aus. Ich versuche den Kanal so werbefrei wie möglich zu halten, doch die Medaille hat zwei Seiten. Ich reduziere die Mid-Rolls (im aktuellen Video gibt es eine solche, YouTube wollte 5! reinpacken), ich versuche Produktplatzierungen zu vermeiden und lehne jede Menge "Deals" ab und habe keinen Sponsor. Demnach "lebe" ich von den Werbeeinnahmen von YouTube und diese sind massiv eingeschränkt durch ad-Blocker Verwendung (und ja, ich weiss, YouTube übertreibt es mit Werbung). Mitgliedschaften beim Kanal, Super Thanks oder Spenden kommen gelegentlich, aber sind wenig. Affiliate Links zu amazon bringen im niedrigen zweistelligen Bereich pro Monat etwas.


    Nachstehend soll kein Jammern sein, einfach mal eine realistische Aufstellung

    Nehmen wir den Besuch bei Felix, einfach mal als Beispiel. Ich konnte den nur sinnvoll planen, weil ich ihn mit dem Forumstreff kombiniert habe. So waren drei Videos möglich (Treff, Taxi, Rückfahrt).

    Zeit: 3 Tage (Samstag, Sonntag, Montag)

    Hotelübernachtungen: 2 (180 EUR)

    Verpflegung: 2x Frühstück (im Hotelpreis), 3x Mittag (50 EUR), 2x Abendessen (60 EUR)

    Fahrstrom: für 1800km (IONITY + einmal Gratis bei Felix: 147 EUR)

    Ausgaben: 437 EUR (ohne Fahrzeugabnutzung, ohne Arbeitszeit)

    Mit Glück spielen die drei Videos ca. CHF 150-200 ein. Selbst wenn ich nur einen minimalen Stundenlohn von 10 EUR ansetzen würde und nur die reine Arbeitszeit rechne, wird das Ganze utopisch.


    Ja, ich mache es weil es Spass macht. Aber eine gewisse Wirtschaftlichkeit muss gegeben sein. Die Inhalte die man auf YouTube sieht können gratis konsumiert werden, aber nicht gratis erstellt werden. Und es ist nun einmal kein öffentlich-rechtliches Fernsehen o.ä. wo mir ein monatliches Gehalt überwiesen wird. Und derartige Inhalte lassen sich mit meinem Job nicht vereinbaren, da man oft unter der Woche filmen muss. Felix war eine geniale Ausnahme, dass es sich Sonntag Zeit genommen hat. Aktuell kann ich diese Art Inhalte machen, da ich meinen Job bei der Bank gekündigt habe. Doch sobald ich einen neuen Job habe, sieht es anders aus. Und den brauche ich, da ich nicht von meinem Kanal leben kann.


    Ich möchte hiermit ein wenig Verständnis für solche Formen von "in-Video" Werbung erreichen, denn wenn man bestimmte Inhalte regelmässig bringen möchte braucht es zuverlässige Einnahmen in Form von Verträgen und Langzeitkooperationen. Aus diesem Grund kann ich nicht versprechen, dass meine Videos frei davon bleiben. Oder eben die Unterstützung eines Sponsors. Es gibt leider kein faires Bezahlmodell derzeit für Content-Creator auf YouTube, besonders wenn sie im kleineren Bereich unterwegs sind. Es zahlt leider nicht jeder Abonnent auch nur 50 Cent pro Monat...dann hätte ich ein sehr solides Einkommen ;)


    Oh, und bitte jetzt wegen dieses Beitrags nicht genötigt fühlen zu spenden oder so...mir ist wichtig das ihr einen Einblick in die "andere Perspektive" habt und warum bestimmte Dinge passieren oder sind wie sie sind. Am Ende bleibe ich dabei, es muss für beide Seiten die Rechnung aufgehen.

    Speicher Sorry, dass ich da in deinen Thread reingrätsche und das Thema vielleicht wieder abschweift. Dir gebührt natürlich immer noch größter Respekt für die Arbeit, Zeit und Mühe, die du in die Sache eMobilität bei Skoda steckst. Danke.

    Alles gut, ich bin froh um Feedback und Anregungen für Themen. Das hier ist ja im Kern ein Community Thread von meinem Kanal angereichert mit weiteren Foren-Teilnehmer:innen. :)

    Also nur zu, schweift gerne ab und bringt auf den Tisch, was nicht druntergekehrt werden soll

    Das neueste ABRP-Video ist eine große Enttäuschung für mich. Matthias, du hast viele Fehler in der Konfiguration deiner Anwendung gemacht, was zu vielen Problemen geführt hat.

