Beiträge von enopol

    Schon blöd. Ich hatte irgendwie auf einen Defekt "gehofft". Nun sagt ihr mir, dass das ganz normal ist ;)


    Das bedeutet wohl noch einige Jahre damit leben und hoffen, dass die gefühlt 1000 angekündigten Verbesserungen an den Batterien in Serie ankommen bevor mein Enyaq komplett abgeschrieben ist. Eintauschen gegen etwas anderes lohnt sich bei dem grossen Abschreiber der letzten Monate nicht (Auto ist gekauft, nicht geleast).

    Ein erhöhter Verbrauch im Winter, wenn auch geheizt wird, wird sich auch bei zukünftigen Super-Akkus einstellen....das geht physikalisch nicht anders....

    Zukünftige Super-Akkus haben dann aber sicherlich, trotz geringerer Größe und Gewicht, mehr Kapazität zur Verfügung, so dass man, nicht wie jetzt, im Winter teilweise knappsen muss.


    Eventuell kann man die dann auch zu 100% mit durchgehend höherer Ladeleistung laden und vielleicht ist dann kein energieverschwendendes "Pre-Heating" notwendig, um bei kalter Batterie schnell laden zu können.


    Bis das in der Serie mal so weit sein sollte, kannst du sehr wahrscheinlich noch einige Jahre warten.... ;)

    Naja, egal wie der Verbrauch ist, bei 100% zeigt er mir immer 417 km Reichweite an. Egal wie ich vorher gefahren bin, egal ob Sommer oder Winter.

    Im Sommer komme ich manchmal durchaus auf eine RW-Anzeige von um die 500km bei 100% SOC.

    Mit 80% (so weit lade ich ja zu 95%), sind im Sommer schon maximal 440km Reichweite abzulesen gewesen.


    Im Winter, mit Heizung auf 20Grad eingestellt, ist daran nicht zu denken....da ist bei 80% SOC momentan ebenfalls so im Bereich von knapp 320km Schluss.

    Nee, die hängen nicht so sehr an der Heizung für die Fahrerkabine. Das Vorheizen des Akkus frisst einfach Energie, der muss geheizt werden, damit er auch im Winter die Leistung bringen kann und nicht beschädigt wird. Wenn ich aus meinem Yogastudio momentan losfahre, geht es erstmal ein ganzes Stück den Berg rauf. Und da kommen bei 2° plus gerne mal Verbräuche um die 70 auf den Schirm. Da kommt dann Heizung und Bergauf zusammen. Bei mir pendelt es sich bei 22-24 ein mit Heizung. Wenn Sitzheizung und LR-Heizung dazu, dann eher 24, sonst eher 22. Finde ich für Winter vollkommen in Ordnung. Beim Verbrenner verbrauchst du im Winter auch mehr, fällt nur nicht auf, weil du so einen miesen Wirkungsgrad hast und die 10% Mehrverbrauch nicht auffallen, weil 60-80% des Verbrauchs eh in Abwärme umgewandelt werden. 10% von sagen wir mal 30% sind im Gesamten 3%, das geht unter.

    Die PTC-Heizung des Antriebs arbeitet bei allen etwas neueren Enyaqs nur bis 0 Grad Batterietemperatur und spielt daher, zumindest in meiner Klimazone (Norddeutschland), kaum eine Rolle.

    Ich selbst habe den Einsatz der Batterieheizung per Carscanner auch noch nie beobachtet.

    Bei 2 Grad plus außen, hat die Batterie eher selten unter 0Grad und von daher kommt der PTC-Batterieheizer in dem Fall gar nicht in Aktion.


    Der Innenraum wird bei mir aber (automatisch, weil 20Grad-Solltemperatur gewählt sind) solange beheizt, bis dort halt 20Grad(plus) vom Temp-Sensor gemessen werden.

    D.h.:

    Die Innenraumheizung funktioniert, im Gegensatz zur PTC-Akkuheizung, von unter 0 bis geschätzt ca plus 18 Grad und somit z.b. morgens garantiert rund über ein 3/4-Jahr pro Jahr, wenn auch, bei höherer Außentemperatur, mit entsprechend geringerer Intensität bzw. kürzerer Einsatzdauer.


    Allein die Innenraumheizung reicht zur Erklärung sehr hoher Anfangsverbräuche im Winter locker aus.

    Vor allem bei geringem Durchschnittstempo.

    Falls dem nicht so wäre, würde das vollständige Abschalten der Heizung im Winter ("Clima Off") keine so deutliche Wirkung auf den Verbrauch/100km haben, denn "Clima Off" hat keine Wirkung auf die Batterieheizung.

    Wenn dann anfangs noch eine Steigung dazu kommt, die grundsätzlich (auch im Hochsommer...) für hohe Momentan-Verbräuche sorgt, wird es bezüglich Verbrauch/100km heftig.


