Beiträge von enopol

    M.E. spielt es bei dem genannten Problem mit der Luftfeuchtigkeit keine Rolle, ob man vorher viel bremst oder (u.a. durch die Rekuperation) weniger.

    Die Trommelinnenfläche ist nach einer Fahrt vermutlich trotzdem blank und somit wird nach jeder Fahrt immer der hygroskopische Bremsbelag auf blankes Metall gepresst.

    Wenn es dann zwischen Bremsbelag und Metall kondensiert, bildet sich so oder so Rost und dessen Auswirkungen bezüglich der "Klebkraft" zwischen Belag und Metall wird bei längerer Einwirkungsdauer halt intensiver.

    Meiner steht auch unterm Carport. Ich habe auch keine Probleme mit klebenden Bremsen. vielleicht doch das Thema Luftfeuchtigkeit in der geschlossenen Garage.

    meine bisherigen Autos in 35 Jahren standen alle im selben, offenen Carport und nahezu alle hatten zumindest das Problem mit knackenden Bremsen nach längerer Standzeit. In einigen Fällen beschränkte es sich nicht nur aufs Knacken; da mussten beide Räder mit Gewalt wieder gangbar gemacht werden, die hinteren Räder schliffen beim Anfahren beide über die Fahrbahn (Frontantrieb)


    bei uns ist es definitiv teilweise längere Perioden mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit. Dann ist im Carport, obwohl das Dach dicht ist, nahezu alles nass.

    mein Motorrad steht im anderen Carport. Es hat auch bei ordentlich Wind und Regen keinen Kontakt mit Regentropfen usw.

    Nach 3 Monaten Standzeit, hatte sich an einigen Stellen Rost gebildet.

    Den Fahrrädern geht es auch nicht anders.....ebenfalls keine Premium-Qualität...

    Das wäre mir aber viel zu gefährlich mit dem Nachbarn. Falls der selber keine E-Auto-Erfahrung hat, vor allem was den Vorwärtsdrang eines solchen betrifft, endet die gutgemeinte Nachbarschaftshilfe möglicherweise am Gartenzaun..... :)


    Aber ganz abgesehen davon bin ich langsam fast neidisch auf Eure Erfahrungen, denn ich habe sowas wie Kleben oder gar Knallen der Feststellbremse wirklich noch nie erlebt. Was mache ich falsch?

    du lebst eventuell in der falschen Gegend (eventuell dort, wo auch die Konstrukteure dieses Wunderwerks der Sparsamkeit wohnen...).

    ist bei mir auch immer und ich ärgere mich jedes mal darüber weil es nicht "Stand der Technik! sein kann , heute nach einer Regenfahrt ca, 3 Stunden in der Garage gestanden dann beim losfahren hats schon wieder laut geknackt und er hat einen Satz rückwärts gemacht, man muss sich ja direkt schämen. Gut das ich nicht Laternenparker bin, somit nicht das Problem wegen dem Hobser habe, das ich einen anderen der vor oder hinter mir parkt anstoße. Wäre Interessant was in dem Fall die Versicherung sagt weil man ja nichts dafür kann ist ja "Stand der Technik"

    Stand der Technik ist es eigentlich nicht, denn die Technik, die das verhindert existiert ja schon ein paar Jahrzehnte.

    Das ist Stand der Serie bzw, Stand der Einsparmaßnahmen.

    Nützt einem, wenn man entsprechend ungünstige Außenbedingungen hat aber auch nichts.....


    Ich werde einen Nachbarn bitten, den Enyaq in meinem Urlaub alle 3 Tage minimal vor- und zurück zu bewegen.....das ist Stand der Realität, aufgrund von Schönwetter-Konstruktions"verbesserungen".

    Die Skoda-Werkstatt ("Meister") war sich bei der Bestellung meines Octavia im Frühjahr 2014 nicht mal ganz sicher, ob die werkseitige 13-pol-Anhängerdose "Dauerplus" hat. Die tolle Beschreibung der 1000€-AHK-Option gab dieses "unwesentliche" Detail leider nicht her......

    Als ich sagte, dass ich ein solches Auto ohne Dauerplus nicht kaufe, wurde das Dauerplus extra im Kaufvertrag fixiert. Im Zweifel hätte der Händler nachrüsten müssen.

    Eigene Recherchen und Messungen ergaben dann im Frühherbst, dass der Octavia sowohl Dauer- als auch Ladeplus hatte, wovon die Werkstatt auch zu dem Zeitpunkt noch absolut nichts wusste.

    Von den Feinheiten (das man beides nicht direkt messen kann) ganz zu schweigen......


    Früher war es also nicht unbedingt besser......

