ok. Ich vermute, dass es keine jahrelange, eher wochenlange Sperrung ist.
Google und Apple Karten konnten damit umgehen. Skoda Navi nicht. Ich dachte, dass liegt an den Navi Daten, weil ich Verkehrsstörungen wohl immer noch bekomme. Letzteres zwar in einer weniger aktuellen Qualität als bei Google, aber ich bekomme sie.
Deswegen meinte ich ja, dass hier der Dienstleister für die Verkehrsmeldungen versagt hat. Gemeldet worden ist die Störung ja offensichtlich, wenn sie bei Google etc. erscheint.
Die Navidaten haben sich bei mir nur einmal, im Juli oder August 2021, aktualisiert (Kaufdatum 6/21). Danach blieben sie auf 21.6, obwohl ja wohl 21.11 mittlerweile aktuell ist.
Die Folge: Autobahnteilsperrungen werden nicht richtig verarbeitet. z.B. gestern die Strecke von Würzburg nach Nürnberg.
Es wird berichtet, dass ein Rücksetzen auf Werkeinstellung ein Update der Navidaten anstoßen kann.
Was ich auch nicht weiß, wie lange werden die Navidaten nach einem Werksreset dann geupdatet, nur einmal, für immer ... ?
Ich habe zurückgesetzt, da sich das Navi nicht von 21.7 auf 21.9 aktualisiert hat. Nach dem Reset erfolgte die Aktualisierung sofort, das anschließende Aktualisieren auf 21.11 geschah dann ohne weiteren Reset. Langsam wäre 22.01 fällig...
Aber nein: die nicht korrekte Anzeige von kurzfristigen Verkehrsmeldungen etc. hat mit der Navidatenbank nichts zu tun.
Es war die Sperrung südlich Würzburg Richtung Nürnberg auf der A3. Wäre mal interessant, wenn jemand mit einer aktuellen Navidatenbank checken könnte, ob das dort richtig umfahren wird.
Wenn das keine dauerhafte Sperrung ist (im Sinne von Jahren wie in Lüdenscheid), ist die in der Navidatenbank nicht verzeichnet und hat dort auch nix verloren.
Klayer War die nicht vorhandene Sperrung auf der A45 bei Lüdenscheid? Die sollte vorhanden sein. Zumindest hat Here diese in den Verkehrsdaten enthalten. Dies ist doch die Datenquelle, oder?
Bei mir sind die Infos über Sperrungen meistens Recht aktuell. Und auch bei mir aktualisieren sich die Karten bisher nicht.
HERE ist die Quelle für Kartendaten und langfristige bzw. dauerhafte Veränderungen. Für "normale" Verkehrsstörungen, Staus, Sperrungen etc. ist ein anderer, mir unbekannter Dienstleister zuständig. Vielleicht ist es auch HERE, dann ist das aber unabhängig von den Kartendaten.
Wir können auch voll einspeisen da unser Netzbetreiber erst ab 60kWp einen Rundsteuerempfänger haben will. Obwohl er ja ab 30kWp schon verpflichtend eingebaut werden müsste.
Äh, nix mit max. 70% der Nennleistung?
Wie macht man das. Ein Anleitung, die ODB Dongles voraussetzt, geht bei mir nicht, weil ich nicht der Nerd bin, der mit OBD Dongles herumjongliert.
Hm. Wer könnte wohl die Einstellungen ändern...
...in der Tat spiele ich aber mit dem Gedanken, mir so ein OBD-Dingsbums zuzulegen. Kosten ca. 70 bis 90 Euro und auf die Diskussion mit der hiesigen Skoda-Werkstatt habe ich keinen Bock. Dann werde ich lieber zum Nerd...
Das mit der manuellen Auswahl der Ladesäulen längs der Strecke, habe ich nicht ausprobiert, weil das Navi immer sehr langsame Ladesäulen ausgewählt hat, aber vielleicht probiere ich das mal.
Bei der manuellen Suche entlang der Strecke werden Dir alle Ladesäulen angezeigt. Das Problem der langsamen Ladesäulen besteht nur bei der automatischen Planung.
ZitatMeine Verbrauchswerte bei 120 km/h. Verbrauch auf 100 km.
