Langsam erscheint mir das mit der Rettungskarte genau so unnötig zu sein wie einen Ausweis über seine Blutgruppe dabei zu haben.
Ersetze das durch einen Organspenderausweis, dann hat es ggf auch für andere einen Nutzen. 
Beiträge von Kermit
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Ich bin froh, dass ich mich bei einer dieser Firmen nur für ein Jahr (angeboten waren bis zu drei Jahre) registriert habe. Die Firma bietet auf der Webseite bis zu 400.00 Euro. Nachdem ich mich relativ früh registriert habe, habe ich offensichtlich eine Garantiezahlung angekreuzt und letztendlich 276.00 Euro bekommen.
Ist jetzt nicht speziell auf dich bezogen, sondern allgemein gemeint (auch wenn ich dich zitiert habe: Kann vielleicht jeder, der schlechte Erfahrungen gemacht hat Roß und Reiter nennen? So könnte vermieden werden, dass andere auch in diese Falle tappen.
Bei mir hat es mit beiden E-Autos bei Carbonify sehr gut geklappt. -
Ich kann Dir aus dem Stand 10 Ladetarifanbieter nennen. Jeder von denen hat mindestens 2 Tarife im Angebot. Und damit der Markt noch lange nicht abgedeckt. Wenn das kein Tarifdschungel ist, haben wir eine unterschiedliche Definition von "Tarifdschungel".
Wenn man es so betrachtet, okay.
In meiner Welt rechnet man sich einmal aus, welchen Tarif man möchte und switcht vielleicht zum Urlaub um. Bei guten Anbietern kann man ja monatlich zwischen den Tarifmodellen wechseln, wenn sich das Fahrprofil verändert oder man bemerkt, dass man doch anders fährt als gedacht.Die Anschaffungskosten eines Zahlungsterminals kostet praktisch nichts. Die Hardware bekommt man bei Einzelabnahme für ab 30€. Das ist Nichts.
Glaubst du wirklich, dass die Implementierung in eine Ladesäule, die dafür nicht vorgesehen war (weil ein rein deutsches Thema), nur 30 Euro kostet? Niemand weltweit macht das an neuen Säulen. Nur D will das veraltete Zeugs. Von der Nachrüstung aller alten Säulen will ich jetzt gar nicht anfangen.
Womit Du Recht haben wirst ist, dass mit Kreditkarte kaum Zahlungen gemacht werden - selbst wenn sie ermöglicht sind.
Und der ganze Aufwand für eine Technik, die die Lobby der Kreditwirtschaft durchgesetzt hat, weil sie sich abgehängt fühlen, obwohl fast niemand diese Möglichkeit nutzen wird. Das ist zu umständlich, zu störanfällig und muss häufiger gewartet werden.
Das ist ein wenig wie viele Millionen für einen Nachbau analoger Funkgeräte für die Bundeswehr auszugeben, weil die seit 20 Jahren international üblichen abhörsicheren Digitalgeräte schwerer zu implementieren sind. Dumm nur, dass eine Verständigung mit den NATO-Partnern so nicht möglich ist.
Oder Subventionen für einen toten Wirtschaftszweig wie den Braunkohletagebau anstatt Zukunftstechnologien anzusiedeln und zu fördern.Das kostet nur alle Markteilnehmer unnötig Geld und verteuert das öffentliche Laden.
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Das funktioniert doch schon wunderbar und nennt sich Google Pay bzw. Apple Pay.
Ich bezahle >90% mit auflegen des Smartphones auf das Terminal.
Eben! Die Umsetzung wäre eine Kleinigkeit gewesen - ohne bzw. mit sehr viel weniger Gebühren. Man hätte nur einem einzigen Anbieter seine Kontodaten verrraten müssen und nicht jedem einzelnen Säulenbetreiber.
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Gut finde ich tatsächlich wenn die Bezahlung über EC-/Kredit-Karte Pflicht wird.
Mal davon abgesehen, dass es gar keinen Tarifdschungel gibt (das hört man immer nur von Verbrennerfahrern, die noch nie geladen haben), ist die Bezahlung per EC-Karte eine einzige Katastrophe! EC-Karten gibt es inzwischen gar nicht mehr und dennoch setzt man auf einen Standard von Vorgestern. Kreditkarten lasse ich gelten, aber die Adhoc-Tarife sind dann ja nochmals teurer als die Vertragstarife mit Ladekarte und somit der Tarifdschungel zurück! Ein neues Phishing-Problem entsteht zudem.