    Naja, wenn du in der Ebene segelst Bleibt er trotzdem irgendwann stehen. Reibung usw. sei Dank, auch ohne dass man bremst. Beim Bergawärtsfahren hingegen nicht, da wird man ja immer schneller wenn man nicht in irgendeiner Form bremst. Auch beim abwärts fahren rekuperiert er nicht wenn du N schaltest, allerdings hast du da dann sehr schnell Probleme. Sogar beim Verbrenner versucht man abwärts den Motor zum Bremsen mithelfen zu lassen

    Irgendwann ist die Energie, die für die Bewegung des Fz sorgt, halt "aufgebraucht".....ein Fz welches bergrunter fährt, wird auch irgendwann stehen bleiben ;)


    Es ging ja um die Frage, ob es technisch notwendig ist, dass der PSM-Motor rekuperiert und das ist es definitiv nicht.

    enopol wie geschrieben der Motor dreht immer mit, und abwärts fahren ist halt was anderes wie in der Ebene. Damit der Motor nicht als Generator arbeitet müsste er entweder ein fremderegter Motor sein oder es müsste eine Kupplung verbaut sein.

    Wie auch immer es mit dem Motor geregelt ist (m.E. muss der PSM zum "Segeln" in der Ebene minimal bestromt werden):

    Es rekuperiert dann, zumindest laut Anzeige, nichts.


    Also, und um diese Feststellung ging es mir, ist es definitiv so, dass der Motor bergrunter ebenfalls nicht zwangsläufig rekuperieren muss und damit Wärme erzeugt, die dann über das Fz-Kühl-/Heizsystem abgeführt werden muss.


    Es ist softwaremässig so geregelt, dass bergrunter rekuperiert wird, weil dann eben ein größerer Teil der Energie in die Batterie fließt und die gesamte Bremsenergie nicht direkt über die mechanischen Bremsen in Form von Wärme an die Umgebung abgegeben wird.


    nitech, dem Motor selbst ist es völlig egal, ob er durch den "Schwung" in der Ebene oder durch bergabfahren gedreht wird.....


    Wenns es bergab rekuperiert und in der Ebene nicht, ist das sw-technisch so gewollt, macht i.d.R auch Sinn, ist aber kein technischer Zwang.


    und klar:

    auch hier hätte man etwas mehr Geldausgeben können, in dem man eine Kupplung (fürs Segeln) spendieren würde.

    Dieser Mehraufwand steht aber anscheinend in keinem sinnvollen Verhältnis zur Einsparung an Energie.

    So oft segelt man halt nicht.


    Anders sieht es teilweise bei E-Fz mit Allrad aus, die auch vorne (aus Effizienzgründen) einen PSM haben. Da der Frontmotor zu einem großen Teil (der segelt quasi sehr oft...) passiv (mit-)gedreht werden würde, gibt es dort eine Kupplung. Das ist m.E. beispielsweise beim Ioniq 5 Allrad der Fall.

    Der E-Motor muss ja nicht rekuperieren.....

    Die Rekuperation und deren Stärke wird geregelt bzw. ist vom Fahrer teilweise einstellbar.


    Wenn ich im Normalmodus auf der Landstraße den Fuß vom Gas nehme, rollt das Fz mit kaum abnehmender Geschwindigkeit und eine Rekuperation wird nicht angezeigt.


    Warum also sollte es bergrunter prinzipiell nicht möglich sein, die Geschwindigkeit ausschließlich mit Hilfe der mechanischen Bremsen konstant zu halten?

    Das ist eine reine "Einstellungssache".

    Im Zweifel bin ich dann halt von rechts oder links gekommen. Aber vielen Dank für den Hinweis!

    Selbst das gilt, so wie eben nach gelesen habe, nicht.

    Insofern handelt die SW des Enyaq durchaus richtig.


    Auf der von mir geschilderten Strecke wird in der vermeintlichen 100km/h-Zone aber auch geblitzt. Ich fahre die Strecke sehr oft mit eben relativ genau 100km/h und bin, wie alle anderen, die dort nicht schneller als 100km/h fahren....., noch nie geblitzt worden.

    Offiziell wäre ich dann ja deutlich über 20km/h zu schnell. und damit ein gefundenes Fressen für die Kontrolleure.


    An vielen Stellen wird, obwohl sich die Geschwindigkeitsbegrenzung, wie in diesem Fall eindeutig auf die Ampel bezieht, kein aufklärendes Zusatzschild unter dem 70er-Schild angebracht und eine Aufhebung der 70er begrenzung gibt es ebenfalls nicht.

    Das ist definitiv eine Schlamperei, aber dafür kann der Enyaq nichts.....


    Dafür mich weiterhin mit 30 auf der Straße fahren zu lassen, wo genau genommen 70 gilt, aber eigentlich 100km/h gemeint ist, dagegen schon.