Beiträge von Hannes1971

    wobei größere Anlagen natürlich noch mehr Eigenverbrauch ermöglichen

    meine Eltern haben mit ihrer 27kWp Anlage den Netzbezug halbiert (ohne defizitären Speicher)

    Das hat unser Solarteur schon gut durchdacht. Außerhalb der Heizsaison kommt fast der gesamte Strom vom Dach. In der Heizsaison (Wärmepumpe), die ja nun einmal auch in die sonnenarme Zeit fällt, wäre eine Versorgung über PV quasi nicht möglich. Darüber hinaus ist unser Dach auch voll.


    Bilanziell sind wir aber autark. Hätten wir einen Speicher, der den gesamten eingespeisten Strom aufnehmen könnte, würde der über den Winter vollkommen ausreichen. Allerdings ist auch da der Enyaq noch nicht berücksichtigt.

    Nach den ersten Langstreckenfahrten muss ich sagen, dass das Navi soooo schlecht gar nicht ist. Zumindest um Welten besser als das DiscoverMedia im Sharan. Noch habe ich mir mein TomTom nicht zurückgewünscht.


    Der größte Knackpunkt ist, dass das Navi gerne 50kW-Säulen vorschlägt. Ich vermute, der Dame hat keiner mitgeteilt, dass mein Enyaq die Schnellladeoption hat. Wenn das in einem Update behoben wird, dass man also zumindest manuell Mindest-Ladeleistungen vorgeben kann, wäre das Hauptärgernis schon einmal behoben. Wenn man dann noch seine Ladekarten hinterlegen kann, so dass z.B. nur Ladestationen angezeigt werden die den Power Pass akzeptieren, wäre es ein Traum. Dann würde ich dem Navi sogar verzeihen, dass er eine Zwischenladung 20 km vor der Heimat verlangt und dort offensichtlich (anhand der neu berechneten Ankunftszeit) vollladen möchte...


    Workaround: pACC von 130 auf 120 reduziert, dann kam ich mit 7% Restladung zuhause an...


    Übrigens:

    Eine Nachrecherche mit der EnBW-App (die Power Pass-App ist in dieser Hinsicht ja völlig unbrauchbar) hat ergeben, dass direkt neben der vorgeschlagenen 50 kW-Ladesäule häufig auch ein HPC steht. Aber, wie gesagt: die Dame kennt anscheinend nur den 50 kW-Standard-Anschluss und sucht dazu passende Ladesäulen.

    Klar spart die PV, und mit Eigenverbrauch noch viel mehr, macht meine Anlage ja auch, aber die soll sich ja selbst refinanzieren, das geht nur mit fremden Geld, sonst ist es ja linke Tasche rechte Tasche.

    Eigenverbrauch ist das i-tüpfelchen, wenn es sich ohne nicht rechnet, war die Anlage schlicht zu teuer und man wurde abgezockt.

    Eigenverbrauch ist der größte Batzen. Darüber "verdiene" ich (oder besser muss ich nicht ans E-Werk bezahlen) 95 Euro im Monat. Ich habe also sozusagen 130 Euro mehr im Geldbeutel als ohne PV. Im Jahr sind das 1.560 Euro. Kosten tut mich die Anlage (KFW-finanziert) aber nur 1.200 Euro/Jahr, fallend da fester Tilgungssatz. Also bringt mir die PV (steuerliche Effekte noch gar nicht berücksichtigt) pro Jahr 360 Euro. Und der Enyaq ist da ebenfalls noch nicht berücksichtigt...

    Wenn sich die Einspeisevergütung nicht rechnet, war die Anlage zu teuer. Dann hat der solateur leider den Gewinn abgeräumt.


    Die Anlage muss sich komplett ohne Eigenverbrauch rechnen, alles andere ist schöngerechnet. Ich will die Anlage ja nicht selber zahlen.

    Das ist nun Blödsinn. Die PV spart mir ca. 95 Euro im Monat durch den Eigenverbrauch, also bringt das fast 3x so viel wie das Einspeisen.

    Nein, ich habe den Stecker einfach vom Virgänger in den Enyaq umgesteckt. Lief problemlos.


    Das lohnt sich zwar nicht, aber das Abo läuft noch bis Jahresende...

    Bei PV nicht warten, die Einspeisevergütung sinkt jeden Monat

    Für die paar Kröten lohnt sich das eh nicht. Wir bekommen noch 12,34 Cent, das macht im Monat sagenhafte 35 Euro. Da lade ich den Überschuss lieber in den Enyaq und kassiere vom AG 24 Cent dafür...


    Was sich lohnt ist der Eigenverbrauch. Mit unserer Ausstattung (siehe Signatur) sind wir außerhalb der Heizperiode quasi autonom. Übers Jahr gesehen haben wir durch die PV unseren Strombezug mehr als halbiert.

    Da brauchen bloß einige Zeugen den "Auffahrer" zu bestätigen...

    Zitat: "Da habe ich gesehen, wie der Enyaq plötzlich ohne sichtbaren Grund stark verzögerte!" :(

    Wie stark der Enyaq dann wirklich verzögert, kann der Gutachter ja recht einfach nachstellen. Aber aus eigener Erfahrung: es ist sehr weit entfernt von einer Vollbremsung, eher ein forciertes Ausrollen. Wenn da einer hinten reinfährt, war er entweder sehr dicht dran oder er hat sehr tief geschlafen...