Ich habe es Anfang der 90-er selbst noch gesehen, dass manche Hecktriebler in steilen Anwohnerstraßen rückwärts hochfahren mussten, wenn es glatt war. Da bin ich mit meinem "frontkratzenden" Mitsubishi lächelnd vorbeigefahren.
Physikalisch kompletter Quatsch.
Ein Auto was einen Berg hoch fährt, wird auf der Vorderachse entlastet und auf der Hinterachse belastet. Warum sollte ich nun mit einem Hecktriebler bei glatter Fahrbahn den Berg besser hochkommen wenn ich Rückwärts hochfahre?
Umgekehrt wird ein Schuh raus. Wenn ich mit einem Fronttriebler vorwärts nicht den Berg hochkomme, fahre ich diesen rückwärts hoch, will dann mehr Anpressdruck auf der angetriebenen Achse ist.
Und um genau diesen Anpressdruck geht es. Ich komme mit jedem Hecktriebler vorwärts gefahren den Berg besser hoch als mit einen Fronttriebler wenn die Achsen bei beiden Fahrzeugen gleich belastet sind. Meist ist es aber so, dass beim Frontriebler (Verbrenner) durch den Motor mehr Gewicht auf der Vorderachse ist und du dadurch den Berg besser hochgekommen bist, als bei einem nicht beladenen Hecktriebler.