Beiträge von GiMichael

    Ich finde den Verbrauch von über 22 kWh beim Fahren von Max 115 km/h für zu viel. 8 Grad bedeutet 4% höhere Luftdichte und damit Mehrverbrauch.


    Ich wundere mich über den Verbrauch. Viele kommen hier mit 17 oder 18 kWh/100 km aus und lachen sich kaputt, wenn ich 33 kWh/100km habe „auch ja, der GiMichael fährt ja so schnell und dem ist der Verbrauch egal, weil Firmenkosten“. Dabei ist es mir keineswegs egal. Ich sehe nur nicht ein mit 80 über die AB zu tuckern, nur um dann auch mal einen niedrigen Verbrauch mit großer Reichweite zu haben. 115 fand ich schon niedrig.


    Am Ende bleibt übrig. Die Reichweite des Enyaqs ist für Langstrecke echt knapp. Wenn der Wagen 7 Jahre alt ist, möchte ich damit keine Langstrecke mehr fahren müssen. Winter, Regen, Degradation, das summiert sich. Meine Zielsetzung für ein neues Auto wäre: welches schafft bei Richtgeschwindigkeit und 0 Grad bei 90% SoH ohne Regen sicher 350 km Reichweite beim Fahren von 100% auf 0. Das ist jedenfalls kein 85er.

    Es kostet eher Testzeit und Freigaben als wirklich Codierzeit. Klar ist es von Vorteil, denn der Tannenbaum als Hintergrund muss wohl nicht mit allen SW- und HW-Ständen der herumfahrenden Enyaqs getestet werden.


    Trotzdem triggert es mich, wenn da ein Baum auftaucht, wo ich gleichzeitig so viele Baustellen sehe. Im Frühjahr können sie ja mal einen süßen Wauwau einbauen, der seinen Enyaq markiert.

    Ich erwarte einen geringeren Verbrauch, wenn ich schon so langsam fahre. Das waren nicht mal 120. Was hängen einem da die anderen Autos teilweise im Nacken beim Überholen mit 115 km/h.


    SoH von 96,3% bei dieser Fahrt. Lt. BMS 70,76 kWh. Habe ich mit dem 4. Mal Balancing nochmal wieder erhöht.


    Edith: übrigens war der Energiegehalt bei 100% Anzeige / 96% BMS bei 70.225 Wh und der MaxEnergiewert war bei 75.200 Wh. Nur mal so zur Einordnung der Werte vom Carscanner

    Mmh, bei mir hat sich der Strompreis von 2019 auf 2022 nicht verdreifacht, sondern ist um 69% angestiegen ( x 1,69). Inklusive Grundgebühr war es nur eine Steigerung um 26%. Wo kommt die Zahl x3 her (200% Steigerung). Bei Gas hat sich mein Preis (Vollkosten) seit 2019 allerdings verdoppelt. Deshalb verbrauche ich auch kaum noch etwas und heize nicht mehr mit Gas.


    Bei einem Stromtarif verliere ich nicht alles, sondern lande maximal im Grundtarif, den ich wieder verlassen kann. Aufpassen muss ich bei Vorauszahlungen, z.B. wenn ich im Frühjahr wechsel und meinen Abschlag bezahle, obwohl ich weder Strom noch Gas in der Zeit beziehe. Ansonsten ist gesichert, dass ich Strom oder Gas bekomme. Ich verstehe die Anwendung des Ruskins Gesetz nicht. Der Gegenstand Strom/Gas verliert keineswegs die ihm zugedachte Eigenschaft. Das Risiko sollte ich allerdings verstehen.


    There is no free lunch. Das ist bekannt. Es ist aber problemlos mögich, bei gleichem Risiko das doppelte oder dreifache zu bezahlen. Es geht einfach um Optimierung bei hoher/in Teilen unbekannter Komplexität. Eine schöne mathematische Aufgabe, die man näherungsweise lösen kann. Das kann man auch sehr positiv als interessante Herausforderung sehen. Zumindest ist das mein Ansatz.


    Bei Dir hört es sich für mich an, wie "Kopf in den Sand" weil "geht nicht aufgrund von Gesetzmäßigkeiten" und "ihr werdet schon merken, dass es nicht funktioniert". Muss nicht so sein, ich kenne Dich ja nicht wirklich. Es hört für mich nur so an.

    Ist nämlich jetzt Drittweltland, gleicher Rang wie Nordkorea oder Swasiland.

    Mal abgesehen davon, dass ich den Austritt eines großen Staates aus der EU schade finde. 🇬🇧 gehört nicht zur Dritten Welt. Aus Sicht eines EU-Mitglieds ist Großbritannien ein Drittstaat mit besonderen Beziehungen. Da gibt es sogar ein Handels- und Kooperationsabkommen



    Sorry, aber die Behauptung Großbritannien sei ein Drittweltland ohne Recht ist Platte Fake News.

    Und dann rumjammern wenns gegen die Wand läuft, den gleichen Spaß hatten wir schon mal als die ganzen Billigheimer 2020/ 2021 aus ihren achso tollen Stromtarifen flogen, die sie wegen eines geschenkten Billigtablets abgeschlossen hatten. Was hab ich gelacht

    Abgesehen davon wünsche ich niemanden im Forum etwas schlechtes und ich freue mich auch nicht, wenn eine Idee von jemand anderen nicht funktioniert und Geld kostet.


    Ich jedenfalls wechsel meinen Stromlieferanten jährlich und habe mittlerweile 2 Insolvenzen meines Lieferanten hinter mir. Das waren insgesamt 5€ Plus, falls der Insolvenzverwalter des letzten Lieferanten nach 2,5 Jahren nicht noch Geld zurückfordert. Dann wären es 10 € Verlust. Insgesamt hat mir die Erfahrungen viel gebracht, das Risiko zu verstehen und zu minimieren.