    Man sieht doch im Video, dass die Werte vom Dongle kommen...überall wo das Symbol (blaues Auto mit Antenne) dran ist. Aus diesem Grund hat ABRP ja auch Umplanungen gemacht während der Route. Wie wäre dies ohne Live-Daten sonst möglich gewesen? Ohne Dongle ist das Symbol nicht da und das sagt mir zumindest, dass es dann keine Live-Daten zieht


    Was genau ist denn falsch konfiguriert? Die einzigen Konfigurationen die übrig geblieben sind aus meiner Sicht der bevorzugter Ladeanbieter und die SoC Einstellungen bei der Batterie für die Stopps und die Ankunft sowie die maximale Menge (80%). Rest kommt vom Adapter.


    Schauen wir uns den ersten Ladestopp an...da hat ABRP im DE Video eine andere Station vorgeschlagen als im EN Video, obwohl ich immer noch auf dem gleichen Parkplatz stand. Im Englischen Video hat er bei dem IONITY Standort 0/4 verfügbare Lader gezeigt, während IONITY in seiner App 4/4 hatte.

    Unterwegs hat er dann den ersten Ladestopp umgeplant auf einen, der viel zu nah war und den in der Mitte (wo ich geladen habe) ignoriert, obwohl dieser besser zu meinen Einstellungen für SoC passte.


    Und wenn die wenigen Einstellungen schon zu so grossen Fehlern führen, ist die Usability der App sehr bescheiden. Beispiel: Wenn ich den Dongle verbinde und mir neben einigen Werten angezeigt wird das er diese vom Dongle zieht, nehme ich an das die manuell eingetragenen Werte ignoriert werden. Ist dies nicht der Fall? Muss ich die dann löschen?



    Edit: Ich sehe nun, nachdem ich das Video nochmals gesehen habe, worauf Du dich beziehst: Als ich die Einstellungen zeige, ist der Slider für "Automatisch" auf deaktiviert. Das liegt daran, das ich vor dem Aufnahme nochmals Werte editiert habe und dann der Slider automatisch auf deaktiviert gesetzt wird. Das ist nur im Video so. Während der Fahrt bzw. nach den Aufnahmen (und auch davor) war dieser auf aktiviert gestellt.

    Scho klar - wird im Normalfall nie eintreten - aber auch das BMS kann ja nicht zaubern —> was wäre wenn?

    Das bekommst Du mit fahren nicht hin, da das BMS vorher den ENYAQ abschaltet und auch die Leistung begrenzt sodass der Spannungsabfall nicht so hoch sein kann, dass es die Batterie beschädigt.

    Du müsstest daher die Batterie leer fahren und dann den Wagen abstellen und stehen lassen, bis die sehr geringe Selbstentladung ihren Job macht. Der ENYAQ würde vorher allerdings wirklich alle Systeme trennen und auch keinen Fernzugriff/Wake up etc. mehr zulassen und alles tun, um die Tiefenentladung zu verhindern.

    In diesem Fall würde ich vermuten kann es zu einer Tiefentladung kommen und zu Schäden, die nicht von der Garantie gedeckt sein werden. Nicht umsonst bekommst du vom ENYAQ beim abstellen den Hinweis auf mindestens 40% zu laden, bevor Du den lange stehen lässt. (und nicht über 80% zu laden in diesem Szenario).


    Aber warum sollte man das tun?

    Sollte man dann den Akku am Anfang ein paar mal auf 100% laden oder wie ist das wenn man ihn nur auf 80% immer lädt? Muss da was beachtet werden? Ist jetzt zwar nicht einfahren aber beim Handy soll man es zum Akku eichen ja auch am Anfang meist einmal vollständig laden.?

    Musst Du nicht, ist aber tatsächlich hilfreich. Erst nach einigen Ladevorgängen wird die prozentuale SoC Schätzung bzw. Umrechnung wirklich ziemlich genau. Du siehst diesen Effekt zu Beginn durch SoC-Schwankungen beim Laden...anstecken und SoC fällt um ein paar %, abstecken und er steigt um ein paar %. Keine Sorge, Du kannst die Batterie nicht "überladen", da sie bei 100% Anzeige maximal 96% geladen ist.


    Dennoch bleibt es eine NMC Batterie und somit sind grosse Ladehübe (5-80) schlechter als kleine (65-80) für die Lebensdauer und Ladungen auf 100% schlechter als auf 80%, besonders wenn der Wagen mit 100% einige Zeit steht. Für Batterie-Lebensdauer-Optimierer wichtig, für den Normalfahrer mehr oder weniger egal bzw. "Wenn es passt, mache ich es so...wenn nicht, dann nicht" und die Batterie wird dennoch lange einen guten SoH behalten. Soweit die grobe Kurzfassung.