    Dazu kommen dann noch u.U.:

    Sitzheizung(en), Lenkradheizung, Heckscheibenheizung (ca 0,2kW) und eventuell die Frontscheibenheizung (ca 0,6kW)


    Bei den ersten MEBs heizte der Batterie-PTC-Heizer bis plus 8 Grad Batterietemperatur mit....

    Das Batterieheizen war dann zwangsläufig an deutlich mehr Tagen im Jahr der Fall, als mit der neuen, allerdings nicht ganz so batterieschonenden, 0 Grad-Regelung und wird daher öfters für noch höhere Verbräuche gesorgt haben, als bei den aktuellen Fz.

    Hab ich wenn ich die 15km auf Arbeit fahre oder zum einkaufen fast nie an.

    ich heize miitlerweile sogar ein paar Minuten vor.....


    Wenn ich bis 15km Strecken nicht heizen wollte, hätte es auch ein Auto ohne so eine tolle, neuartige Einrichtung, wie eine Heizung, getan, denn im Schnitt fahre ich keine längeren Strecken....

    Ich komme auch mit Heizung, Vorheizung, usw. in keine Reichweitennot und das Geld für die zusätzliche Energie binge ich auch noch irgendwie auf.....


    Wenn gute Winter-BEV-Verbräuche größtenteils darauf basieren, dass ihre Besitzer schlichtweg nicht heizen, wäre das eine Steilvorlage bei Diskussionen mit BEV-Gegnern....die lachen sich schlapp....

    ich habe die Batterie durch etwas vorheriges Fahren mit rund 15V-Ladespannung vorher anscheinend schon auf einem guten Ladezustand gehabt.

    Verhalten beim anschließenden AC-Laden:

    Die ersten ca 20 Minuten mit rund 15V und die letzten gut 3 Stunden mit, ziemlich konstant, 13,41 bis 13,44V, also einer üblichen Langzeit-Ladeerhaltungsspannung.


    Das ist m.E. ein, für eine EFB-Starterbatterie, völlig normales Ladeverhalten der Fz-Ladetechnik bei kälterer Batterie.


    Laut einer älteren amerikanischen VW SSP soll beim ID.4 eine Ladezustand der 12V-Batterie von rund 90% angestrebt sein und es soll halt autonomes Laden statt finden.

    Es gibt anscheinend ja auch einen Zähler für autonomes Laden (s. Bild von andyenyaq23), nur leider habe ich es bisher nicht mit bekommen und bei dem grundsätzlich sinnvollen Ladeverhalten meines Fz, wird das auch so leicht nicht der Fall werden.


    Vielleicht registrieren die Leute mit Problem-12V-Anlage ja mal eine solche autonome Ladung über ihren 12V-Datenlogger.

    Das fände ich sehr interessant, denn dann würde man eventuell etwas erkennen können, was die Voraussetzungen für autonomes Laden sind, denn dazu schweigt die o.a. SSP leider.


    "Eigentlich" sollte es durch "rechtzeitiges" autonomes Laden m.E. gar nicht vorkommen dürfen, dass das Fz wegen Unterspannung bzw. zu geringem Ladezustand teilweise Funktionsausfälle hat.


    Mit der Software hat es VW/Skoda halt nicht so sehr....

    Ups, dass wusste ich nicht. Ich dachte das wäre wegen dem zusätzlichen Gewicht der X Version (zweiter Motor) in Kombination mit der AHK (Stützlast). da kann hinten dann ganz was zusammenkommen.
    Wieder was gelernt!

    die hintere Achslast verändert sich durch den zusätzlichen Frontantrieb kaum.

    Der IV60, der allerdings eine kleinere Batterie und damit auch weniger hintere Achslast hatte, kam auch mit bis zu 1200kg Anhängelast noch ohne Mischbereifung aus.


    Das Gewicht ist, auch mit Stützlast, gar nicht so entscheidend für die Wahl der breiteren (und tragfähigeren) hinteren Reifen sondern der etwas geringere Verschleiß.


    Oder beim Facelift wird hier noch nachgebessert.

    Davon würde ich nicht ausgehen.

    Ich denke mal, dass das andere Gründe hat, weswegen man die Anhängelasten in Relation zu den deutlich weniger leistungsfähigen Antrieben der alten Serie (also die mit dem 310Nm Heckmotor) nicht angehoben hat.


    Technisch, und da lege ich mich gerne fest, wäre es ganz sicher kein Problem, auch den mit dem neuen Motor auschließlich über das Heck angetriebenen Enyaq mit den gleichen Anhängelasten zu versehen, wie sie bei den allradgetriebenen Varianten schon immer vorhanden waren. Selbst der iV60 mit der kleineren Batterie hatte bereits 1000 bzw. 1200kg (bis 8%) Anhängelast.


    Das kann ganz banale Gründe haben: Eventuell gibt die Befestigung bzw. die AHK nicht viel mehr her, als maximal rund 1400kg und um die Käufer des Allradautos nicht zu enttäuschen...muss halt ein Abstand zum nur heckangetriebenen Fz beibehalten werden. Ansonsten würde ein weiterer Grund wegfallen, sich die Allradversion zu kaufen.