5 Minuten pro Tag sind übrigens 30h. Das sind dann bei dem 8.000 kWh Beispiel 13€/h netto, die man aber sicher nicht als Arbeit empfindet.
Ehrlich gesagt würde mich interessieren, wie hoch der durchschnittliche Arbeitspreis wäre, wenn von den 8.000 kWh nichts in günstige Zeiten verschoben würde. Also wenn man einfach nur ,beispielsweise abends, geladen hätte.
Beim fixen Arbeitspreis muss man natürlich mit einem günstigen Anbieter vergleichen. Wobei ich mal davon ausgehe, dass das auch passiert ist. Allerdings, solange man Arbeitspreise ohne Grundgebühr berechnet und vergleicht, sind das für mich nur Milchmädchenrechnungen. Außerdem würde ich nicht davon ausgehen, dass man bei 1.000 kWh den gleichen Durchschnittspreis erreicht, wie bei 8.000 kWh. Mit 8000 ist ein E-Auto dabei, dass man schön in günstigen Zeiten laden kann. Bei 1.000 kWh ist auch Grundverbrauch dabei. Diesen Anteil kann man dann nicht verschieben.
Und dann muss man selbst auch schauen, wieviel man verschieben kann. Mein Enyaq ist oft nicht zu Hause und mit über 6 MWh nur für die Wallbox muss ich recht häufig einfach laden wenn ich ihn anstecke. Das sind dann Situationen, bei denen ich nichts oder nur geringe Anteile verschieben kann. Als Wenigfahrer aber auch als Vielfahrer lohnt es sich dann eben auch wieder nicht oder kaum.
Ich hatte diese Diskussion nach längere Pause in diesem Faden ausgelöst, mit dem diesem Statement hier. Tibber kann eben auch teurer sein.
2.110 € : 2024er Verbrauch mit 2024-Arbeitspreis (30,29 ct/kWh). Liegt höher, da ich einen deutlich höheren Grundpreis bzw geringeren Bonus hatte.
2.155 € : Tibber mit unrealisisch optimierten Ladezeiten ohne Berücksichtigung, ob der Enyaq überhaupt zu Hause stand
2.200 € : 2024er Verbrauch mit Tibber ohne Anpassung
Das war übrigens das dritten Jahr in Folge mit dem gleichen Ergebnis. Ohne E-Auto mit nur 800 kWh Bezug wäre Tibber exorbitant teurer gewesen. Jetzt das erste Mal mit einem ganzen Jahr E-Auto ist Tibber bei mir nur noch ein klein wenig teurer.