    Details hierzu finden sich im Forum in entsprechenden Beiträgen oder ich empfehle die Videos von Engineering explained auf YouTube zum Thema, die sind präzise, knackig und richtig:

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    Vielen Dank, dafür hab ich das Thema hier abonniert. Also lädst du nur um die 17 Minuten weil es danach nicht mehr effizient genug ist?

    Nein, beim dritten Stopp brauchte ich nicht bis 80% laden um nach Hause zu kommen und somit habe ich nur geladen was nötig war. Ich habe den Vorteil daheim laden zu können (günstig mit der PV Anlage). Generell bin ich ein "auf 80%" Lader (aber nicht mehr, weil nicht effizient genug) und passe meine Pausen darauf an, sofern möglich. Manchmal brauche ich mehr Pause oder länger für die Videos als das Laden. Manchmal sitze ich ab ca. 68/70% im Auto und denke...komm, mach fertig.

    Welche Verbraucher (im Auto) machen denn überhaupt einen sprübaren Unterschied?


    • Klima (zu warm)
    • Heizung (zu kalt)
    • Musik (auf normaler Lautstärke)
    • Abblend-Licht
    • Assistenzsysteme TA/ACC (Radar)
    • ???

    Lässt sich das Radar eigentlich ausschalten, oder ist das für den Front Assist usw. sowieso immer an?


    Ich hab im Moment das Gefühl, dass vorallem die Außentemperatur der entscheidene Faktor ist. Gut, Winterreifen haben keine Aero-Kappen, aber ob das soviel bringt?

    Klima/Heizung bis zu 6kW (bei mir meist irgendwo um 1-3kW je nach Jahreszeit und ob an oder aus)

    Musik kommt aufs System an. Canton Soundsystem bis 635Watt gemäss Canton Websit (bei mir wahrscheinlich um 300Watt)

    Restliche Systeme ohne Licht: ca. 400-600 Watt gemäss Anzeige im ENYAQ wenn Musik und Klima aus (nehmen wir mal 500 Watt bei mir an)

    Licht habe ich nicht berücksichtigt, keine Ahnung


    Das wären für meine Fahrt also eher moderate Klima/heizung mit 1000 Watt, Musik mit 300Watt, Restlicher ENYAQ mit 500Watt und in den ersten 1.5 Stunden morgens noch Licht

    Aber auch das sind 1.8kW

    Modell: Skoda ENYAQ RS, MJ 24, SW 4.1

    Bereifung: 21" Vision RS Felge mit Aero-Caps und Pirelli elect Reifen

    Route: Buxtehude, Hotel Navigare (DE) nach Mels Glashüttenweg (CH) = A7 einmal runter

    Strecke: 876km

    Wetterverhältnisse: trocken, bewölkt-sonnig, 10-15°

    Streckenverhältnisse: viele Baustellen, viele Geschwindigkeitslimite, kein Stau

    Ladestopps: 3, alle IONITY, 2 direkt an der AB (Rieden Wald, Illertissen), einmal Autohof (Lutterberg)


    Abfahrt: 6:28

    Ankunft: 15:55

    Gesamtzeit: 9h 27m

    Fahrzeit: 8h 38m

    Ladezeit/Pause: 49m


    Durchschnitt: 102km/h

    Verbrauch: 22.6 kWh/100km


    Musik: an

    Klima: an

    bei unlimitiert: 150-180km/h

    in AT: max. 130km/h

    in CH: max. 120km/h


    Anmerkungen

    ist kein 85er, aber mal eine detaillierte Übersicht und sind wir ehrlich, fährt der RS die meiste Zeit auch nur mit dem APP550 am Heck.


    Nein, ich fahre nicht mehr gerne schnell und empfand bei unlimitiert die Geschwindigkeit "stressig", hauptsächlich wegen der Verkehrsdichte.

    Ja, beruflich bin ich früher auch immer 200+ gefahren und kann heute nicht sagen, was damals daran toll fand (Zeitdruck hatte ich fast nie).


    Generell finde ich fahren in DE mittlerweile sehr anstrengend im Vergleich zu jedem Land mit Tempolimit aufgrund der hohen Varianz in der Geschwindigkeit. CH oder DK sind viel angenehmer auf der Autobahn zu fahren, zumindest für mich. Hinzu kommt in DE natürlich auch der verrückt hohe Anteil an LKW auf der Autobahn und deren Manöver.


    Video folgt heute Abend :)

    ...soll es wohl geben... ?


    Hat er den neuen Enyaq nun gesehen oder nicht? Dann wird er sich doch dran erinnern, ob er zweigeteilte Scheinwerfer hat, das ist ja doch eine grosse optische Veränderung.

    Jeder der den neuen ENYAQ gesehen hat, hat auch eine NDA hinsichtlich der Details. Darum sind alle jene so zurückhaltend in ihren Aussagen ;)