Beiträge von enewby

    Ich denke, dass dein tägliches/wöchentliches Fahrprofil und Deine Lademöglichkeiten für die Entscheidung ausschlaggebend sein soll. Die paar Fahrten im Jahr, die über die Weitreiche des Fahrzeuges gehen, sind sicher kein Problem. Ob da jetzt ein Ladestop mehr oder weniger anfällt, ist denke ich egal.


    Vielleicht magst Du Dein normales Fahrprofil hier noch schreiben, dann ist die Forumsberatung sicher gleich effektiver.

    enewby
    Interessant - das spiegelt auch die Gebrauchtwagensituation in D wider. Die sind mittlerweile eine Rarität und die Preise gehen hoch. Unser Händler (und das ist ein Großer) hat zwar einiges an Enyaqs im Zulauf - aber alle angegeben mit 360 Tagen Lieferzeit.

    Die Gebrauchtwagensituation ist in Österreich ähnlich. Ich fahre auf meinem Arbeitsweg bei ein paar Händlern vorbei - da sieht man richtig, wie sie die Gebrauchtwägen mit immer mehr Abstand aufstellen, damits nicht so auffällt, dass nichts da ist.


    In meinem Fall ist die lange Lieferzeit ja doppelt bitter - erstens weil ich so lange auf den Dienst-Enyaq warten muss und zweitens, weil ich den jetzt genutzten privaten Octavia supergut verkaufen könnte, hätte ich meinen Enyaq schon. Aber was solls, dafür habe ich dann dafür Softwareversion 3.0 installiert 8o8o

    Um die Liefersituation insgesamt zu verdeutlichen: Ich habe gerade geschaut, welche sofort verfügbaren Neuwägen bei den VW- und Skodabetrieben in Österreich stehen. Da wären zur Auswahl:


    5x ID.3

    0x ID4

    2x Enyaq


    Mehr ist da einfach nicht da. =O


    Zum Vergleich auch die Verbrenner: in Österreich sind als Lagerfahrzeuge 120 Skoda Octavia Combi vorhanden. Ich habe meinen Octavia vor zwei Jahren gekauft (als Jahreswagen) und dabei auch etwas in den Lagerautos gestöbert. Damals waren ca. 1300 Octavia Combi sofort verfügbar - also das zehnfache.


    Eigentlich können einem die Autobauer und Autohäuser richtig leid tun. Naja, und wir Autokäufer natürlich auch ;)

    Wie habe ich nur die Zeit, als meine Autos keine Klimaanlage und Vorklimatisierung hatte, überlebt?

    Ich kann mich an eine Dienstreise im Hochsommer erinnern, jenseits der 30 Grad, ein dunkelblaues Auto mit der damals üblichen Klimaautomatik - draussen kalt, drinnen kalt, draussen heiß, drinnen heiß. Vor Ankunft am Bestimmungsort war mal Hemdenwechsel angesagt, weils ja ein offizieller Termin war. Das waren noch gute Zeiten, so ganz ohne Elektronikprobleme ^^^^

    Das Problem ist, dass die Hersteller genauso mit ihren Informationen schwimmen. Die Bauteilknappheit bei den Halbleitern gepaart mit Riesenproblemen in den Logistikketten geben ein absolut unplanbares Bild. Wir sehen in der Produktion in unserem Unternehmen (Elektrogeräte) absolute Unwägbarkeiten in der Lieferung, fix zugesagte Lieferungen werden vom Lieferanten tagesaktuell abgesagt etc. Aber auch in allen anderen Bereichen ist die Planbarkeit kaum noch machbar. Ich denke auch, dass die Erwartungshaltungen an die Kommunikation hier viel zu hoch sind. Natürlich sind für den einzelnen EUR 50.000 und mehr für ein Auto richtig richtig viel Geld und damit erwartet der eine oder andere sich vom Hersteller immense Aufmerksamkeit. Aber das lässt sich halt nicht machen - Skoda kann nicht mit jedem seiner fast 1 Mio. Autokäufer pro Jahr kommunizieren, wann wo wie welcher Teil gerade nicht da ist.


