Beiträge von GiMichael

Zitat von Stumpoli

Man muss nur manchmal aufpassen, da das Navi sehr oft Tesla Supercharger benennt/ausweist obwohl dort auch andere Lademöglichkeiten (Fastend etc.) existieren. Hatte schon zweimal den Fall, dass das Navi nur den Tesla Charger ausgewiesen hat, in der Powerpasss App und auch in der ENBW App war aber ersichtlich, dass dort verschiedene Lademöglichkeiten existieren. Ein Beispiel ist der Ladepark Seed&Greet in Hilden, dieser taucht im Navi nur als Tesla Supercharger auf, gibt dort aber auch 10 Fastend Ladepunkte

Stimmt, es lohnt sich zu schauen, ob dort nicht auch andere Anbieter stehen. Ich habe allerdings nicht die Erfahrung gemacht, dass oft Tesla gewählt wird. Kommt bei mir nur so 10% vor, maximal. Bei Heinzelmann scheint ja kaum mehr eine vernünftige Ladeplanung möglich zu sein. Aber vielleicht ist es im Eifer des Gefechts nur eine kleine Übertreibung 😉

Ich bin einer von denjenigen, der so gut wie nichts merkt. Da ich ganz kurz bei einem Passat und später etwas länger mit einem Oktavia auch DCC hatte, kann ich zumindest vergleichen.

Ich sag mal so. Wenn der Oktavia 100% Spreizung hatte, so kommt der Enyaq auf maximal 10%. Das kann man als völlig ausreichend empfinden. Ich finde das nicht, aber es ist ja nur meine Meinung.

Es ist schon klar, dass es nicht entscheidend ist, sich nicht trotzdem über den Enyaq zu freuen. Nur den Mehrpreis hätte ich mir echt sparen können. Das Sportfahrwerk wäre deutlich günstiger und vermutlich besser gewesen.

Zitat von Heinzelmann

Ich weiß nicht, ob ich da alleine bin, ich muss wegen meiner Ladekarte die Supercharger vermeiden, kann aber ansonsten überall laden. Das ist für mich nur eine Notfall-Alternative. Aber die Ladeplanung sowohl in der App als auch im Auto scheint das nur noch zu bevorzugen. Damit ist es für mich extrem nervig und keine Planung mehr. Da kann ich auch nach Schildern fahren ohne Navi …

Ich denke schon, dass die Supercharger für alle auf die eine oder andere Art exotisch sind und einer Ausnahmefunktion wert sind.

Nein, du bist nicht alleine. Tesla kann man leider nicht ausschließen. Wobei ich es nicht so nervig finde. Ist halt so.

Entweder per Hand oder Laura eine Alternative suchen, oder ( so mache ich das) einfach Vollstrom geben. Dann sinkt die Reichweite und er plant um.

Ich habe den Eindruck es gibt eine neue Blinkerfunktion. Mein IObroker meldet alle ein bis zwei Stunden. Geht, geht nicht, Geht, geht nicht, Geht, geht nicht, Geht, geht nicht,

Nervig 😬

Das hatte ich beim älteren Touran und einem 2 Jahre alten Oktavia auch. Da wird durch das Gewicht der Sensor gedrückt.

Zitat von Mji

Vorsicht bei deinerAussage! Die höhere Effizienz beim BEV führt dazu, dass die Verluste viel mehr auffallen! Der Verbrenner beheizt die Umwelt so heftig und erreicht einen so niedrigen Wirkungsgrad des umgesetzten Traibstoffs, dass weitere Verluste wie aus den Diskussionen oben im Thread gar nicht auffallen. Die beim Erzeugen des Stroms, den wir da einfüllen, entstandenen Verluste sehen wir halt gar nicht erst

Warum muss ich da vorsichtig sein? ich habe nur davon gesprochen, dass jemand beim BEV die Verluste des Ladens deutlicher sieht. Die massiven Verluste im Verbrenner aber gar nicht merkt, obwohl der zu 70% seine Umwelt beheizt aufgrund seines schlechten Wirkungsgrads. Obwohl der BEV bei der Tank2Wheel deutlich besser abschneidet, kann man die Ladeverluste leichter erkennen.

Mir ist bewusst, dass es Verluste bei der Stromerzeugung und Übertragung gibt. Auch wird dabei CO2 im Mix freigesetzt. Das sieht man nicht. Genausowenig sieht man die Verluste bei beim Benzin, dass als Rohöl gefördert, Transportiert und Rafineriert werden muss. Und das Rohöl / Benzin erzeugt dann zu 100% CO2 plus die Produktionsverluste. Bei einer Well2Wheel Betrachtung ist der Verbrenner deutlich schlechter.

Weiterleitungshinweis

Zitat von AndiB

Bitte verzeiht mir, falls das schon Thema war (Hab den Enyaq seit 1 Woche und so langsam kommt der Spieltrieb durch):

Hat schon mal jemand eine "Nicht abgeschlossen"-Erinnerung über die API realisiert?

Über km-Stand, SoC, CruisingRange, Charging-Mode, Klima, ... dürfte sich doch in Kombination mit den Status Locked=YES nach x Minuten eine Nachricht triggern lassen, wenn man vergisst den Enyaq abzuschließen.

Ja geht. Man sollte die Aktualität der Daten mit reinnehmen, Fall der Server mal down ist. Habe ich aber erstmal wieder gelöscht, da ich meine Emails oft nicht lese. Vielleicht packe ich es mal auf meinen Akustik Alarm. Nur dann müsste ich den Ort noch mit reinnehmen und den hatte ich noch nicht ausprogrammiert.

e-Auto ist halt anders als Verbrenner. Sehr viel höhere Effizienz bei gleichzeitig höheren Verlusten, die man beim Hinschauen auch noch deutlich besser sehen kann.

Nur zur Vollständigkeit halber. Im Herbsturlaub war ich mit 24,4 kWh/100 km Unterwegs und die durchschnittliche Reichweite war zwischen den Ladestopps 340 km. Ohne Anhänger oder Fahrradträger und die Klima lasse ich an.

Mein Langzeitschnitt mit 21.500 km (bisher ohne Winter) ist bei 21,1 kWh/100km. Ich finde es ok.

Wenn ich mir meine Tour da nochmal so anschaue, waren das ja doch viele Ladestopps

• 215 km
• 193 km
• 317 km
• 367 km (165 + 202)
• 243 km
• 93 km (weil Müde)
• 282 km
• 181 km (Ankunft)

Ehrlicherweise wäre ich mit einem Diesel nicht so oft an die Tankstelle gefahren. Ich fand es jetzt nicht schlimm, auch wenn ich den 2. und den letzten Stopp so mit Verbrenner nicht gemacht hätte. Aber einen Diesel-Dieter oder eine Benzin-Jutta überzeugt man mit diesen Reichweiten nicht. Wenn ich den einen 93er Stopp mal weglasse, dann waren es bei 2391 km und 6 Ladestopps im Schnitt alle 342 km einmal geladen (ok, etwas geschummelt ist es schon😇). Allerdings muss ich sagen bei meinem Diesel (Touran) wäre ich geschätzt so auf im Schnitt maximal 500 km Reichweite gekommen, zumal ich anfangs doch recht flott unterwegs war. Das wären dann 4 Tankstopps gewesen - 3 hätte sicher nicht geklappt.