Hmpf... hat doch die Tante in dem Nextmove-Video gesagt. VW schaut sich das genau an und sie werden nichts auf den Markt bringen, wobei der Kunde eine eingeschränkte Garantie hinnehmen muss. Heißt für mich, dass sie die Parameter Entladetiefe und Entladeleistung sinnvoll dimensionieren. Es abzulehnen, bevor überhaupt irgendwelche Einzelheiten bekannt sind, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Beiträge von Stella
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Sinnvoll erscheint mir eine PV inklusive Batterie zu planen da man dann auch nachts laden könnte. Aktuell in Zeiten von Homeoffice ginge das natürlich auch tagsüber aber man muss ja auch mal darüber hinweg schauen.
Ein gern von der Werbeindustrie verbreiteter Gedanke. Mit einem wirtschaftlich sinnvoll dimensioniertem Speicher (mal abgesehen davon, dass sie sich immer noch schwerlich amortisieren) kann man das aber nicht durchführen. Den Nachtverbrauch im Haus kann man mit einem Speicher abdecken. Aber um nennenswerte Strommengen für das Auto vom Tag in die Nacht zu retten, bräuchte man erheblich größere Speicher.
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Man kann auch abends anstöpseln und den Ladevorgang über die App unterbrechen. Dann besteht quasi Ladebereitschaft und man kann jederzeit den Ladevorgang wieder über die App starten/fortsetzen ohne nochmal zu Auto zu müssen. Erreichbarkeit des Autos über die App natürlich vorausgesetzt.
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... das war ja zu erwarten: neue fake news - Der Skoda ENYAQ lädt nicht richtig, weil das Infotainment System im Bereich Navigation nicht richtig programmiert ist....
Bin mal gespannt, was die Werkstatt zu solch einem Unfug sagt!
Ohje, da hast du wohl einen neuen Endgegner bekommen... korrigieren dieser falschen Annahme! ??
Dagegen war das Berichtigen falsch verwendeter physikalischer Einheiten ja noch ein Klacks. ?
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Wieso sind die Verluste höher? Beim Laden mit höherem Strom über kürzere Zeit entstehen doch höhere Verluste als beim laden mit niedrigen Strom und längerer Zeit.
Abgesehen davon: ich denke es bekommt dem Akku besser
Bezüglich der stromabhängigen Verluste hast du recht
(Pv = I² x R).
Aber die zeitabhängigen Verluste sind natürlich beim langsamen Laden höher. Hier laufen die während des Ladens aktiven Boardsysteme (BMS, Lüfter, Connectivity, pipapo...) einfach doppelt so lange, wie es beim schnelleren Laden (mit 11kW) nötig ist.
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Die EVUs wollen nur unser Bestes, unser Geld. Oder anders ausgedrückt, es zählt nur das share holder value.
Wenn es den Firmen was bringt wird es unterstützt.
Das könnte man denken. Tatsächlich sind die Netzbetreiber aber ziemlich stark reguliert, was die Preispolitik, den Gewinn und die Verwendung des Gewinns in Richtung Netzausbau und Netzerhalt betrifft.
Ich will nicht klugscheißern, aber mein Job hat in gewisser Weise mit diesen Mechanismen Berührungspunkte. ?
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So dumm kann kein Netzbetreiber sein, dass tausende, kollektiv steuerbare BEV Akkus die Problematik der erneuerbaren Energien mildern. Das erspart es ihnen vielleicht eigene weiter, eigene
Batteriefarm zu bauen. Es bedarf natürlich auch hier ein wenig Vertrauen in Statistik, Ahnung von Wahrscheinlichkeitsrechnung, einen Ferienterminplan der Republik. Natürlich auch den Wetterbericht der nächsten Woche.
Das hat nichts mit Dummheit zu tun. Die Unternehmen sind mit ihrer Einstellung nur keine Vorreiter in Sachen neuer Technologie. Wenn Erfahrungswerte vorhanden sind und Druck seitens der Politik aufgebaut wird, werden sie sich auch anpassen. Aber es gibt bei den EVU fast keine intrinsische Motivation zu allzu großen Veränderungen.
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Zunächst müssen die Netzbetreiber überzeugt werden. Dies werden schon auf eine zukunftsfähige Lösung drängen.
Die werden vor allem damit hadern, dass ihnen in Zukunft so viele schwer zu kontrollierende Einspeiser ins Handwerk pfuschen. Die EVU sind sehr konservativ eingestellt und auf Erhalt der Netzstabilität und Versorgungssicherheit bedacht. Für die ist die Entwicklung erstmal ein Graus, bis sie die Vorteile der Technologie für sich entdeckt haben werden.
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Ich wundere mich, dass dieser dort eingetragene Wert nicht mit dem Wert der tatsächlichen Batteriekapazität ständig abgeglichen wird, wie er z.B. über Carscanner ausgelesen werden kann. So würde man z.B. auch die Degradation über längere Zeit bei der Routen/Ladeplanung mit berücksichtigen.
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Zumindest hat die Tante schonmal blicken lassen, dass die Bidi-Wallbox keine 10k€ kosten wird. Also ein echter Schnapper im Anflug... ?
