Beiträge von Kermit

    Gibt es eine Möglichkeit über OBD oder sonst wie auszulesen wann und bis zu welchem Akkustand in den letzten Tagen / Wochen der Akku geladen wurde? Es geht mir darum, dass ich gerne wissen möchte seit wann u.U. der Enyaq voll geladen beim Händler bis zur Übergabe auf dem Hof steht oder wann er dort bis zu welchem Stand geladen wurde. Meine Übergabe zieht sich nämlich seit 6 Wochen und es graut mir bei der Vorstellung, dass das Auto seitdem mit 100% rumsteht. Das würde ich nachträglich gerne wissen. Der Händler kann mir ja viel erzählen.

    Dass du mal schnell in die App schaust, ist keine Option?

    Außerdem müsste eine ganze Ladeplanung (und nicht nur einzelnen Ziele) von zu Hause aus, über "Skoda Connect" mit den richtigen Filtern (Dein bevorzugter Ladeanbieter), gemacht und dann komplett ins Auto transferiert werden können.

    Und zwar z.B. als geplante "Reise nach München".
    Diese Reiseplanung müsste dann in Auto gespeichert und beim Antritt der Reise abrufbar sein...

    Das wäre aber ganz schön "Steinzeit". Das würde jede Stauumfahrung und dynamische Ladeplanung unmöglich machen. Daher ist es super, dass man nur das Ziel ans Auto senden kann und selbiges dann selbst die Routenplanung erstellt.
    Will man unbedingt eine fixe Route ohne jegliche intelligente Planung, gibt man einfach die gewünschten Zwischenziele manuell ein, also beispielsweise Supercharger.
    Ein paar mehr Filter wäre schön, aber mit dem richtigen Ladeanbieter eher irrelevant. Zumal Ladeanbieter schnell kommen und schnell wieder gehen und es wohl weit über hundert davon allein in D gibt. Fast unmöglich das zu pflegen, denn im Ausland kommen ja nochmals Hunderte hinzu.

    Könnt ihr so ein Verhalten bestätigen?

    Ich habe auch einen 80er mit Sportfahrwerk, also dasselbe Fahrwerk wie du in deinem Sportline.
    Ich kann nichts dergleichen bestätigen. Klar kommt es nicht an das ausgewogene Verhalten des M-Sportfahrwerks in meinem 530d touring zuvor heran, aber wenigstens schaukelt es nicht so, wie in einem Enyaq mit Standardfahrwerk. Das empfinde ich als no-go.
    Spiel mal ein wenig mit dem Reifendruck - innerhlab des vorgegebenen Fensters.

    Muss da mal nachfragen, was meint ihr mit Giga Gußteile und Gigapress? :-O

    Einfach mal nach dem italienischen Hersteller "Indra" für große Aludruckgussmaschienen googlen. Anstatt ein Chassis klassisch aus zig Teilen zu verschweißen/verkleben, werden ganze Bodengruppenteile aus einem Stück mit über 6.000 bar per Aludruckguss hergestellt. Im großen Stil bisher nur bei Tesla im Einsatz (dort Gigapress genannt).
    Kostenersparnis angeblich im Bereich 20-30%. Problem: Im Falle eines Unfalls bisher kaum reparabel, da Druckguss spröde und schwer zu schweißen ist und daher oft wirtschaftlicher Totalschaden.

    Was ist daran komplex?


    Laden kann man an viel mehr Stellen als tanken.

    Ein Kabel anstecken ist einfacher als mit einem Tankrüssel umgehen.

    Eine Wallbox benötigt man, wenn man regelmäßig zuhause laden möchte - falls nicht, eben nicht.

    PV hat nichts mit E-mobilität zu tun - Beides ergänzt sich aber (sofern WB vorhanden) recht gut.

    Preise sind pro Karte-/App-Anbieter immer dieselben. Preise ändern sich monatelang nicht. Es ist also viel transparenter als tanken, wo sich stündlich die Preise ändern können, wo Shell andere Preise hat als Aral und Jet und selbst eine Aral in Ort A einen anderen Preis hat als im Nachbarort.

    Nur weil es neu ist, ist es noch lange nicht komplex. Eher ist das genaue Gegenteil der Fall!

    Dazu kommt die Reparaturproblematik dank der Giga Gußteile.

    Deswegen schrieb ich ja von den Versicherungsprämien.
    Das dumme ist nur, dass Volvo, GM, Hyundai/Kia, Toyota und Nio ebenfalls auf den Gigapress-Zug aufspringen wollen. VW war für das Projekt "Trinity" ebenfalls mit an Bord, hat zusammen mit den Trinity-Plänen allerdings auch die Gigapress-Pläne beerdigt. Mal schauen wie lange sich die anderen großen der Branche dem Trend noch verschließen können ohne Wettbewerbsnachteile zu haben.

    HUD, Matrix und ein vernünftiger Tacho. Das sind die für mich wichtigen Dinge die ich bei Tesla vermisse.

    Ohne HUD könnte ich leben. An den fehlenden Tacho würde man sich wohl gewöhnen bzw. könnte man nachrüsten. An der Akkustik und dem unmöglichen Fahrwerk wurde nachgebessert.
    Für mich bleiben nur die jetzt fehlenden Lenkstockhebel und das Matrixlicht als Manko übrig (und ein fragwürdiger CEO).
    Mal schauen, ob ein attraktiver Preis und hlbwegs akzeptable Versicherungsprämien dafür sorgen, dass ich doch noch zum Teslajünger werde.

    Also bei kalten Außentemperaturen sind wir mal realistischer bei 2-2.5.

    Das ist richtig, aber gilt für aktuelle Wärmepumpen erst bei zweistelligen Minustemperaturen und auch nur bei WW-Betrieb.

    Beim Heizungsbetrieb (bis max. 40 Grad Vorlauf) wird die Arbeitszahl außer in Extremlagen nirgends in Deutschland so schlecht. Die Zeiten sind zum Glück vorbei! Mir ist jedenfalls keine einzige Propan- oder R32-WP bekannt, die (in EFH-Größe) so schlechte Werte hätte.


    Bei älteren Wärmepumpen kann das aber natürlich sein.
    Aber auch dann gilt, dass es solche Extremtemperaturen nur an ganz wenigen Tagen im Jahr gibt.