1. bei 0 Grad und trockener und ebener Straße 23 kW/h
2. kommt Regen dazu 25 kW/h
3. kommt noch deutlicher Wind dazu 26-28 kW/h
4. Schwierig sind auch die Berg und Talfahrten auf der Langstrecke abzuschätzen
Kommt mir ein bischen hoch vor. Ich komme bei Tempomat 130, beim Überholen auch mal kurzzeitig manuell 140, auf den von Dir genannten Schnitt von 23 kWh. Dass Regen und Wind den Verbrauch erhöhen ist logisch, dazu gibt es auch einen eigenen Thread. Das Berücksichtigen der Topographie gehört noch ins Lastenheft der Programmierer für die nächste SW-Version.
Scheint ja nicht bei jedem so zu sein.
Ich hatte während den letzen 9500km immer Highspeed am HPC, solange er die 125kW zur Verfügung stellen konnte.
Da war bei Außentemperaturen zwischen 30 und -5 Grad alles dabei.
Dito. Ich fahre quasi immer direkt aus Tempomat 130 von der AB an den HPC. Da habe ich unterhalb 25% SoC noch nie eine Start-Ladeleistung unterhalb 120 kW gesehen. Neulich hatte ich einmal den Fall, dass ich mit 25% bei einem Termin angekommen bin und 2 Stunden später an einen HPC an einer Shell-Tankstelle einen Ort weiter gefahren bin. Da kam er tstsächlich nicht über 70 kW hinaus.
Oh je, da frage ich mich, ob ich meine morgige Dienstreise nach Chemnitz nicht lieber absage. Obwohl die bisherigen Reisen, Sommer wie Winter, ohne größere Probleme gelaufen sind. Morgen werde ich die 30.000 km überschreiten. Komplett ohne ABRP, nur mit dem Skoda-Navi absolviert. Enyaq2020 als Langstreckenkönig: wie sind Deine Erfahrungen?
1. Das Skoda Navi hat total versagt, nicht nur die idiotische Ladesäulenplanung, sondern auch eine Autobahnsperrung, die schon mehr als 2 Wochen (vielleicht länger) existiert, wurde nicht berücksichtigt.
ABRP hat die Autobahnsperrung auch nicht drin gehabt. Die Software ist so unterirdisch in der Usability, dass man kotzen könnte. War auf jeden Fall heute nicht nutzbar.
Wenn die AB-Sperrung weder im Skoda-Navi noch im ABRP erscheint, ist sie wohl online nicht gemeldet worden. Das ist dann weder ein Problem des Navis noch der ABRP-App, sondern des Dienstleisters, der die Verkehrsmeldungen versendet oder der Behörde, die die Baustelle nicht gemeldet hat. Ist die denn bei Google-Maps oder bei TomTom-Live erschienen?
Zitat2. Die Reichweitenanzeige war völlig unbrauchbar, wegen Wettereinflüssen (kräftiger Wind, Dauerregen).
Ja, hatte ich auch schon. Gestern habe ich auf der Rückfahrt von Speyer nach Offenburg locker 1/3 mehr verbraucht als auf der Hinfahrt. Roxana, mit kräftigem Wind aus Südwest und ordentlich Regen, sei Dank. Das ist aber ein Problem der Physik, keins des Enyaq. Oder willst Du den Konstrukteuren vorwerfen, dass die keine Kristallkugel eingebaut haben?
Zitat3. Die notwendigen, manuellen Ladesäulenplanung sind mit der PowerPass App nicht möglich, weil die Karte kaum eine Orientierung ist. Ich musste immer die mit Google geplante Route auf dem einem Handy und die Power Pass App auf einem weiteren Handy nebeneinander halten. Allein hätte ich die Fahrt heute wahrscheinlich nicht geschafft.
Die PP-App ist zur Ladestopplanung so unmöglich wie unnötig. Ich bin bisher immer ausschließlich mit dem Navi ans Ziel gekommen. Bis zu einer Restreichweite von ca. 100 km lasse ich das Navi einfach vor sich hin planen. Wenn mir dann die vorgeschlagene Ladesäule nicht passt, weil die Leistung zu niedrig ist oder es dort keine Gastronomie o.ä. gibt, mache ich eine Ladesäulensuche entlang der Strecke und wähle aus den vorgeschlagenen Ladsäulen eine passende. Warum sollte ich da mit einer oder mehreren Apps hantieren?
ZitatIch bin sooo megafrustriert von diesem Auto. In 2 Jahren verkaufte ich die Scheißkarre.
Tja. Wenn Du ein BEV findest, was das alles besser kann, mach halt.
In Offenburg bei 6,96 kWp auf Südwestdach:
2017: 7.839 kWh
2018: 8.144 kWh
2019: 7.894 kWh
2020: 8.152 kWh
2021: 7.753 kWh
Läuft im Süden...