    Bei den Wartezeiten und Auslieferungen ist wirklich kein Muster erkennbar. Man darf aber auch nicht vergessen, dass wir hier nur ein sehr kleiner Ausschnitt aller weltweiten Enyaq-Käufer sind - es werden schon Autos ausgeliefert (sicher nicht zu wenige), aber die gehen halt nicht alle an Forumsmitglieder (was ich per se natürlich absolut schade finde ;) ).


    Im Moment geht es sicher allen Herstellern gleich - in meinem Freundes/Bekanntenkreis warten einige auf Autos (BMW, Citroen, Renault, VW-Konzern) - überall das gleiche. Lange Lieferzeiten, Verschiebungen und keine Chance auf verbindliche Planungen.

    Ihr macht mich alle fertig ^^ Jedes mal wenn ich jemand seh, der vor mir bestellt hat und vom Verkäufer gesagt bekommt er kommt im nächsten Jahr erst, könnt ich heulen Oo Aber dann sag ich mir jedes mal: "Es gibt Millionen Möglichkeiten warum das bei einem so und bei dem anderen so ist, wird schon passen der Oktober 2022 den mir mein Verkäufer gesagt hat." Eigentlich hatte er eher gesagt: Wahrscheinlich im August, eher im Oktober xD

    Ich habe keinen direkten Kontakt zum Händler, das macht unser Fuhrparkmanagement. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Händler eine sehr konservative Abschätzung abgegeben hat oder unser Fuhrparkmanagement aus einer von-bis-Antwort des Händlers lieber den späteren Termin nimmt, um lästige Nachfragen der wartenden künftigen Enyaq-Fahrer in der Firma zu bremsen. Ganz im innersten hoffe ich eh, dass das Ding schon etwas früher kommt.

    Nachdem mein Händler mir einen Liefertermin im Februar 2023 genannt hat, mache ich mir jetzt überhaupt keine Gedanken, ob dieses oder jenes Teil gerade nicht verbaut werden kann - Entscheidend für mich ist, welche Teile dann im November/Dezember da sind (ich hoffe mal, dass es alle notwendigen sind). Wobei - nachdem ich kein Parken Plus habe - wer weiß, wie weit ich in der Reihe jetzt nach vorne rutsche... Mindestens bis Jänner 2023 oder so... ^^

    Ok... ein ausrangiertes Android-Phone führt den iOS Emulator aus. Dieser führt wiederum Pump aus. Und die erzeugte Push-Nachricht wird mittelt Push-Forwarder an mein Handy geschickt. Das ist zwar durch die Brust ins Auge, aber immerhin eine Lösung. :thumbup::/

    Das ist noch zu wenig kompliziert - irgendwo in dem Konstrukt muss dringend noch ein Raspberry Pi seinen Platz finden, sonst kann das gar nichts. ;)

    Wohl wahr, aber ich finde es trotzdem unzumutbar, wenn man ein halbes Jahr vor Ablauf des Leasingvertrages bestellt, und dann steht man am Ende trotzdem ohne Auto da. Hätte ich das vorher gewusst, ich hätte die Bestellung gar nicht erst getätigt. Aber hinterher ist man bekanntlich immer klüger...

    Angesichts der globalen Situation stellt sich meines Erachtens die Zumutbarkeitsfrage nicht. Skoda würde sicher gerne liefern, aber wenn die Teile nicht kommen... - was soll man dann tun. Mein Arbeitgeber ist selbst Käufer von Elektronikbauteilen, hier gibt es teilweise tagesaktuelle Absagen von Lieferungen, die Monate zuvor bestellt wurden und auch regelmäßig bestätigt wurden. Ein Lieferantenwechsel wäre eine Lösung, ist aber nicht immer einfach. Genau aus den tagesaktuellen Unsicherheiten in der Lieferkette ist es Skoda wohl unmöglich, konkrete Planungen und Termine zu kommunizieren.