Ein EC-/Kreditkartenterminal kostet in der Anschaffung ordentlich Geld, d.h. macht eine Ladesäule teurer, die Technik ist störanfälliger als NFC mit Ladekarte, jede einzelne Transaktion kostet Gebühren und selbst wenn das Terminal gar nicht benutzt wird werden Gebühren fällig.
Folglich müssen alle mehr pro kWh zahlen, damit 1% der Ladungen per Kreditkarte abgerechnet werden können.Wahrscheinlich wird die Akzeptanz der Kreditkarten an den Säulen auch noch geringer sein als die Ladekarten der großen Player.
Da wäre es sinnvoller gewesen den NFC-Schlüssel ins Smartphone einzulesen, denn ein Smartphone hat nahezu jeder dabei - zumindest ist die Smartphone-Dichte höher als die Kreditkarten-Dichte.
Anstatt einer Karte müsste man dann nur sein Telefon an den Leser halten und nicht umständlich eine PIN eingeben, die von Umstehen oder technischem Gerät erkannt wird. -
Niemals hätte ich da mit dem Diesel getankt, wenn es 10 Cent mehr gekostet hättet.
Oh doch, das hast du - und zwar ständig!
Noch nie in einem Moment getankt und wenige Minuten später (oder vorher) war es günstiger? Oder nach dem tanken im nächsten Ort eine Tanke gesehen, wo es sehr viel günstiger war?
Beim Sprit erfährt man immer erst an der Tanke was man gleich bezahlen wird. Bei der E-Mobilität weiß ich es Monate im voraus.
Warst du beim Sprittanken auch so ein "Pfenningfuchser", der mit zig Apps nach der günstigsten Tanke im Umkreis gesucht hat? Bis man dort war, war es oft 5 Cent teurer und man ist 10km nutzlos durch die Gegend gefahren. Ist das wirklich die bessere Welt?
Ach ja: Apps braucht man für solche Tankspielchen dann übrigens auch.
Ganz ehrlich: Ideal gibt es ebn noch nicht, aber besser als das Preisbingo einer Tankstelle ist es allemal!
Bericht aus der Praxis nach über einem Jahr Enyaq- 25x PP benutzt
- 1x Maingau (zum ausprobieren für 0,07 EUR)
- 0x EnBW/mobility+
- 0x EWEGo
Es hält sich bei mir mit Ladekartendurcheinander also doch ziemlich in Grenzen und die ganzen Fallback-Options mit den ganzen Karten waren völlig überflüssig.
Anders sieht es sicherlich aus, wenn man ins Ausland fährt. Da sollte man schon vorher schauen, ob die Lieblingskarte dort akzeptiert wird. -
Wir hatten letztes Jahr Sommer?
Irgendwann im Mai war da glaub mal kurz etwas...
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Ich mach mir da eher Sorgen, wie meine bessere Hälfte, die nach wie vor sehr skeptisch ist, ob die Bestellung wirklich eine gute Idee war, mit sowas zurecht kommt oder wieviel Überzeugungsarbeit es mich kosten wird, den einen oder anderen Fehler zu banalisieren (natürlich, nachdem er dem 😄 ordnungsgemäß gemeldet wurde!)…
Die Bedenken hatte ich auch und jetzt will sie auf gar keinen Fall mehr einen Verbrenner.
Mach dir keinen Kopf, denn ihr werdet wahrscheinlich gefühlte 3% der Fehler tatsächlich haben, die hier beschrieben werden. Unser Enyaq - und übrigens auch unser Corsa-e - machen einfach täglich ihren Job. Und das richtig gut. Darüber liest man hier nur i.d.R. nichts. -
Ich habe im a6 mit Vollleder in den 8 Jahren noch nie einen wirklich Heißen Hintern bekommen.
Da kannst mal sehen: Meine Frau hat immer einen heißen Hintern - ganz ohne Sonne!
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Wozu braucht man das bei einem E-Fahrzeug?
