Beiträge von Stella

    Ist dieses "wintertauglich" evtl. mal wieder eher eine Marketingmasche? Ich fahre jetzt seit mindestens 30 Jahren im Winter auch mit Alus, ich habe noch nie darauf geachtet, dass sie "wintertauglich" sind, und ich hatte auch noch nie Winterschäden an den Rädern. Was soll das bringen?

    Da muss ich dir recht geben. Habe bei Winter-Alus bisher auch nichts drauf gegeben, ob die nun noch irgendwie beschichtet waren.


    Vielleicht ist „Ketten tauglich“ zielführender.

    In der ABE meiner jetzigen Winterreifenfelge steht es jedenfalls so.8)

    Das ist der einzige Punkt, der von Interesse wäre. Aber mit Schneeketten ist hier im Flachland eh eher nicht so...

    Positiv ist allerdings das der Sportline nicht mehr als Sonderserie bei Skoda geführt wird, was dazu führt das er nun als Sonderausstattung gilt und damit die volle Bafa Förderung bekommt.


    Da ist denn mal gut nachgedacht worden bei Skoda.

    Naja, gut nachgedacht...

    Denke mal, dass Skoda für die ursprüngliche Einstufung ordentlich auf die Fr... ähm, sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung erhalten hat ?

    Das hatten wir ja schon öfter: ok, alles neu, Kunden als Tester etc. Einverstanden.

    Aber warum dann oft unfreundlich und häufig inkompetent? Müsste ich nicht als Hersteller GERADE in dieser Situation darauf achten, dass die sog. soft factors stimmen?

    Das geht mir schon auf den Nerv.

    Das kommt natürlich noch hinzu. Wenn ich als Hersteller weiß, dass ich beim Produkt einen Kompromiss eingehen muss und dem Kunden damit ein Stück weit etwas zumute, muss ich besondere Vorkehrungen an der Schnittstelle treffen. Heißt, die Händler entsprechend schulen und auf unweigerlich aufkommende Probleme vorbereiten. Das ist etwas, was man den Herstellern vorwerfen kann.

    Bei allem Verständnis für die ärgerlichen Probleme muss man aber auch mal sehen, dass die Fahrzeuge "auf den Markt gebracht werden mussten!" Jedes verkaufte BEV trägt erheblich zur Vermeidung von CO2-Strafzahlungen bei. Das ist eine ganz einfache Abwägung der Hersteller (das sieht man eigentlich bei allen, ausser Tesla). Welche Strafen kann ich bei dieser oder jener Absatzmenge einsparen und welchen Aufwand habe ich durch ein evtl. unfertiges Produkt. Auch deshalb wurde z.B. der ID.3 anfangs bewusst mit unfertiger Software ausgeliefert. Die Hersteller stehen von zwei Seiten unter Druck, einmal die EU (Strafzahlungen), andererseits die Kunden, die perfekte Produkte verlangen. Was wir hier sehen, ist der Kompromiss, der daraus entstanden ist.

    Es sind bei den Herstellern nur begrenzte Kapazitäten für Softwareengineering vorhanden und diese lassen sich auch nicht in kurzer Zeit beliebig aufbauen.

    Ich verstehe den Unmut eines Jeden über den derzeitigen Entwicklungsstand des Autos, zumal es eine Menge Geld kostet. Aber bitte betrachtet das große Ganze, und ihr werdet verstehen.

    Also Kostenpunkt laut Liste liegt wohl brutto bei 1600 Eur, wovon glaube ich 1200 nur für die Ersatzteile sein sollen, d. h. 400 Eur für die Arbeit. Ich kenne die Stundensätze nicht, aber so könnte man sich den Aufwand ausrechnen.

    Ich finde es aber auch besser, wenn sich eine Werkstatt etwas mehr Zeit lässt und ordentlich arbeitet, als wenn sie es schnell macht und dann etwas übersieht.


    Ich werde Die auf jeden Fall Bescheid geben, wie es bei mir gelaufen ist. :)

    Uiuiui, bei den Preisen kann ich ja froh sein, dass mein Händler uns doch gleich bei der Bestellung zur kompletten AHK geraten hat. Ich wollte sie, aber meine Frau war skeptisch. ?

    Hatte auch erst die Michelin im Visier....aber die Nasseigenschaften haben mich dann zum Conti TS850P schwenken lassen. Weil unsere Winter mehr Nass als Weiß sind....

    Witzig. Hatte erst die Conti im Visier... aber die Nasseigenschaftseinstufung haben mich dann zum Blizzak LM005 schwenken lassen ?

    Nässe: Bridgestone: A; Conti: B

    Effizienz: beide C

    Lautstärke: beide B

    Dann lässt man sich das Fahrzeug wieder tieferlegen, Sportfahrwerk dran... da kann ich doch gleich einen Kombi oder einen Van nehmen.

    Ich verstehe deine Ansicht grundsätzlich. Aber gerade im Bereich BEV ist die Auswahl ja noch nicht so groß. Man kann noch keinen Octavia, Passat oder sonst was für Familienkutschen als BEV kaufen. Und dass die Nachfrage da ist, sieht man durch den Run auf den Enyaq. Das ist für viele eines der ersten "brauchbaren" Autos im BEV-Bereich. Also muss dieses Auto dann auch die ganzen Änderungswünsche mitmachen.

    Aber dass dieses Konzept, welches bei dir so viel Unverständnis auslöst, funktioniert, sieht man an den ganzen Hochleistungs-SUV wie SQ7, X6M oder GL AMG.

    Also am Beispiel der Borbet Z mal argumentiert:


    Die Felge trägt 775kg. Laut CoC hat der iV80 auf der Hinterachse 1490kg + 56kg bei AHK. Sind also 1546kg. Geteilt durch 2 ergibt 773kg. Passt.


    Also sind die 790kg der Rial Lucca auch ausreichend.

    Wenn du als E-Techniker doch etwas mehr Verständnis der Materie als der Durchschnittsbürger hast, möchte ich gern fragen, worin deine vorherige Skepsis begründet war? Ich meine, mit Stammtischparolen kann man Laien ja auch ganz schön verunsichern. Aber wer Fachwissen im Hintergrund hat, sollte unsinnige Argumente doch entlarven können.

    Also ich hatte meine Räder alle schon mal abmontiert und habe da keinen weiteren Adapter für benötigt. Die Aufnahmepunkte sehen genau so aus, wie z.B. beim Octavia 3 oder Golf 7.